|
Zur Zeit sind 143 Gäste und 0 Mitglieder online.
Sie sind anonymer User und können sich hier unverbindlich anmelden
|
Derzeit sind keine Mitglieder im Chat.
|
| |
mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
|
|
Thread-View: |
1. revolutionsound, 24.02, 18:06 (Start)
2. Bodo, 26.02, 15:54 (1)
3. revolutionsound, 27.02, 20:58 (2)
4. Bodo, 27.02, 21:45 (3)
5. revolutionsound, 27.02, 21:58 (4)
6. Bodo, 28.02, 00:14 (5)
|
7. revolutionsound, 28.02, 12:49 (6)
8. Bodo, 28.02, 14:27 (7)
9. Sozialist, 01.03, 17:27 (1) *
10. revolutionsound, 02.03, 20:44 (9) *
11. Sozialist, 03.03, 20:02 (10)
12. revolutionsound, 04.03, 12:29 (11)
|
13. Sozialist, 04.03, 17:22 (12)
14. Bodo, 05.03, 14:16 (12)
15. Sozialist, 05.03, 15:41 (14)
16. revolutionsound, 05.03, 16:59 (15)
17. revolutionsound, 05.03, 16:59 (14)
|
|
Erklärung: Vor jedem Beitrag, repräsentiert durch den Namen seines Autors, steht seine Nummer. Dahinter folgt in Klammern die Nummer des Beitrags, auf den er die Antwort ist.
Klicken sie auf ein Beitrag, so werden Ihnen unten dieser Beitrag sowie alle seine Antworten angezeigt.
Ein * markiert die gerade angezeigten Beiträge, ein 'N' markiert die seit Ihrem letzten Besuch neu hinzugekommenen.
|
Angezeigtes Thema: 'BRD: Folter im Ausnahmefall' Beitrag Nummer 9 plus eine Antwort
|
Legende: - Infos zur Person - E-Mail - Homepage öffnen - Editieren - Antworten - Antw. ohne Zitat |
Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber) |
| Beiträge: 783 Mitglied seit: 29.09.2002
|
Geschrieben am: 01.03.2003 um 17:27 (4188 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-02-24 18:06 hat revolutionsound geschrieben:
Polizeiexperten wollen in Ausnahmefällen foltern dürfen.
Der Vorsitzende des Richterbundes, Geert Mackenroth, ein zwei Meter hoch gewachsener Mann, hat sich relativieren müssen. Polizeiliche Folter sei unter bestimmten Bedingungen "vorstellbar", hatte er erklärt.
Ein Hauch von Mittelalter
Das sieht mir einfach nach staatlich genehmigte Kriminalität aus. Nicht, dass das fernliege, was könnte nicht alles unter Folter fallen? In den Bereich Folter fällt nicht zuletzt die Isolationshaft, und die wurde und wird hierzulande en masse praktiziert. Wo soll oder kann das hinführen? Und warum ist einigen Polizeiexperten die Folter als Mittel so wichtig? Sollen in Ausnahmefällen juristische Vergehen genehmigt werden, die woanders überall strafgeahndet würden? Zufügen von Schmerzen, diversen 'medizinischen' Mitteln, ...
Der Polizeipräsident, der das gesagt hat, meinte ebenfalls, dass man das ja so machen könnte, dass weder bleibende Schäden, noch irgendwelche sichtbaren Verletzungen zurückbleiben. Deshalb sollte man dafür Polizeibeamte speziell in techniken Ausbilden, die bestimmte nerven (zum beispiel im Ohr) so reizen, dass es unerträgliche Schmerzen gibt. Da ergibt sich für mich folgendes problem: Wenn Polizisten in solchen Methoden ausgebildet werden, wer kann dann noch kontrollieren, wann und wie sie diese Methoden einsetzen?
_________________
wieder da...
Aktionen:  
|
Antworten: |
Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
|
Geschrieben am: 02.03.2003 um 20:44 (2073 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-03-01 17:27 hat Sozialist geschrieben:
Am 2003-02-24 18:06 hat revolutionsound geschrieben:
Polizeiexperten wollen in Ausnahmefällen foltern dürfen.
Der Vorsitzende des Richterbundes, Geert Mackenroth, ein zwei Meter hoch gewachsener Mann, hat sich relativieren müssen. Polizeiliche Folter sei unter bestimmten Bedingungen "vorstellbar", hatte er erklärt.
Ein Hauch von Mittelalter
Das sieht mir einfach nach staatlich genehmigte Kriminalität aus. Nicht, dass das fernliege, was könnte nicht alles unter Folter fallen? In den Bereich Folter fällt nicht zuletzt die Isolationshaft, und die wurde und wird hierzulande en masse praktiziert. Wo soll oder kann das hinführen? Und warum ist einigen Polizeiexperten die Folter als Mittel so wichtig? Sollen in Ausnahmefällen juristische Vergehen genehmigt werden, die woanders überall strafgeahndet würden? Zufügen von Schmerzen, diversen 'medizinischen' Mitteln, ...
Der Polizeipräsident, der das gesagt hat, meinte ebenfalls, dass man das ja so machen könnte, dass weder bleibende Schäden, noch irgendwelche sichtbaren Verletzungen zurückbleiben. Deshalb sollte man dafür Polizeibeamte speziell in techniken Ausbilden, die bestimmte nerven (zum beispiel im Ohr) so reizen, dass es unerträgliche Schmerzen gibt. Da ergibt sich für mich folgendes problem: Wenn Polizisten in solchen Methoden ausgebildet werden, wer kann dann noch kontrollieren, wann und wie sie diese Methoden einsetzen?
Eine alte Problemstellung: "Wer bewacht den Wächter?"
_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.
Aktionen:  
|
Legende: - Infos zur Person - E-Mail - Homepage öffnen - Editieren - Antworten - Antw. ohne Zitat |
|
|
|
|
|