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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. Bodo, 14.11, 01:36 (Start)
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Angezeigtes Thema: 'Ist Deutschland noch zu retten?'
Beitrag Nummer 16 plus eine Antwort
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)  |
 | Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
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 Geschrieben am: 19.11.2002 um 14:11 (1791 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-11-18 17:36 hat Bodo geschrieben:
Am 2002-11-18 16:45 hat revolutionsound geschrieben:
Für eine Vereinfachung der Umsetzung. Die Bürokratie abzubauen heißt natürlich erst mal weniger Beschäftigte in diesem Bereich. Aber ich denke, die kriegt man anderswo schnell wieder rein.
Wo?
Soziale Bereiche. Sollen endlich richtig arbeiten, die Beamten (-:
Und endlich mal richtige Arbeit in die Hand bekommen... Ein Mensch ist immer noch interessanter als ein Aktenordner. <-:
Z.B. Würde der Staat enorm mehr Steuern einnehmen, wenn er mehr Steuerfander hätte, die Schwarzarbeit schärfer verfolgen könnte etc. Das sind mehr Einnahmen und mehr Arbeitsplätze. Ist doch eine tolle Kombination - wird aber trotzdem nicht gemacht.
Da bin ich mir nicht so sicher. Nicht mal die Experten sind sich meiner Meinung nach sicher, ob die Abschaffung der Schwarzarbeit für die Wirtschaft überhaupt förderlich wäre. Das ist wohl eine komplexere Sache.
Wen meinst Du mit Experten? Die, die jeden Monat eine korrigierte Prognose (höflich formuliert) über die wirtschaftliche Entwicklung vorlegen?
Könnte man so sagen. Manchmal ist aber die Diskussion über ein solches Thema und die Angehörigkeit zu einer bestimmten Theorie dazu da, die eigene persönliche Meinung zu unterstützen. So objektiv sind die Experten nämlich garnicht unbedingt. Deswegen kann es bei denen dann schon mal ganz schön kontrovers werden.
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| Von: Bodo (Rang: Moderator) |
 | Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 19.11.2002 um 14:41 (1860 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-11-19 14:11 hat revolutionsound geschrieben:
Wen meinst Du mit Experten? Die, die jeden Monat eine korrigierte Prognose (höflich formuliert) über die wirtschaftliche Entwicklung vorlegen?
Könnte man so sagen. Manchmal ist aber die Diskussion über ein solches Thema und die Angehörigkeit zu einer bestimmten Theorie dazu da, die eigene persönliche Meinung zu unterstützen. So objektiv sind die Experten nämlich garnicht unbedingt. Deswegen kann es bei denen dann schon mal ganz schön kontrovers werden.
Sie sind nicht nur nicht objektiv, sondern schlichtweg auch nicht fähig etwas so komplexes wie die Weltwirtschaft berechnen zu können. Ich rate mal, daß eine typische Prognose für wirtschaftliche Entwicklungen auf einen Zeitraum von mehr als einem Jahr, nicht mehr trifft als reines Raten.
In den vergangen Jahren ist doch kein viertel Jahr vergangen, in dem nicht die Experten ihre Wachstumsprognosen um mindestens 0.5% absolut korrigiert haben. Selbiges gilt für andere beliebte Ratespielchen wie Dollarstand, Zinssätze und Arbeitslosigkeit.
Und an den Börsen erklären die Finanzexperten seit 2.0 Jahren, der Tiefstand wäre erreicht und jetzt aber einstiegen. Tolle Berater!
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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