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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 04.11, 15:09 (Start)
2. Bodo, 04.11, 18:17 (1)
3. revolutionsound, 04.11, 19:42 (2)
4. Bodo, 04.11, 21:41 (3)
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5. revolutionsound, 05.11, 12:36 (4)
6. revolutionsound, 04.11, 19:43 (2)
7. Bodo, 04.11, 21:45 (6)
8. revolutionsound, 05.11, 12:33 (7)
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9. Bodo, 05.11, 14:06 (8) *
10. revolutionsound, 05.11, 14:36 (9) *
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Angezeigtes Thema: 'Der Fall Mende Nazer' Beitrag Nummer 9 plus eine Antwort
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 05.11.2002 um 14:06 (1868 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-11-05 12:33 hat revolutionsound geschrieben:
[Präzedenzfall]
Die Sache ist die: Mende Nazer ist ein Fall, der sehr an die Öffentlichkeit geraten ist. Der Umgang mir ihrem Fall könnte exemplarisch stehen. Es könnte ja sein, dass es viele ähnliche Fälle gibt (wovon ich mal ausgehe). Die Folge sind unterschiedlich, wenn ihre Aussagen für wahr genommen werden und der Diplomat für schuldig befunden wird (der übrigens eine Drohung der Ruinierung gegen jeden ausgesprochen hat, der ihre Aussagen gegen ihn benützt). Es ist der öffentliche Beispielfall sozusagen.
Ich denke, da übertreibst Du.
Sicher mag das keine Einzelgeschichte sein, aber Du kannst trotzdem daraus nur eingeschränkt auf andere Fälle schliessen. Oder wollen wir zukünftig annehmen, daß all das, was afrikanischer Autorinnen über ihre Arbeitgeber erzählen, wahr ist?
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 05.11.2002 um 14:36 (1869 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-11-05 14:06 hat Bodo geschrieben:
Am 2002-11-05 12:33 hat revolutionsound geschrieben:
[Präzedenzfall]
Die Sache ist die: Mende Nazer ist ein Fall, der sehr an die Öffentlichkeit geraten ist. Der Umgang mir ihrem Fall könnte exemplarisch stehen. Es könnte ja sein, dass es viele ähnliche Fälle gibt (wovon ich mal ausgehe). Die Folge sind unterschiedlich, wenn ihre Aussagen für wahr genommen werden und der Diplomat für schuldig befunden wird (der übrigens eine Drohung der Ruinierung gegen jeden ausgesprochen hat, der ihre Aussagen gegen ihn benützt). Es ist der öffentliche Beispielfall sozusagen.
Ich denke, da übertreibst Du.
Sicher mag das keine Einzelgeschichte sein, aber Du kannst trotzdem daraus nur eingeschränkt auf andere Fälle schliessen. Oder wollen wir zukünftig annehmen, daß all das, was afrikanischer Autorinnen über ihre Arbeitgeber erzählen, wahr ist?
Genau das ist es. Sie könnte gelogen haben. Wie nachweisen? Wie zu Anfang bemerkt: Zeugen fehlen. Da aber der Fall in der Öffentlichkeit diskutiert wird, wird das (öffentliche) Urteil wahrscheinlich recht grosse Folgen haben - für die Asylpolitik; für Personen, die tatsächlich ähnliches erleben, was sie beschrieben hat - beispielsweise. Deswegen ist die Geschichte nicht ganz ohne. Juristisch ist das nämlich erst mal eine Einzelgeschichte.
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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