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Forum: Politik Aktuell
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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Politik Aktuell >> Eichels Giftliste

Thread-View:
1. revolutionsound, 12.10, 13:35 (Start) 
  2. Bodo, 12.10, 23:43 (1) 
    3. revolutionsound, 13.10, 00:45 (2) 
      4. Bodo, 13.10, 01:14 (3)  *
        5. revolutionsound, 13.10, 01:37 (4)  *
          6. Bodo, 13.10, 02:13 (5) 
            7. revolutionsound, 13.10, 13:05 (6) 

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Angezeigtes Thema: 'Eichels Giftliste'
Beitrag Nummer 4 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 13.10.2002 um 01:14 (1929 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-10-13 00:45 hat revolutionsound geschrieben:

Sicher sollte der Wasser keineswegs verschwendet werden. Wieviel Wasserverbrauch fällt den prozentual auf die Haushalte? Besonders sollten nicht die unteren Einkommensgruppen unter den neuen Massnahmen zu beissen haben.

Ich weiss überhaupt nicht, wieviel wir monatlich für Wasser zahlen. Aber von den Fix-Ausgaben (Miete, Essen etc.) sind das sicher weniger als 1%). Und es lässt sich wirklich toll sparen. Man kann sein Klog mit 5l spühlen oder mit einem. Man kann mit Trinkwasser den Rasen wässern oder Regenwasser sammeln etc.


Deswegen ist meine Hoffnung, daß es gelingt die Arbeitslosigkeit zu senken. Das würde mehr Steuereinahmen ohne Steuererhöhungen bedeuten und nebenbei die Sozialausgaben senken. Gelingt das, dann kann auch die Sanierung des Staatshaushaltes gelingen. Ohne sehe ich keine Chance.

Im sozialen Bereich könnte ich mir vorstellen, dass tatsächlich noch nach Leuten gesucht wird. Die Stellen sind jedoch nicht sehr gut bezahlt. Und es ist nicht die Sache von jedem.

Arbeits ist nicht zur Selbstverwirklichung da. Schön für den, bei dem das übereinstimmt, aber es ist nicht Grundvoraussetzung.
Im übrigen werden auch im sozialen Bereich, z.B. Krankenhäuser, seit langem Ausgaben dem dem Rücken den Personals reduziert. Stellenabbau und billige Hilfskräfte statt Fachpersonal.


Auf der anderen Seite ist der Stellenabbau sehr vehement seit langem. Die Wirtschaft ist zu sehr auf Konkurrenz getrimmt - und dazu tragen insbesondere die Wirtschaftsriesen bei. Wettstreit - um jeden Preis. Das ist für unsere Gesellschaft ungesund.

Leider. Aber der Verbraucher (mich eingeschlossen) will ja die billigen Produkte.
Der Preiskrieg wird zum Teil aber wieder dadurch kompensiert, daß mehr gekauft wird. Zwar ist der Preis eines Fernsehgeräts in den letzten zehn Jahren auf die Hälfte gefallen und entsprechend weniger können davon leben, dafür hat heute aber jeder zum Fernseher noch einen Videorecorder und einen DVD-Player.
Hätten die Leute die billigeren Preise nicht durch vermehrten Konsum kompensiert, hätten wir wahrscheinlich schon 10 Millionen Arbeitslose und der Staat wäre bankrott.
Deswegen ist Kritik an der Konsumgesellschaft (wie er z.B. in der autonomen Szene gerne erklärt wird) auch idiotisch, weil erst durch Konsum kommt der Wohlstand. Konsumkritik ist eigentlich Konsumneid.

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 13.10.2002 um 01:37 (1970 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-10-13 01:14 hat Bodo geschrieben:

Am 2002-10-13 00:45 hat revolutionsound geschrieben:

Sicher sollte der Wasser keineswegs verschwendet werden. Wieviel Wasserverbrauch fällt den prozentual auf die Haushalte? Besonders sollten nicht die unteren Einkommensgruppen unter den neuen Massnahmen zu beissen haben.

Ich weiss überhaupt nicht, wieviel wir monatlich für Wasser zahlen. Aber von den Fix-Ausgaben (Miete, Essen etc.) sind das sicher weniger als 1%). Und es lässt sich wirklich toll sparen. Man kann sein Klog mit 5l spühlen oder mit einem. Man kann mit Trinkwasser den Rasen wässern oder Regenwasser sammeln etc.

Weniger als 1%? Das wäre wirklich nicht viel. Es stimmt: man kann wirklich an vielen Enden die Spitzen abschneiden, wenn man nur will.
Wieviel Wasser verbraucht anteilig die Industrie? Andere Zweige? Das würde mich mal interessieren.

Deswegen ist meine Hoffnung, daß es gelingt die Arbeitslosigkeit zu senken. Das würde mehr Steuereinahmen ohne Steuererhöhungen bedeuten und nebenbei die Sozialausgaben senken. Gelingt das, dann kann auch die Sanierung des Staatshaushaltes gelingen. Ohne sehe ich keine Chance.

Im sozialen Bereich könnte ich mir vorstellen, dass tatsächlich noch nach Leuten gesucht wird. Die Stellen sind jedoch nicht sehr gut bezahlt. Und es ist nicht die Sache von jedem.

Arbeits ist nicht zur Selbstverwirklichung da. Schön für den, bei dem das übereinstimmt, aber es ist nicht Grundvoraussetzung.

Vielleicht gibt es deswegen auch mehr Arbeitslose, die es nicht sein müssten. :->

Im übrigen werden auch im sozialen Bereich, z.B. Krankenhäuser, seit langem Ausgaben dem dem Rücken den Personals reduziert. Stellenabbau und billige Hilfskräfte statt Fachpersonal.

Im Sozialen Bereich wird überall gekürzt: aber die Arbeit keineswegs billiger. Das ist für mich jedoch ein Beweis, wie wichtig der Wirtschaft die Maschinen sind und nicht die Menschen. Und das ist übel!

Auf der anderen Seite ist der Stellenabbau sehr vehement seit langem. Die Wirtschaft ist zu sehr auf Konkurrenz getrimmt - und dazu tragen insbesondere die Wirtschaftsriesen bei. Wettstreit - um jeden Preis. Das ist für unsere Gesellschaft ungesund.

Leider. Aber der Verbraucher (mich eingeschlossen) will ja die billigen Produkte.

Wahrscheinlich muss ich noch irgendwann gegen diese besch... industrielle Revolution stümpern. :->

Der Preiskrieg wird zum Teil aber wieder dadurch kompensiert, daß mehr gekauft wird. Zwar ist der Preis eines Fernsehgeräts in den letzten zehn Jahren auf die Hälfte gefallen und entsprechend weniger können davon leben, dafür hat heute aber jeder zum Fernseher noch einen Videorecorder und einen DVD-Player.

Und wir sind konsumgetrimmt. Was wäre ohne? Andere Produkte kaufen, die einen beschäftigen können - zum Beispiel Spiele (dann könnte vielleicht wieder mehr Gesellschaft in der Familie entstehen).

Hätten die Leute die billigeren Preise nicht durch vermehrten Konsum kompensiert, hätten wir wahrscheinlich schon 10 Millionen Arbeitslose und der Staat wäre bankrott.

Nun ja. Es kommen auch stets neue Produkte auf den Markt. Und da ist der Preis doch stets hoch. Beim PC hat man sich vielleicht ausgespielt. Es ist irgendwann unsinnig, noch mehr Zeug draufzuhauen. Die Kurve hat den Zenith erreicht.

Deswegen ist Kritik an der Konsumgesellschaft (wie er z.B. in der autonomen Szene gerne erklärt wird) auch idiotisch, weil erst durch Konsum kommt der Wohlstand. Konsumkritik ist eigentlich Konsumneid.

Man sollte halt besonders andere Sachen kaufen. Denn Markt brauchen wir in irgendeiner Weise sicher. Blos was ist wirklich essentiell? Vielleicht kaufen wir teilweise einfach die falschen Produkte ein, die uns eher schaden als helfen/sinnvoll sind.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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