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Forum: Politik Aktuell
Moderiert von: Bodo, revolutionsound
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Neues Thema
mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Politik Aktuell >> Eichels Giftliste

Thread-View:
1. revolutionsound, 12.10, 13:35 (Start) 
  2. Bodo, 12.10, 23:43 (1) 
    3. revolutionsound, 13.10, 00:45 (2)  *
      4. Bodo, 13.10, 01:14 (3)  *
        5. revolutionsound, 13.10, 01:37 (4) 
          6. Bodo, 13.10, 02:13 (5) 
            7. revolutionsound, 13.10, 13:05 (6) 

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Angezeigtes Thema: 'Eichels Giftliste'
Beitrag Nummer 3 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 13.10.2002 um 00:45 (1997 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-10-12 23:43 hat Bodo geschrieben:

Am 2002-10-12 13:35 hat revolutionsound geschrieben:

Der Fiskus braucht mal wieder mehr Geld. Es sollen 12 Mrd mehr Euro in die Kassen gehen. Betroffen von diversen Massnahmen: Leitungswasser, Häuslebauer, Sparer und Spesen. Es wird wahrscheinlich sehr gerne an der untersten Politikaste beschnitten, denn die Wasserkosten zu erhöhen, könnte einigen 'knapp bei Kasse lebenden eh schon Wenigverbrauchern' den Finanzdruck noch zusätzlich zu erhöhen. Ich finde diese Massnahme besonders inhuman.

Beim Wasserverbrauch hat man immerhin, aehnlich wie beim Benzin, einen Einfluß darauf, wieviel man verbraucht. Und hier heisst Sparen auch Umweltschutz.

Sicher sollte der Wasser keineswegs verschwendet werden. Wieviel Wasserverbrauch fällt den prozentual auf die Haushalte? Besonders sollten nicht die unteren Einkommensgruppen unter den neuen Massnahmen zu beissen haben.

Und würde da aber erst mal abwarten, was tatsächlich rauskommt. Klar ist jedem, daß der Staat leere Taschen hat. Spart er bei den Ausgaben, dann heisst das weniger Investitionen und Abbau von Beschaeftigten, nimmt er mehr Steuern, dann senkt sich der Konsum, was auch wieder die Investitionen senkt und Arbeitsplätze kostet. Wie man es dreht, es sieht immer düster aus.
Deswegen ist meine Hoffnung, daß es gelingt die Arbeitslosigkeit zu senken. Das würde mehr Steuereinahmen ohne Steuererhöhungen bedeuten und nebenbei die Sozialausgaben senken. Gelingt das, dann kann auch die Sanierung des Staatshaushaltes gelingen. Ohne sehe ich keine Chance.

Im sozialen Bereich könnte ich mir vorstellen, dass tatsächlich noch nach Leuten gesucht wird. Die Stellen sind jedoch nicht sehr gut bezahlt. Und es ist nicht die Sache von jedem.
Auf der anderen Seite ist der Stellenabbau sehr vehement seit langem. Die Wirtschaft ist zu sehr auf Konkurrenz getrimmt - und dazu tragen insbesondere die Wirtschaftsriesen bei. Wettstreit - um jeden Preis. Das ist für unsere Gesellschaft ungesund.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 13.10.2002 um 01:14 (1931 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-10-13 00:45 hat revolutionsound geschrieben:

Sicher sollte der Wasser keineswegs verschwendet werden. Wieviel Wasserverbrauch fällt den prozentual auf die Haushalte? Besonders sollten nicht die unteren Einkommensgruppen unter den neuen Massnahmen zu beissen haben.

Ich weiss überhaupt nicht, wieviel wir monatlich für Wasser zahlen. Aber von den Fix-Ausgaben (Miete, Essen etc.) sind das sicher weniger als 1%). Und es lässt sich wirklich toll sparen. Man kann sein Klog mit 5l spühlen oder mit einem. Man kann mit Trinkwasser den Rasen wässern oder Regenwasser sammeln etc.


Deswegen ist meine Hoffnung, daß es gelingt die Arbeitslosigkeit zu senken. Das würde mehr Steuereinahmen ohne Steuererhöhungen bedeuten und nebenbei die Sozialausgaben senken. Gelingt das, dann kann auch die Sanierung des Staatshaushaltes gelingen. Ohne sehe ich keine Chance.

Im sozialen Bereich könnte ich mir vorstellen, dass tatsächlich noch nach Leuten gesucht wird. Die Stellen sind jedoch nicht sehr gut bezahlt. Und es ist nicht die Sache von jedem.

Arbeits ist nicht zur Selbstverwirklichung da. Schön für den, bei dem das übereinstimmt, aber es ist nicht Grundvoraussetzung.
Im übrigen werden auch im sozialen Bereich, z.B. Krankenhäuser, seit langem Ausgaben dem dem Rücken den Personals reduziert. Stellenabbau und billige Hilfskräfte statt Fachpersonal.


Auf der anderen Seite ist der Stellenabbau sehr vehement seit langem. Die Wirtschaft ist zu sehr auf Konkurrenz getrimmt - und dazu tragen insbesondere die Wirtschaftsriesen bei. Wettstreit - um jeden Preis. Das ist für unsere Gesellschaft ungesund.

Leider. Aber der Verbraucher (mich eingeschlossen) will ja die billigen Produkte.
Der Preiskrieg wird zum Teil aber wieder dadurch kompensiert, daß mehr gekauft wird. Zwar ist der Preis eines Fernsehgeräts in den letzten zehn Jahren auf die Hälfte gefallen und entsprechend weniger können davon leben, dafür hat heute aber jeder zum Fernseher noch einen Videorecorder und einen DVD-Player.
Hätten die Leute die billigeren Preise nicht durch vermehrten Konsum kompensiert, hätten wir wahrscheinlich schon 10 Millionen Arbeitslose und der Staat wäre bankrott.
Deswegen ist Kritik an der Konsumgesellschaft (wie er z.B. in der autonomen Szene gerne erklärt wird) auch idiotisch, weil erst durch Konsum kommt der Wohlstand. Konsumkritik ist eigentlich Konsumneid.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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