Angezeigtes Thema: 'die usa und der gerichtshof!'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 11.07.2002 um 19:25 (2105 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-07-11 14:30 hat regiemkritiker geschrieben:

Am 2002-07-10 00:07 hat revolutionsound geschrieben:

Embargos sind vertretbar!? Nein, auch sie sind Kriegsführung, mein regiemkritiker. Der bewaffnete Konflikt fand der Diktatur im Irak und dem Embargo zur Folge in Irak statt. Von dem hörte man in deutschen Medien nicht viel. Folgende Seite ist bezeichnend:
Werbung für Staatsterrorismus

(Mein Text aus einem anderen Forum)
Die US-Administration hat eine Werbekampagne für ihren Kriegszug gemacht. Im dargestellten Artikel heisst es im Abschluss: 'Verteidigungsminister Rumsfeld hatte in diesem Zusammenhang mehrfach eingeräumt, es müsse besser gelingen klarzumachen worum es bei dem Militär-Engagement wirklich gehe und dass die USA keinesfalls wie von den Taliban behauptet, zivile Opfer leichtfertig in Kauf nehme oder die Bevölkerung gar ins Visier nehmen.'

blöd auch das es so aussieht!

Die können Reden schwingen.

Dem entgegenstellen möchte ich eine Aussage von Madeleine Albright:

Frage: "Wir haben gehört, daß [im Irak] mehr als eine halbe Million Kinder gestorben sind. Ich meinde da sind mehr Kinder gestorben als in Hiroshima."
Albright: "Ich denke, daß das eine sehr schwierige Wahl war. Aber der Preis - wir denken daß der Preis es wert ist."

1. die opfer von hiroshima waren es wert!
2. die opfer in vietnam waren es wert!
3. der kollateralschaden im kosovo war es wert!
4. ergo: die opfre im irak waren es wert!

Da drängt sich die Frage auf für was es wert war. Von was für Zielen redet Albright? So eine Aussage kann vieles heissen. Schlüssel dafür könnten die Betrachtung der Ereignisse davor und danach sein. Auf jeden Fall muss man über so einen Satz, bei der es um eine halbe Million Kinder geht, die gestorben sind, zweimal nachdenken. Es darf nicht hingenommen werden, dass beiläufig eine halbe Million gestorbene Kinder erwähnt werden!

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Antworten:
Von: regimekritiker (Rang: Regular)   Beiträge: 322
Mitglied seit: 07.05.2002
Geschrieben am: 13.07.2002 um 11:48 (1937 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-07-11 19:25 hat revolutionsound geschrieben:

Die können Reden schwingen.

oh ja!



1. die opfer von hiroshima waren es wert!
2. die opfer in vietnam waren es wert!
3. der kollateralschaden im kosovo war es wert!
4. ergo: die opfre im irak waren es wert!

Da drängt sich die Frage auf für was es wert war. Von was für Zielen redet Albright? So eine Aussage kann vieles heissen. Schlüssel dafür könnten die Betrachtung der Ereignisse davor und danach sein. Auf jeden Fall muss man über so einen Satz, bei der es um eine halbe Million Kinder geht, die gestorben sind, zweimal nachdenken. Es darf nicht hingenommen werden, dass beiläufig eine halbe Million gestorbene Kinder erwähnt werden!

und was ist mit den "erwachsenen"? von denen ist nie die rede!
natürlich ist es voll ätzend wenn 500.000 hilflose, unbeteiligte kinder sterben, aber ist das ein grund die "erwachsenen" zu vergessen!

das ziel könnte heissen:
usa rules the world per weapons and money!?

_________________
was sind das für zeiten in denen das gespräch über bäume schon fast ein verbrechen ist weil es das schweigen über soviele untaten einschliesst!(bert brecht)

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