Angezeigtes Thema: 'Kriegstreiber verweigern die Massregelung'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 16.06.2002 um 14:15 (2104 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-06-15 13:59 hat Bodo geschrieben:

Ich hab mal ueberlegt, was wir aus dem Verhalten des USA ableiten koennen.

1. Die USA haben (berechtigter Weise) Angst davor, fuer all die Scheisse, die sie taeglich bauen, zur Rechenschaft gezogen zu werden.
2. Fuer die Durchsetzung ihrer eigenen Interessen gibt es fuer die USA keine Grenzen. Nicht mal die Staatsgrenzen eines ueber jeden Zweifel erhabenen Buendnispartners.
3. Die USA haben kein Interesse daran, internationalen Kriegsverbrechern einen fairen Prozess zu bieten, sondern wuerden das am liebsten im stillen, us-eigenen Kaemmerchen durchfuehren.


Heisst das jetzt: "die Amerikaner kommen"? Was will denn der Bushvamp?

Interessanterweise musste man sich im ZEIT-Matinee vom Bundeskanzler folgende Worte anhören:

"Zu Bush gab es am Anfang Distanz. Das hat sich gewandelt, ich glaube, auf beiden Seiten: Bei ihm, denke ich, weil er gespürt hat, das wir im November mit der Vertrauensfrage, die ich formuliert hatte, es ernst meinen mit Solidarität und bereit sind, dafür auch etwas zu riskieren. Ich bin mit dem einen oder anderen Vorurteil herangegangen. In der Arbeit aber hat es es gründlich widerlegt. Das war nicht seine Aufgabe, aber ich freue mich, dass es widerlegt worden ist. Er ist im Übrigen im persönlichen Umgang ein außerordentlich witziger und humorvoller und angenehmer Gesprächspartner."

Da leistet ja jemand so etwas wie Beihilfe zur Machtergreifung. Nee, Kanzler da sind wir aber dagegen.

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 16.06.2002 um 15:18 (2089 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-06-16 14:15 hat revolutionsound geschrieben:

Heisst das jetzt: "die Amerikaner kommen"? Was will denn der Bushvamp?

Der will das woellen, was immer er will (sich alles offen halten).

Interessanterweise musste man sich im ZEIT-Matinee vom Bundeskanzler folgende Worte anhören:

"Zu Bush gab es am Anfang Distanz. Das hat sich gewandelt, ich glaube, auf beiden Seiten: Bei ihm, denke ich, weil er gespürt hat, das wir im November mit der Vertrauensfrage, die ich formuliert hatte, es ernst meinen mit Solidarität und bereit sind, dafür auch etwas zu riskieren. Ich bin mit dem einen oder anderen Vorurteil herangegangen. In der Arbeit aber hat es es gründlich widerlegt. Das war nicht seine Aufgabe, aber ich freue mich, dass es widerlegt worden ist. Er ist im Übrigen im persönlichen Umgang ein außerordentlich witziger und humorvoller und angenehmer Gesprächspartner."

Reizend. Wenn man auf den Humor mit ein paar tausend Toten steht, mag das wohl so sein.
Wobei: lachen tue ich ueber Bush ja auch - wenn ich nicht gerade zornig bin.



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