Angezeigtes Thema: 'Finanzkrise der Zeitungsverlage'
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Von: geloescht1 (Rang: Neuling)   Beiträge: 15
Mitglied seit: 03.06.2002
Geschrieben am: 04.07.2002 um 13:54 (1894 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Woran macht ihr denn Qualitätsjournalismus fest? An der eigenen politischen Meinung? Oder an Objektivität?

Wo soll der Staat anfangen zu subventionieren? Bei Zeitungen mit einer Auflage von über 100.000 Exemplaren? Wie wenige das doch heutzutage sind. Alle Zeitungen stecken in einer Krise. Und damit hat der 11.September nichts zu tun. Das ist eine der Paradeausreden. Die Zeitungen selbst haben keine Schuld an ihrer Lage. Aber die Wirtschaft an sich lässt es nicht zu. Da spielt der 11. vielleicht einen kleinen Einfluss aus. Aber ansonsten. Man könnte so viel von staatlicher Seite subventionieren. Aber doch bitte keine private Presse! Ne, ne!

Die Werbung bringt weniger ein, weil die Menschen ohnehin nicht viel konsumieren. Deshalb drehen die Auftragsgeber für Announcen auch weniger für die kleine Anzeige zwischen Tod und Krieg aus. Die Leute lesen auch weniger. Was nicht zuletzt auch auf die "neuen Medien" zurückzuführen ist. Wo die Zeitungen aber auch selbst Schuld sind. Jede größere Zeitung hat eine eigene Onlineredaktion, die sämtliche Inhalte auch noch Online zur Verfügung stellt. Schneller, bequemer und vor allem preiswerter für den Nutzer. Fernsehen. Nachrichtensender en masse. Zeitungen sind in unserer Gesellschaft nur noch etwas für notorische Sonntagsfrühstücker und für die Nutzer der Öffentlichen!

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 04.07.2002 um 17:42 (1811 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-07-04 13:54 hat pbois geschrieben:

Woran macht ihr denn Qualitätsjournalismus fest? An der eigenen politischen Meinung? Oder an Objektivität?


Oder an der Art der Information.

Wo soll der Staat anfangen zu subventionieren? Bei Zeitungen mit einer Auflage von über 100.000 Exemplaren? Wie wenige das doch heutzutage sind. Alle Zeitungen stecken in einer Krise. Und damit hat der 11.September nichts zu tun. Das ist eine der Paradeausreden. Die Zeitungen selbst haben keine Schuld an ihrer Lage. Aber die Wirtschaft an sich lässt es nicht zu. Da spielt der 11. vielleicht einen kleinen Einfluss aus. Aber ansonsten. Man könnte so viel von staatlicher Seite subventionieren. Aber doch bitte keine private Presse! Ne, ne!


Privates Medium so wie wir? Politische Ideenverbreitung... Keine Frage: die Medien sind im Wandel. Und das ist ein politisch nicht vernachlässigbarer Vorgang.
Der 11. September wird im Übrigen nochmal durchgekaut, bis die Wahrheit raus ist...

Die Werbung bringt weniger ein, weil die Menschen ohnehin nicht viel konsumieren. Deshalb drehen die Auftragsgeber für Announcen auch weniger für die kleine Anzeige zwischen Tod und Krieg aus. Die Leute lesen auch weniger. Was nicht zuletzt auch auf die "neuen Medien" zurückzuführen ist. Wo die Zeitungen aber auch selbst Schuld sind. Jede größere Zeitung hat eine eigene Onlineredaktion, die sämtliche Inhalte auch noch Online zur Verfügung stellt. Schneller, bequemer und vor allem preiswerter für den Nutzer. Fernsehen. Nachrichtensender en masse. Zeitungen sind in unserer Gesellschaft nur noch etwas für notorische Sonntagsfrühstücker und für die Nutzer der Öffentlichen! :P

Habe keinen Fernseher. Ist wahrscheinlich auch gut so. Deswegen lese ich und nutze den PC...


[ Geändert von revolutionsound am 04.07.2002 ]

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