Angezeigtes Thema: 'Menschroboter "greifbar nahe"'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 14.08.2004 um 23:42 (5464 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
 In den Kinos läuft der Film I-Robot. Bei der nachfolgenden Meldung fragt man sich, wie weit der Mensch davon entfernt, nach Eingriff ein "Roboter" zu sein.
Wissenschaftler gelang es in den USA durch Genmanipulation Affen zu Arbeitstieren zu machen, ohne dass ihnen eine Belohnung blühte. Nach der Behandlung mit der Substanz konnte ihr Gehirn keine Informationen mehr darüber verarbeiten, wann sie mit einer Belohnung zu rechnen hatten - und arbeiteten nun ständig wie wild und fast fehlerfrei. Die Ergebnisse des Experiments könnten für die Behandlung von Menschen mit Schizophrenie, Depressionen oder Zwangsneurosen genutzt werden, hieß es - hoffentlich nicht, um Menschen zu Arbeitstieren zu machen. Das hoffen wir natürlich auch: zu weit über 90 Prozent stimmt das Gen der Affen mit dem Gen der Menschen überein. Genmanipulation macht Affen zu Workaholics
Und gibt es nicht auch schon andere Wege, Menschen zu folgsamen "Robotern" zu machen?

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 17.08.2004 um 00:49 (7033 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
 Am 2004-08-14 23:42 hat revolutionsound geschrieben:

Und gibt es nicht auch schon andere Wege, Menschen zu folgsamen "Robotern" zu machen?

Geld? (-;

Wir sollten unterscheiden, zwischen dem, das möglich ist und dem, das gemacht wird. Richtig ist zwar, daß allgemein auch das gemacht wird, was möglich ist, aber es gibt da sehr wohl Schranken. Hauptsächlich gesetzlicher, manchmal auch moralischer Art.
Kritisch ist hier, daß wo kein Erkennbarer Schaden entsteht, auch kein zu schützendes Opfer vorhanden ist. Schafft er sich halt tot - tun das nicht viele und freiwillig?

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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