Angezeigtes Thema: 'Wo stecken die grossen Programmierer?'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 03.06.2003 um 13:36 (3070 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-06-03 12:05 hat revolutionsound geschrieben:

Also schon wieder nichts neues unter der Sonne. Hat Platon nicht auch schon ähnliche Überlegungen mit seinem Höhlengleichnis angestellt?

Jein. Das Höhlengleichnis ist ein Aufruf dazu, einen Blick hinter das Naheliegende/Scheinbare zu werfen. Darüber, was man dort dann tat zu sehen bekommt, wird nichts gesagt. Ist auch nicht sinnvoll, weil es keine allgmeine Lösung gibt.


Ist natürlich marketing-technisch sehr klever, weil es Aufmerksamkeit sichert und man sich auch gut an den Matrix-Hype anhängen kann.

Da wird echt alter Wein in neuen Schläuchern unter das Volk verkauft.

Wofür das Volk sich auch immer interessiert (-;


P.S: Ich gebe zu, mir war es zu anstrengend, die Argumente des Herrn auf englisch durchzulesen (-;

Ob der englischsprachige Herr ein 'gläubiger Etwas' ist?
Und wetten, einer der Zuhörer fragt ihn, ob er sich selbst für eine Simulation hält. Dann wird er lächelnd antworten und natürlich die Antwort irgendwie offenhalten. Was für ein standardisierter alter Kuchen!

Ich vermute mal, er würde sich durchaus als Bestandteil dieser Simulation sehen.
Etwas religiöses hat es allerdings durchaus. Aber auch etwas anti-religiöses. Denn Religion soll uns ja eigentlich dabei helfen, einen tieferen Sinn im Leben zu finden. Das kann man sich als Bitfolge in einer Simulation aber abschminken.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 03.06.2003 um 15:19 (3030 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Ist natürlich marketing-technisch sehr klever, weil es Aufmerksamkeit sichert und man sich auch gut an den Matrix-Hype anhängen kann.

Da wird echt alter Wein in neuen Schläuchern unter das Volk verkauft.

Wofür das Volk sich auch immer interessiert (-;

Die Neugier. Leider erkennen viele noch nicht, dass manche Theorien lediglich eine Wiederholungssendung darstellen. Hoffentlich wird sich das bald ändern.

P.S: Ich gebe zu, mir war es zu anstrengend, die Argumente des Herrn auf englisch durchzulesen (-;

Ob der englischsprachige Herr ein 'gläubiger Etwas' ist?
Und wetten, einer der Zuhörer fragt ihn, ob er sich selbst für eine Simulation hält. Dann wird er lächelnd antworten und natürlich die Antwort irgendwie offenhalten. Was für ein standardisierter alter Kuchen!

Ich vermute mal, er würde sich durchaus als Bestandteil dieser Simulation sehen.

Hapert diese Theorie an der Nachvollziehbarkeit?

Etwas religiöses hat es allerdings durchaus. Aber auch etwas anti-religiöses. Denn Religion soll uns ja eigentlich dabei helfen, einen tieferen Sinn im Leben zu finden. Das kann man sich als Bitfolge in einer Simulation aber abschminken.

Es könnte auch eine Gefahr darstellen. Man stelle sich vor, eine Person sieht sich als echt und ein paar andere als Simulation (Simulanten...), dann könnte diese Person sie theoretisch als ein paar Bits, also nicht echtes Leben abstempeln: also wertlos und unberührbar oder ähnliches. Ausserdem sitzen unter den Zuhörern nicht nur mental gesunde Personen.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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