Angezeigtes Thema: 'Ein politphilosophisches Thema'
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Von: HeldenUndDiebe (Rang: Regular)   Beiträge: 213
Mitglied seit: 05.12.2002
Geschrieben am: 08.12.2002 um 18:22 (2600 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-12-08 13:16 hat revolutionsound geschrieben:


Meiner Meinung sind die Minderheiten nicht so bequem und zum Teil recht kritisch gegenüber der Regierung oder beispielsweise gegenüber dem New Yorker Bürgermeister (Beispiel): Guilliani hat nicht durchwegs einen guten Eindruck hinterlassen. Unter seiner Fuchtel wurde recht viel diskriminierend gegen die afroamerikanische Minderheit vorgegangen. Ziemlich übel muss es in Detroit sein. Ausserdem leiden die Minderheiten (beispielsweise in New York) verstärkt unter Armut und auch Obdachlosigkeit. Ihren Unmut tun sie kund, unter anderem über die Musik - und zwar haufenweise.
Mmmh... klar stimmt, aber zu einem richtigen Wechsel wird es dort niemals kommen, die Mehrheit ist zu bequem


##q2# und der wechsel kann nur über jugendliche kommen, aber JEDER wechsel bringt seine Nachteile und vorteile
Das solltest du mal ein wenig ausführen und begründen. ;->
na gut: stell dir jetzt mal Deutschland vor. Ein System, das darauf ausgelegt ist, dass ein paar kluge Köpfe an der Spitze die Gesetze machen. Es gibt einige, die sind damit zufrieden, weil effektive und vor allem schnelle Gesetze daraus entstehen können. ABER es gibt dabei immer das Problem, dass da oben nicht nur kluge sondern absolute Idioten sind (anderes Beispiel: finnisches Parlament), die absoluten mist bauen.
In einem kumunistischen System wäre der "Idiot" machtloser (nicht total entmachtet, aber er kann nicht mehr so nen mist bauen) dafür wäre allerdings JEDER politisch angesprochen und das lehnt leider die Mehrheit ab und meckert lieber hinterher...
Die Anarchie baut auf die Vernunft des Menschen, die leider nicht vorhanden ist (so wie albert einstein sagte: "zwei dinge auf der Welt sind unendlich: das universum und die menschliche dummheit, aber beim universum bin ich mir noch nicht sicher")
eine diktatur brauche ich wohl nicht zu kommentieren, hat jemand andere systeme vorzuschlagen?

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el pueblo unido, jamás sera vencido

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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 08.12.2002 um 20:23 (2480 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen


##q2# und der wechsel kann nur über jugendliche kommen, aber JEDER wechsel bringt seine Nachteile und vorteile
Das solltest du mal ein wenig ausführen und begründen. ;->
na gut: stell dir jetzt mal Deutschland vor. Ein System, das darauf ausgelegt ist, dass ein paar kluge Köpfe an der Spitze die Gesetze machen. Es gibt einige, die sind damit zufrieden, weil effektive und vor allem schnelle Gesetze daraus entstehen können. ABER es gibt dabei immer das Problem, dass da oben nicht nur kluge sondern absolute Idioten sind (anderes Beispiel: finnisches Parlament), die absoluten mist bauen.
In einem kumunistischen System wäre der "Idiot" machtloser (nicht total entmachtet, aber er kann nicht mehr so nen mist bauen) dafür wäre allerdings JEDER politisch angesprochen und das lehnt leider die Mehrheit ab und meckert lieber hinterher...
Die Anarchie baut auf die Vernunft des Menschen, die leider nicht vorhanden ist (so wie albert einstein sagte: "zwei dinge auf der Welt sind unendlich: das universum und die menschliche dummheit, aber beim universum bin ich mir noch nicht sicher")
eine diktatur brauche ich wohl nicht zu kommentieren, hat jemand andere systeme vorzuschlagen?

Ne, Anarchie wär schon ganz gut, aber wie du schon erwähnt hast, scheiterts am Menschen. Ih find Demokratie -auch nach unserm System, obwohl man da wohl einiges ändern könnte- auch gar nicht so mschlimm. aber bei uns gehts zu sehr mit Parteien ab, die dann nachher machen wasse wollen.
Ich glaube übrigens nicht, dass das System nur über Jugendliche zu ändern ist. Wenn überhaupt muss die Mehrheit dafür sein, und das sind wohl bald die Rentner.


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wieder da...

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 09.12.2002 um 00:29 (2512 mal angezeigt)   ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-12-08 18:22 hat HeldenUndDiebe geschrieben:

Am 2002-12-08 13:16 hat revolutionsound geschrieben:


Meiner Meinung sind die Minderheiten nicht so bequem und zum Teil recht kritisch gegenüber der Regierung oder beispielsweise gegenüber dem New Yorker Bürgermeister (Beispiel): Guilliani hat nicht durchwegs einen guten Eindruck hinterlassen. Unter seiner Fuchtel wurde recht viel diskriminierend gegen die afroamerikanische Minderheit vorgegangen. Ziemlich übel muss es in Detroit sein. Ausserdem leiden die Minderheiten (beispielsweise in New York) verstärkt unter Armut und auch Obdachlosigkeit. Ihren Unmut tun sie kund, unter anderem über die Musik - und zwar haufenweise.
Mmmh... klar stimmt, aber zu einem richtigen Wechsel wird es dort niemals kommen, die Mehrheit ist zu bequem

Es sei denn, es kommt zu einer Art 'Internationalen Solidarität'.

##q2# und der wechsel kann nur über jugendliche kommen, aber JEDER wechsel bringt seine Nachteile und vorteile
Das solltest du mal ein wenig ausführen und begründen. ;->
na gut: stell dir jetzt mal Deutschland vor. Ein System, das darauf ausgelegt ist, dass ein paar kluge Köpfe an der Spitze die Gesetze machen. Es gibt einige, die sind damit zufrieden, weil effektive und vor allem schnelle Gesetze daraus entstehen können. ABER es gibt dabei immer das Problem, dass da oben nicht nur kluge sondern absolute Idioten sind (anderes Beispiel: finnisches Parlament), die absoluten mist bauen.

Hm. Wie definierst du 'Idiot': ein Politiker, der mithilft, einen Staat in eine wirtschaftlich bedenkliche Situation zu hiefen? :->

In einem kumunistischen System wäre der "Idiot" machtloser (nicht total entmachtet, aber er kann nicht mehr so nen mist bauen) dafür wäre allerdings JEDER politisch angesprochen und das lehnt leider die Mehrheit ab und meckert lieber hinterher...

In einem kommunistischen System wurde Macht - und doch auch Kapital polarisiert (besonders in dem Sinne, wer über Kapital das Sagen hat).

Die Anarchie baut auf die Vernunft des Menschen, die leider nicht vorhanden ist (so wie albert einstein sagte: "zwei dinge auf der Welt sind unendlich: das universum und die menschliche dummheit, aber beim universum bin ich mir noch nicht sicher")
eine diktatur brauche ich wohl nicht zu kommentieren, hat jemand andere systeme vorzuschlagen?

Ein riesiges Problem der Weltgeschichte liegt darin, dass es immer wieder Berserker gab, die meinten, sie müssten 'ihren' Territorialstaat enorm und rücksichtslos ausdehnen. Vielleicht ist der 'Staat' an sich einfach ein krisenanfälliges und krisenvorprammiertes Konstrukt.


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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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