Angezeigtes Thema: 'Ein politphilosophisches Thema'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 08.12.2002 um 13:16 (2692 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Es sind zugegeben schöne Ideen aber nciht mehr, es gibt kein perfektes System, das perfekte System ist schlecht, weil man seine Fehler sieht und gegen sie angehen kann. In einer scheinbar perfekten Demokratie wie in den USA, interessiert sich niemand mehr für Politik, die Folgen: Jetzt wo die probleme da sind geht keiner auf die Strasse...
Das würde ich aber nicht so kategorisch sagen. Sieh mal hier: guerrillanews
das sind leider Ausnahmen, wenn es sich auch wahnsinnig gut anhört... aber so etwas wie in England (ich meine die Massendemonstration als Reaktion auf Blairs Kriegszusage) ist in den USA nicht möglich, die Leute sind zu bequem

Meiner Meinung sind die Minderheiten nicht so bequem und zum Teil recht kritisch gegenüber der Regierung oder beispielsweise gegenüber dem New Yorker Bürgermeister (Beispiel): Guilliani hat nicht durchwegs einen guten Eindruck hinterlassen. Unter seiner Fuchtel wurde recht viel diskriminierend gegen die afroamerikanische Minderheit vorgegangen. Ziemlich übel muss es in Detroit sein. Ausserdem leiden die Minderheiten (beispielsweise in New York) verstärkt unter Armut und auch Obdachlosigkeit. Ihren Unmut tun sie kund, unter anderem über die Musik - und zwar haufenweise.

Dementsprechend denke ich, es ist klasse sich für Ideen einzusetzen und es gibt wirklich gute, das was ihr angesprochen habt, wäre der Anarcho-Pazifismus, der eine friedlich Umstellung des Systems durch überzeugung vorsieht. Aber es wird nicht klappen, ihr müsstet erst einmal jeden Egoisten aus Deutschland rauswerfen!!!
Ehrlich gesagt, ich halte so ein Territorialkonstrukt, wie es Staaten nunmal sind, für eine konfliktanfällig Sache. Die Dinger wurden übrigens von sehr grossen Egos errichtet.
und der wechsel kann nur über jugendliche kommen, aber JEDER wechsel bringt seine Nachteile und vorteile

Das solltest du mal ein wenig ausführen und begründen. ;->


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Von: HeldenUndDiebe (Rang: Regular)   Beiträge: 213
Mitglied seit: 05.12.2002
Geschrieben am: 08.12.2002 um 18:22 (2603 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-12-08 13:16 hat revolutionsound geschrieben:


Meiner Meinung sind die Minderheiten nicht so bequem und zum Teil recht kritisch gegenüber der Regierung oder beispielsweise gegenüber dem New Yorker Bürgermeister (Beispiel): Guilliani hat nicht durchwegs einen guten Eindruck hinterlassen. Unter seiner Fuchtel wurde recht viel diskriminierend gegen die afroamerikanische Minderheit vorgegangen. Ziemlich übel muss es in Detroit sein. Ausserdem leiden die Minderheiten (beispielsweise in New York) verstärkt unter Armut und auch Obdachlosigkeit. Ihren Unmut tun sie kund, unter anderem über die Musik - und zwar haufenweise.
Mmmh... klar stimmt, aber zu einem richtigen Wechsel wird es dort niemals kommen, die Mehrheit ist zu bequem


##q2# und der wechsel kann nur über jugendliche kommen, aber JEDER wechsel bringt seine Nachteile und vorteile
Das solltest du mal ein wenig ausführen und begründen. ;->
na gut: stell dir jetzt mal Deutschland vor. Ein System, das darauf ausgelegt ist, dass ein paar kluge Köpfe an der Spitze die Gesetze machen. Es gibt einige, die sind damit zufrieden, weil effektive und vor allem schnelle Gesetze daraus entstehen können. ABER es gibt dabei immer das Problem, dass da oben nicht nur kluge sondern absolute Idioten sind (anderes Beispiel: finnisches Parlament), die absoluten mist bauen.
In einem kumunistischen System wäre der "Idiot" machtloser (nicht total entmachtet, aber er kann nicht mehr so nen mist bauen) dafür wäre allerdings JEDER politisch angesprochen und das lehnt leider die Mehrheit ab und meckert lieber hinterher...
Die Anarchie baut auf die Vernunft des Menschen, die leider nicht vorhanden ist (so wie albert einstein sagte: "zwei dinge auf der Welt sind unendlich: das universum und die menschliche dummheit, aber beim universum bin ich mir noch nicht sicher")
eine diktatur brauche ich wohl nicht zu kommentieren, hat jemand andere systeme vorzuschlagen?

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