Angezeigtes Thema: 'Ein politphilosophisches Thema'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 06.12.2002 um 16:28 (2400 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-12-06 15:30 hat Sozialist geschrieben:

Am 2002-12-04 19:21 hat revolutionsound geschrieben:

[Doppelmoral in der Politik der USA]
Gar keine Moral ist auch nicht besser als eine Doppelmoral. aber die USA nehmen für sich in Anspruch, die menschenrechte auf dem Globus durchzusetzen und unterstützen gleichzeitig terrorregime, oder -noch schlimmer- bauen sie sogar erst auf. Von mir aus müssten sie sich gar nicht selbst in die Mangel nehmen, es würde mir schon reichen, wenn sie einfach damit aufhören würden.

Der Punkt ist der, dass sie ihre 'Moral' als Vorwand für ihre 'Gerechtigkeit' hernehmen. Diese 'Moral' ist Irreführung. Sie halten sich nicht an Moral, sondern ziehen ihre Operationen einfach durch, soweit es geht. Wer schiesst denn im Irak auf Zivilisten - es ist das US-Militär. Keine Rechenschaft. Es wird einfach eine Situation eskaliert. Wie war es mit dem Beschuss der Hochzeit in Afghanistan: es gab dort weit mehr Tote als beim Anschlag in Kenia: es wird schlicht und einfach als Versehen ausgelegt (auf diese Art und Weise wies mich vor Jahren schon ein alter US-Militär hin, der übrigens immer wieder die 'Marines' und die 'Navy Seals' anpries, heute wünscht er sich, ich könnte mich daran nicht mehr erinnern). 'Beschuss aus Versehen' ist tatsächlich eine Taktik. Von Moral - nicht die Spur.


IHRE Moral und IHRE Gerechtigkeit sollet aber nicht für die gesamte Welt bindend sein. Warum ist sie richtig, nur weil sie aus Amerika kommt?

Ganz genau. Sie sind keineswegs gerecht, sondern schlichtweg gefährlich polarisierend. Ihre 'Neue Weltordnung' lande in der Mülltonne.

DAs das US-Militär Kriegsverbrechen begangen hat und begeht ist ja schon siet längerem bekannt, nur das sie das ungestraft tuen können, im Gegensatz zu anderen. Und das wird sich nie ändern, wenn niemand sich dagegen wehrt, oder zumindest ernsthaft dagegen protestiert und auch entsprechende Folgen daraus zieht (am beste ide Regierungen).

Ein einseitiges (Un)Rechtssystem. Damit wird die Zukunft von Kriegsverbrechen gesichert. Genauso wird mit der ständigen Rüstung die Ermöglichung der Ausübung von bewaffneten Konflikten gesichert. Geheimniskrämerei dürfen wir auch nennen, ob es nun "Echolon", "haarp" oder "Area 51" ist. Die Rüstung dort braucht den Krieg. Also muss sie eingefroren werden. Eine nicht vernachlässige Rolle spielen dabei die Gelder. Dort drüben sollte echt über ein Steuerembargo nachgedacht werden. Sie missbrauchen das Geld doch nur.


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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 07.12.2002 um 00:14 (2441 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-12-06 16:28 hat revolutionsound geschrieben:

IHRE Moral und IHRE Gerechtigkeit sollet aber nicht für die gesamte Welt bindend sein. Warum ist sie richtig, nur weil sie aus Amerika kommt?

Ganz genau. Sie sind keineswegs gerecht, sondern schlichtweg gefährlich polarisierend. Ihre 'Neue Weltordnung' lande in der Mülltonne.

DAs das US-Militär Kriegsverbrechen begangen hat und begeht ist ja schon siet längerem bekannt, nur das sie das ungestraft tuen können, im Gegensatz zu anderen. Und das wird sich nie ändern, wenn niemand sich dagegen wehrt, oder zumindest ernsthaft dagegen protestiert und auch entsprechende Folgen daraus zieht (am beste ide Regierungen).

Ein einseitiges (Un)Rechtssystem. Damit wird die Zukunft von Kriegsverbrechen gesichert. Genauso wird mit der ständigen Rüstung die Ermöglichung der Ausübung von bewaffneten Konflikten gesichert. Geheimniskrämerei dürfen wir auch nennen, ob es nun "Echolon", "haarp" oder "Area 51" ist. Die Rüstung dort braucht den Krieg. Also muss sie eingefroren werden. Eine nicht vernachlässige Rolle spielen dabei die Gelder. Dort drüben sollte echt über ein Steuerembargo nachgedacht werden. Sie missbrauchen das Geld doch nur.

Meinetwegen braucht die Bevölkerung der USA gar nicht zu diesem Mittel zu greifen, es würde mir schon reichen, wenn sie sich endlich mal gegen den Krieg wenden würden und zu Millionen auf die Straße gehen würde. Ich erwähne hier jetzt absichtlich nicht die Friedensbewegung dort, sondern rede vom Großteil der Amerikaner. Aber wie die Kongress- und Senatswahlen ja gezeigt haben, besteht darauf in nächster Zeit wenig Hoffnung.

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wieder da...

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