Angezeigtes Thema: 'Ein politphilosophisches Thema'
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 19.11.2002 um 15:32 (2698 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-11-19 14:06 hat revolutionsound geschrieben:

Am 2002-11-18 17:19 hat Sozialist geschrieben:

Am 2002-11-18 16:42 hat revolutionsound geschrieben:

Das ist es auch zweifellos.
Manche Idealisten sind mit Sicherheit noch dabei, die es als ihre Aufgabe ansehen Missstände aufzudecken.

Eine schwierige und manchmal gefährliche Zielsetzung: oft sind sie allein ihr eigener Auftraggeber.

Tja, damit lässt sich halt kein Geld verdienen.

Geld kann man wenig damit verdienen, da das Interesse / der Bedarf 'klein' ist. Wie kann man das ändern?

da gibt es im Prinzip nur zwei Möglichkeiten, entweder den bedarf erhöhen, oder diese Berichterstattung von Bedarf unabhängig machen.

Das zweite schein einfacher zu sein. Man wird beispielsweise unabhängiger Journalist. Oder anderes Beispiel: man gehört zu einer Gruppe von Autoren, die das Blatt nicht vor den Mund nehmen - und sich gegenseitig 'helfen' (beispielsweise zitieren, wie es unter Autoren und Wissenschaftlern auch geschieht: man braucht nur die gleiche Theorie unterstützen).

Zu dem ersten Punkt: wie erhöht man den Bedarf?

Ja, aber als unabhängiger Journalist muss man auch seine Artikel irgend jemandem verkaufe.
Um den Bedarf zu eröhen, müsste man eine Gesellschaft haben, die wirklöich an diesen Missständen interesisiert ist, dass diese Missstände aufgedeckt und veröffentlicht werden. Allerdings müssten sie dafür natürlich auch bezehlen. Aber diese Gesellschaft scheint mir doch sehr schwer zu schaffen. Im Prinzip unmöglich und wenns doch passiert dann wahrscheinlich in einem sehr langwierigen Prozeß.

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wieder da...

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 20.11.2002 um 00:21 (2643 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
da gibt es im Prinzip nur zwei Möglichkeiten, entweder den bedarf erhöhen, oder diese Berichterstattung von Bedarf unabhängig machen.

Das zweite schein einfacher zu sein. Man wird beispielsweise unabhängiger Journalist. Oder anderes Beispiel: man gehört zu einer Gruppe von Autoren, die das Blatt nicht vor den Mund nehmen - und sich gegenseitig 'helfen' (beispielsweise zitieren, wie es unter Autoren und Wissenschaftlern auch geschieht: man braucht nur die gleiche Theorie unterstützen).

Zu dem ersten Punkt: wie erhöht man den Bedarf?

Ja, aber als unabhängiger Journalist muss man auch seine Artikel irgend jemandem verkaufe.
Um den Bedarf zu eröhen, müsste man eine Gesellschaft haben, die wirklöich an diesen Missständen interesisiert ist, dass diese Missstände aufgedeckt und veröffentlicht werden. Allerdings müssten sie dafür natürlich auch bezehlen. Aber diese Gesellschaft scheint mir doch sehr schwer zu schaffen. Im Prinzip unmöglich und wenns doch passiert dann wahrscheinlich in einem sehr langwierigen Prozeß.

Also muss man ersteinmal die Gesellschaft allmählich 'umpolen' - aber wie? Öffentlichkeitsarbeit, Seminare, Publikationen, Einflussnahme auf Politik - und zwar so, dass es die Öffentlichkeit bemerkt. Wahrscheinlich ohne Opferbereitschaft wenig möglich.


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