Angezeigtes Thema: 'Ein politphilosophisches Thema'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 16.11.2002 um 17:26 (2691 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Hmm, so hab ich es noch gar nicht betrachtet. Könnte man auch als den "Fluch der Volksparteien" bezeichnen. Aber ist dieses System noch zu halten, wenn SPD und CDU sich imme weiter annähern und um die Mitte schachern? Wenn diese beiden großen Parteien defacto austauschbar sind und in einer Koalition immer den bestimmenden Partner darstellen, was bedeutet das dann für unsere Wahlmöglichkeiten?

Es gibt praktisch keine Wahlmöglichkeit. Und wir leben nicht in einer Demokratie.

Wo ist denn da der wiederspruch?

Widerspruch?

DIe Medien bringen nur das, was die gesellschaft sehen will. Und da die gesellschaft lieber etwas über Diktatoren hört, wird ihnen auch nichts anderes vorgesetzt. Wenn sie ein System sehen würden, dass besser als ihres funktioniert, müssten sie ja versuchen etwas zu ändern und das ist anstrengend.

Die Medien haben sehr stark unter den Auflagen zu sputen. Teure Werbung kann ja nur der machen, der viel teures Geld hat. Und das prägt die Medien. Es ist u.a. Geschäftssache.

nicht nur u.a. zum größten teil.

Der andere Teil?


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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 16.11.2002 um 17:52 (2614 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-11-16 17:26 hat revolutionsound geschrieben:
Es gibt praktisch keine Wahlmöglichkeit. Und wir leben nicht in einer Demokratie.

Wo ist denn da der wiederspruch?

Widerspruch?

Oh ja, natürlich.
Die Medien haben sehr stark unter den Auflagen zu sputen. Teure Werbung kann ja nur der machen, der viel teures Geld hat. Und das prägt die Medien. Es ist u.a. Geschäftssache.

nicht nur u.a. zum größten teil.

Der andere Teil?


Manche Idealisten sind mit Sicherheit noch dabei, die es als ihre Aufgabe ansehen Missstände aufzudecken.

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wieder da...

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