Angezeigtes Thema: 'Schäuble will schrittweise Rente mit 70'
Beitrag Nummer -1 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 02.12.2007 um 18:37 (7055 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2007-12-01 23:50 hat kordzen geschrieben:

Ich finde blödsinnig den Vorstoß von Schäuble,der das Rentenalter über 67 Jahre hinaus verschieben will.Schon jetzt sind Arbeitslose über 50 kaum vermittelbar. Das ist ein Programm zur indirekten Rentenkürzung.Das Renteneintrittsalter über 67 Jahre hinaus bedeutet weitere Abschläge und indirekte Rentenkürzung und wird schwieriger für Behinderten und Frauen und körperliche anstrengende Arbeiten ausübende Arbeitnehmer(Dachdecker,Maurer,Bergleute,Bauarbeiter...)

Mir erzählte gestern ein Politologe, dass die Unternehmer sich ein wenig vor der Zukunft fürchten, da bald die "Babyboomer" in Rente gehen. Es würde also bald ein Engpass an jungen Arbeitskräften geben oder schlicht auf einfach genug Arbeitsplätze, die auch für Quereinsteiger angeboten würden. Vermutlich würden dann die Arbeitslosen über 50 auch wieder leichter vermittelbar.
Wer länger arbeiten will und kann, soll meinetwegen können. Für Arbeitskräfte von körperlich anstrengenden Berufen halte ich ein höheres Renteneintrittsalter ebenfalls nicht für sinnvoll.

Ich denke ,Wir müssen sich daran gewöhnen,dass wir bis ans Grab schuften.Große Koalition wird Rente mit 70 in der zweiten Halbzeit der Legislaturperiode beschließen.Das Renteneintrittsalter über 67 Jahre hinaus führt zu einem Anstieg der Vorruhestandsarmut und geht an der Realität vorbei.Darüber Hinaus muss man private Vorsorge zukünftig wegen der Rentenpolitik der großen Koalition treffen.

Private Vorsorge ist mittlerweile ein MUSS. Auch die aktuelle Rentenerhöhung hält keineswegs mit der Inflation mit.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

Aktionen:   Informationen zu revolutionsound   User-Website besuchen revolutionsound   Antworten mit Zitieren   Antworten ohne Zitieren
Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 04.12.2007 um 13:16 (3402 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2007-12-02 18:37 hat revolutionsound geschrieben:

Mir erzählte gestern ein Politologe, dass die Unternehmer sich ein wenig vor der Zukunft fürchten, da bald die "Babyboomer" in Rente gehen. Es würde also bald ein Engpass an jungen Arbeitskräften geben oder schlicht auf einfach genug Arbeitsplätze, die auch für Quereinsteiger angeboten würden. Vermutlich würden dann die Arbeitslosen über 50 auch wieder leichter vermittelbar.
Wer länger arbeiten will und kann, soll meinetwegen können. Für Arbeitskräfte von körperlich anstrengenden Berufen halte ich ein höheres Renteneintrittsalter ebenfalls nicht für sinnvoll.

Schwierig zu definieren, was wie belastend ist. 8h täglich am Schreibtisch zu sitzen ist auch nicht nur Balsam für den Körper.


Private Vorsorge ist mittlerweile ein MUSS. Auch die aktuelle Rentenerhöhung hält keineswegs mit der Inflation mit.

Dafür die Steuern von die Auszahlungsbeträge von Erträgen aus privater Vorsorge umso mehr!

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

Aktionen:   Informationen zu Bodo   User-Website besuchen Bodo   Antworten mit Zitieren   Antworten ohne Zitieren
Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat