Angezeigtes Thema: 'Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 04.10.2007 um 19:59 (3278 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Die Auswahl für Professuren werden in Zukunft klassisch gehalten. Die Stellen, die ausgeschrieben werden, stehen fest, und je nach Art der Stelle wird bezahlt. Das ist mit festen Sätzen verbunden.

Und wenn ein Professor zu teuer ist? Und ist nicht eigentlich jeder zu teuer, der nicht umsonst ist?

Es wird ja eine Anzahl von Professorenstellen festgelegt. Bis eine Stelle frei wird, wird nicht nachbesetzt. Nicht selten wird eine Stelle, wenn ein Professor emeritiert, nicht nachbesetzt. Auf der anderen Seite werden neue Lehrstühle aufgemacht (oder heißt das jetzt nicht anders?!). Die Anzahl der Professoren bleibt eigentlich gleich und deren Sätze werden wohl auch immer nur schwach erhöht. Sollte ein Professor wirklich zu teuer sein, wird seine Stelle heruntergestuft (falls es durchsetzbar ist). Dann ist er halt nicht mehr C1, sondern C2 oder so und bekommt weniger Mittel.

Und wenn Ersetzen dann die Privatdozenten?

Die vagabundieren so ein bisschen. Mal sind sie da, mal wieder woanders. Es kann nach zwei Semester auch ins Ausland gehen. Sie lehren, sind aber nicht fest angestellt oder haben keine mehrjährigen Verträge, da sie ihre Habilitation oder ihren Doktor schon haben. Eine Fakultät ist mir ihren Planstellen ziemlich festgelegt. Oft haben die PDs noch woanders eine Lehrtätigkeit oder geben Vorträge.


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