Angezeigtes Thema: 'Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 01.10.2007 um 10:18 (3383 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2007-10-01 00:47 hat revolutionsound geschrieben:


[Billige oder kostenlose Dozenten]
Eher zum Wohl der Studenten. Zeitweise bieten diese Privatdozenten eben keine Veranstaltungen an, um auf den Missstand aufmerksam zu machen. Sie verlieren dadurch ihre Stelle nicht. Die Fachschaften und Studenten werden gut beraten sein, diesen Dozenten gebührenden Dank (wohl in anderer Form) zukommen zu lassen.

Am besten in Form von Nahrungsmitteln (-;


Ein Professor verdient sicher auch war. Aber wenn solche Jobs zukünftig danach vergeben werden, wer sich mit dem wenigsten Geld zufrieden gibt, ist das ein schuss ins eigene Bein.

Die Auswahl für Professuren werden in Zukunft klassisch gehalten. Die Stellen, die ausgeschrieben werden, stehen fest, und je nach Art der Stelle wird bezahlt. Das ist mit festen Sätzen verbunden.

Und wenn ein Professor zu teuer ist? Und ist nicht eigentlich jeder zu teuer, der nicht umsonst ist?

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 01.10.2007 um 20:58 (3455 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2007-10-01 10:18 hat Bodo geschrieben:

Am 2007-10-01 00:47 hat revolutionsound geschrieben:


[Billige oder kostenlose Dozenten]
Eher zum Wohl der Studenten. Zeitweise bieten diese Privatdozenten eben keine Veranstaltungen an, um auf den Missstand aufmerksam zu machen. Sie verlieren dadurch ihre Stelle nicht. Die Fachschaften und Studenten werden gut beraten sein, diesen Dozenten gebührenden Dank (wohl in anderer Form) zukommen zu lassen.

Am besten in Form von Nahrungsmitteln (-;

Papier für den Drucker (-,

Ein Professor verdient sicher auch war. Aber wenn solche Jobs zukünftig danach vergeben werden, wer sich mit dem wenigsten Geld zufrieden gibt, ist das ein schuss ins eigene Bein.

Die Auswahl für Professuren werden in Zukunft klassisch gehalten. Die Stellen, die ausgeschrieben werden, stehen fest, und je nach Art der Stelle wird bezahlt. Das ist mit festen Sätzen verbunden.

Und wenn ein Professor zu teuer ist? Und ist nicht eigentlich jeder zu teuer, der nicht umsonst ist?

Es wird ja eine Anzahl von Professorenstellen festgelegt. Bis eine Stelle frei wird, wird nicht nachbesetzt. Nicht selten wird eine Stelle, wenn ein Professor emeritiert, nicht nachbesetzt. Auf der anderen Seite werden neue Lehrstühle aufgemacht (oder heißt das jetzt nicht anders?!). Die Anzahl der Professoren bleibt eigentlich gleich und deren Sätze werden wohl auch immer nur schwach erhöht. Sollte ein Professor wirklich zu teuer sein, wird seine Stelle heruntergestuft (falls es durchsetzbar ist). Dann ist er halt nicht mehr C1, sondern C2 oder so und bekommt weniger Mittel.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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