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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. tobirte, 23.09, 02:44 (Start)
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Angezeigtes Thema: 'Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten' Beitrag Nummer 5 plus eine Antwort
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 30.09.2007 um 11:06 (3198 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2007-09-29 22:58 hat Bodo geschrieben:
Am 2007-09-29 18:40 hat revolutionsound geschrieben:
Es wird nicht nur versucht mehr Geld einzunehmen, sondern es wird auch bei den Ausgaben zusammengestrichen, inbesondere bei der Bezahlung der Lehrkräfte.
Kann man, glaube ich, nicht so pauschal sagen. Universitäten probieren nämlich auch, an vorhandenen Fakultäten Lehrpersonal aufzustocken, um weniger überfüllte Seminare und Vorlesungen zu haben. Jahrelang war es ja Trend, Lehrpersonal und ganze Institute zusammenzuschröpfen (besonders im Bereich der Sozialwissenschaften). Aber auch dafür wurden neue Fakultäten für Schlüsseltechnologien gegründet.
Möglich, dass das vom Fach abhängt.
Beim Spiegel habe ich auf jeden Fall schon mehrfach Artikel über Gastprofessoren, Privatdozenten etc. gelesen, die teils so wenig Geld kriegen, dass sie nebenbei noch als Vertreter arbeiten müssen.
Und es gibt Privatdozenten, die Seminare für 'umsonst' anbieten, damit die Fakultät der Nachfrage gerecht werden kann und überhaupt das nötige Spektrum an Veranstaltungen hat.
Im Vergleich mit anderen Ländern schneiden die Verdiensten auf deutschen Unis nicht besonders gut ab. Einige gehen deswegen ins Ausland.
Sind sie von der Zeit als Student vielleicht schon gewöhnt (-;
Ja, tatsächlich. Vielleicht sind sie genau deswegen so flexibel. Sie hangeln sich durch.
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 30.09.2007 um 12:31 (3215 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2007-09-30 11:06 hat revolutionsound geschrieben:
Und es gibt Privatdozenten, die Seminare für 'umsonst' anbieten, damit die Fakultät der Nachfrage gerecht werden kann und überhaupt das nötige Spektrum an Veranstaltungen hat.
Aus Menschenliebe anbieten oder weil das die einzige Art ist um, wenngleich unbezahlt, im Geschäft zu bleiben?
Im Vergleich mit anderen Ländern schneiden die Verdiensten auf deutschen Unis nicht besonders gut ab. Einige gehen deswegen ins Ausland.
Ein Professor verdient sicher auch war. Aber wenn solche Jobs zukünftig danach vergeben werden, wer sich mit dem wenigsten Geld zufrieden gibt, ist das ein schuss ins eigene Bein.
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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