Angezeigtes Thema: 'Plant das BRD-System einen Terroranschlag im Namen der NPD?'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 15.11.2006 um 21:58 (2994 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Allerdings sollte der Staat doch einschreiten, falls die Gehässigkeit der NPD ausartet oder an Verfassungsprinzipien vorbeipolitisiert. In Sachsen-Anhalt ist es freilich ein Problem, denn dort geht der Zulauf zur NPD mit schlechter Wirtschaftslage und Arbeitslosigkeit einher. Das Verbotsverfahren ist wieder in Diskussion. Die Frage ist freilich auch: wie stark ist die NPD wirklich?

Die ist ersetzbar. Weil das Problem nicht die Partei ist sondern die Gesinnung der Leute, die sie wählen.

Folgeorganisationen dürfen nicht gegründet werden. Eine neue rechte Partei zu formieren ist auch nicht so einfach. Gut - anderswo gibt es noch die DVU: dort könnten die Anhänger hinrennen.

Und gegen die Gesinnung wird zuwenig getan. Erstens weil die Politik zunehmend Menschen in die Armut treibt und damit aus dem normalen Gesellschaftsleben ausschliesst und zweitens weil sie nicht streng genug zuschlägt wo Übergriffe stattfinden.
Z.B. bei den Schändiungen auf dem jüdischen Friedhof die Tage in Frankfurt/Oder. Da werden Täter, die bereits zuvor mehrfach wegen rechtsradikaler Delikte aufgefallen sind, wieder freigelassen, weil nach Meinung des Richters keine Wiederholungsgefahr besteht. Das ist ein trauriger Witz.

Ja, das hört sich ironischerweise nach einem Persilschein an. Es lässt auch entweder an der Kompetenz oder auch an der Gesinnung des Richters ein wenig zweifeln.

Zu denken gegeben hat auch die Gesinnung einiger Mitglieder der Bundeswehr.

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 15.11.2006 um 23:02 (2994 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2006-11-15 21:58 hat revolutionsound geschrieben:

Die Frage ist freilich auch: wie stark ist die NPD wirklich?

Die ist ersetzbar. Weil das Problem nicht die Partei ist sondern die Gesinnung der Leute, die sie wählen.

Folgeorganisationen dürfen nicht gegründet werden. Eine neue rechte Partei zu formieren ist auch nicht so einfach. Gut - anderswo gibt es noch die DVU: dort könnten die Anhänger hinrennen.

Eben. Und die Reps gibt es auch noch.

Aber das Problem sind nicht die paar Hansel, die in irgendeinem Landesparlament sitzen und dort den Affen machen. Die tun keinem weh.


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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