Angezeigtes Thema: 'Plant das BRD-System einen Terroranschlag im Namen der NPD?'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 15.11.2006 um 10:10 (3006 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2006-11-15 00:28 hat revolutionsound geschrieben:

Sicher geht es auch darum, ihnen keine Steilvorlagen zu bieten. Und die Diskussion mit ihnen braucht man auch nicht zu scheuen - ihr müssen tatsächlich die Argumente genommen werden. Ihr Einfluss ist eher regional.

Aber nicht marginal und leider auch nicht im Rückgang begriffen.


Allerdings sollte der Staat doch einschreiten, falls die Gehässigkeit der NPD ausartet oder an Verfassungsprinzipien vorbeipolitisiert. In Sachsen-Anhalt ist es freilich ein Problem, denn dort geht der Zulauf zur NPD mit schlechter Wirtschaftslage und Arbeitslosigkeit einher. Das Verbotsverfahren ist wieder in Diskussion. Die Frage ist freilich auch: wie stark ist die NPD wirklich?

Die ist ersetzbar. Weil das Problem nicht die Partei ist sondern die Gesinnung der Leute, die sie wählen.

Und gegen die Gesinnung wird zuwenig getan. Erstens weil die Politik zunehmend Menschen in die Armut treibt und damit aus dem normalen Gesellschaftsleben ausschliesst und zweitens weil sie nicht streng genug zuschlägt wo übergriffe stattfinden.
Z.B. bei den Schändiungen auf dem jüdischen Friedhof die Tage in Frankfurt/Oder. Da werden Täter, die bereits zuvor mehrfach wegen rechtsradikaler Delikte aufgefallen sind, wieder freigelassen, weil nach Meinung des Richters keine Wiederholungsgefahr besteht. Das ist ein trauriger Witz.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 15.11.2006 um 21:58 (2995 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Allerdings sollte der Staat doch einschreiten, falls die Gehässigkeit der NPD ausartet oder an Verfassungsprinzipien vorbeipolitisiert. In Sachsen-Anhalt ist es freilich ein Problem, denn dort geht der Zulauf zur NPD mit schlechter Wirtschaftslage und Arbeitslosigkeit einher. Das Verbotsverfahren ist wieder in Diskussion. Die Frage ist freilich auch: wie stark ist die NPD wirklich?

Die ist ersetzbar. Weil das Problem nicht die Partei ist sondern die Gesinnung der Leute, die sie wählen.

Folgeorganisationen dürfen nicht gegründet werden. Eine neue rechte Partei zu formieren ist auch nicht so einfach. Gut - anderswo gibt es noch die DVU: dort könnten die Anhänger hinrennen.

Und gegen die Gesinnung wird zuwenig getan. Erstens weil die Politik zunehmend Menschen in die Armut treibt und damit aus dem normalen Gesellschaftsleben ausschliesst und zweitens weil sie nicht streng genug zuschlägt wo Übergriffe stattfinden.
Z.B. bei den Schändiungen auf dem jüdischen Friedhof die Tage in Frankfurt/Oder. Da werden Täter, die bereits zuvor mehrfach wegen rechtsradikaler Delikte aufgefallen sind, wieder freigelassen, weil nach Meinung des Richters keine Wiederholungsgefahr besteht. Das ist ein trauriger Witz.

Ja, das hört sich ironischerweise nach einem Persilschein an. Es lässt auch entweder an der Kompetenz oder auch an der Gesinnung des Richters ein wenig zweifeln.

Zu denken gegeben hat auch die Gesinnung einiger Mitglieder der Bundeswehr.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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