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Forum: Parteien Allgemein
Moderiert von: Bodo, revolutionsound
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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Parteien Allgemein >> Wie kommen Parteien zu ihren Farben?

Thread-View:
1. Bodo, 12.04, 19:33 (Start) 
  2. PeterWiehe, 17.04, 19:03 (1) 
    3. Bodo, 17.04, 19:25 (2) 
4. PeterWiehe, 17.04, 19:50 (3) 
  5. PeterWiehe, 17.04, 19:59 (4) 
    6. demokrat, 12.04, 16:40 (5) 
7. Kunstguerilla, 19.04, 18:55 (2)  *
  8. PeterWiehe, 21.04, 19:03 (7)  *
    9. Kunstguerilla, 01.05, 14:11 (8) 

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Angezeigtes Thema: 'Wie kommen Parteien zu ihren Farben?'
Beitrag Nummer 7 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 19.04.2002 um 18:55 (3358 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Hi Peter!

Historisch ist es ein wenig wackelig, was Du zum Thema schreibst, aber das kann man schon so stehen lassen. Wir sind ja keine Historiker. Dennoch einige Anmerkungen:

Am 2002-04-17 19:03 hat PeterWiehe geschrieben:

Die Nationalsozialisten sind in braunen uniformen aufmarshciert,
in itaien war das thema noch wichtiger:
braunhemden = nationalsozialisten
rothemden = komunisten
schwarzhemden = anarchisten

Da hast Du Dich ja bereits selbst korrigiert. Die Schwarzhemden waren im italienischen Fascismo die (Schläger-)Trupps Mussolinis, also Faschisten.

Anmerkung zu den Nazis:
Ee gab (weit vor 1933) in Wien die "deutsche Arbeiterpartei", eine
linke Partei der Arbeiterbewegung, gewrkschaftsnah usw.
Zu der PArtei stieß ein Mitglied namens Adolf Hitler.
Sie benannte sich später in Nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei
um. Was immer noch links ist und links klingt...

Nein, durch das "National-" wird aus links ein rechts. Ein "Linker" ist nie nationalistisch gesonnen.
BTW war auch Mussolini, der Erfinder des ganzen Schlamassels und Vorbild Adolf Hitlers, zu Anfang Kommunist; schwenkte erst um, als er merkte, dass damit kein Staat zu machen war.

Diese Unlogik wiederholt sich bei der NPD auch sie wettert mit anti-
kapitalistschen Sprüchen gegen das Kapital und trotzdem gegen Linke gleichermassen

Das ist keine Unlogik, denn es lässt sich schlicht nicht vergleichen. Die Kapitalismuskritik "linker" Politiker und Gruppierungen ist eine Kritik am Kapitalismus. Die Kapitalismuskritik rechtsnationaler und rechtsextremer Gruppierungen ist Polemik und Populismus, um Stimmen im Lager der Enttäuschten zu erwischen.

Vergleiche einfach einmal die Kritik, die die PDS am Kapitalismus äußert und dann sieh' bei der NPD nach. Das ist wie Apfel und Birne.

Ansonsten danke für die Ausführungen und die Links, das ist ja einiges zu lesen

Grüße, Andreas.

_________________
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Antworten:
Von: PeterWiehe (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 66
Mitglied seit: 05.03.2002
Geschrieben am: 21.04.2002 um 19:03 (3229 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen

Historisch ist es ein wenig wackelig, was Du zum Thema schreibst, aber das kann man schon so stehen lassen. Wir sind ja keine Historiker. Dennoch einige Anmerkungen:

Gerne könntest Du auch noch etwas geraderücken.
MIch interessiert so was sehr.
Ich selber weiß z.B. das die Namen teilweise noch anders sind, ich meine
aber im Prinzip sind die so richtig.
Der Prozeß der Idden geht sehr weit zurück und ist sehr lang.
Somit auch die Farben. Aber es zieht sich wie ein roter (keine Anspielung
Faden durch die dt. Geschichte.
Interessant sind z.B. die Göttinger Sieben, zu denen die Gebrüder Grimm
und der Schreiber der Nationalhymne gehört.

Nein, durch das "National-" wird aus links ein rechts. Ein "Linker" ist nie nationalistisch gesonnen.

Das finde ich himmelsschreiend falsch.
Kann nicht ein PLanwirtschaflter auch nationalsitsch denken, ein Nationalist
planwirtschaftlerisch?
Waren die KOmmunisten im Osten Europas nicht Nationalisten?
Sind Planwirtschaft und Nationalismus nicht Seelenverwandte?
Haben Lenin und Stslin nicht Juden in Massen umgebracht?
Haben nicht in Südamerika Linksextremisten udn REchtsextremisten
zusammengearbeitet?
Poltern nicht Chinesische Kommunisten nationalistisch, arabische ebenso?
Waren die roten Khmer (Kommunisten) nicht Nationalisten?

....denn es lässt sich schlicht nicht vergleichen. Die Kapitalismuskritik "linker" Politiker und Gruppierungen ist eine Kritik am Kapitalismus. Die Kapitalismuskritik rechtsnationaler und rechtsextremer Gruppierungen ist Polemik und Populismus, um Stimmen im Lager der Enttäuschten zu erwischen.
Vergleiche einfach einmal die Kritik, die die PDS am Kapitalismus äußert und dann sieh' bei der NPD nach. Das ist wie Apfel und Birne.

PDS klar, die reden ja sehr klug, gemäßigt, durchdacht, pragmatisch, also kurz
gesagt sehr logisch.
UNd ja, meistens trifft das zu, daß die Linken Kapiltaismus ernstahft, systematisch hinterfragen.
Aber das heißt nicht, daß es nicht trotzdem Show, Lüge und Stimmenfang ist.
Beispiele: Es gibt keine Logik, die Honeckers, Fidels, Maos usw. System rechtfertigt
Es ging/geht nur um Macht und "Opium für das Volk" (diesmal nicht
von Priestern sondern Kommunisten)

Mit fruendlichen Grüßen
Peter Wiehe

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