Angezeigtes Thema: 'Anleger aufgepasst!'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 13.12.2006 um 23:03 (3104 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2006-12-12 10:11 hat Bodo geschrieben:

Am 2006-12-12 01:48 hat revolutionsound geschrieben:
Der Freibetrag für Zinseinnahmen wird zum kommenden Jahr frisch gesenkt. Insgesamt wird die Last nun auf die jüngere Generation abgeschoben.

Ja. Aber auf subtilere Weise als über Rentenbeiträge (-;

Die junge Generation wird anders haushalten müssen. Viele werden den Wohlstand ihrer Eltern nicht erreichen können.

Durch eigene Arbeit wird's für viele sicher schwieriger. Aber die Errungenschaften der Älteren gehen ja nicht verloren sondern übertragen sich auf irgendeine Weise (spätestens als Erbschaft) auf die Jüngeren.

Wohl ja, aber die Jüngeren werden es schwer haben, das Geerbte zu mehren, sie werden es vielleicht halten können.

Rürup gibt es auch noch. Wer kann weder Riester noch Rürup nutzen?

Ich meine, dass die Personen, die für die Riester oder für Rürup einzahlen wollen, tatsächlich in Deutschland leben und arbeiten müssen. Wer also des Berufes wegen ins Ausland geht, fällt durch das Netz.

Riester ist AFAIK nur für Festangestellte. Rürup gilt IIRC (auch) für selbstständige und bei denen ist letztendlich egal, wie sie zu Ihrem Geld kommen.
Ob eine Koppelung an den Aufenthaltsort existiert, weiss ich nicht.

Rürop ist auf jeden Fall nicht so lukrativ wie Riester. Für Selbständige fällt das nicht so ins Gewicht, wenn es erfolgreich läuft, die können ja zig Sparer und Lebensversicherungen nebenher laufen lassen. Mit Riester kommt halt die staatliche Zulage dazu. Ist eigentlich Riester auch nicht übertragbar?

Wie es ist, wenn die Person nur zeitweilig ins Ausland geht, weiss ich nicht. Damit will der Staat sichern, dass arbeitende Bevölkerung im Land bleibt.

Ok. Aber Rürup und Riester gibt es ja nicht, weil der Staat des wollte, sondern weil die Versicherungen damit Geld verdienen (-;

Gut angelegt springt für ihn einiges raus. Und nicht jeder wird alt...

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 14.12.2006 um 10:13 (3141 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2006-12-13 23:03 hat revolutionsound geschrieben:

Durch eigene Arbeit wird's für viele sicher schwieriger. Aber die Errungenschaften der Älteren gehen ja nicht verloren sondern übertragen sich auf irgendeine Weise (spätestens als Erbschaft) auf die Jüngeren.

Wohl ja, aber die Jüngeren werden es schwer haben, das Geerbte zu mehren, sie werden es vielleicht halten können.

Da die Deutschen ja immer weniger Kinde haben, muss ja beim Vererben auch immer weniger aufgeteilt werdebn (-;


Rürop ist auf jeden Fall nicht so lukrativ wie Riester. Für Selbständige fällt das nicht so ins Gewicht, wenn es erfolgreich läuft, die können ja zig Sparer und Lebensversicherungen nebenher laufen lassen. Mit Riester kommt halt die staatliche Zulage dazu. Ist eigentlich Riester auch nicht übertragbar?

Keine Ahnung. Ist Rürup nicht?


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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