Angezeigtes Thema: 'Kapitalismus'
Beitrag Nummer -1 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 09.07.2002 um 02:48 (2818 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-07-09 00:16 hat revolutionsound geschrieben:

Nenne doch Beispiele. Wie lange haben es die kapitalistischen Wirtschaftssysteme geschafft friedlich zu sein?

Na Deutschland zum Beispiel.

Die BRD wird in den weltweiten bewaffneten Konflikt immer tiefer hineingezogen.

Wenn unsere Politiker dumm sind. Ich denke aber trotzdem, dass man sagen kann, dass die Bundesrepublik selbst nicht durch militärische Massnahmen ihre Wirtschaft protegiert.
In den Krieg haben sich unsere Anzugträger mit reinziehen lassen.


Die BRD und die DDR mussten auch lange Zeit den Psychoterror des 'Kalten Krieges'* aushalten. Eine friedliche Zeit war das nicht.

Es ging ja um das Führen von Kriegen und nicht um das hineingeraten.


Aber auch Nicht-Kapitalisten haben wirtschaftliche Interessen.

Haben die UDSSR den Kapitalismus nicht eigentlich unterstützt?

Du stellst Fragen (-;
"Konkurrenz belebt das Geschäft" zitiere ich da mal.



Aktionen:   Informationen zu Bodo   User-Website besuchen Bodo   Antworten mit Zitieren   Antworten ohne Zitieren
Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 09.07.2002 um 11:26 (2857 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-07-09 02:48 hat Bodo geschrieben:

Am 2002-07-09 00:16 hat revolutionsound geschrieben:

Nenne doch Beispiele. Wie lange haben es die kapitalistischen Wirtschaftssysteme geschafft friedlich zu sein?

Na Deutschland zum Beispiel.

Die BRD wird in den weltweiten bewaffneten Konflikt immer tiefer hineingezogen.

Wenn unsere Politiker dumm sind. Ich denke aber trotzdem, dass man sagen kann, dass die Bundesrepublik selbst nicht durch militärische Massnahmen ihre Wirtschaft protegiert.
In den Krieg haben sich unsere Anzugträger mit reinziehen lassen.

Es ist bestimmt auch ein bisschen einseitig betrachtet. Man spricht in der wissenschaftlichen Diskussion auch neben den Staaten und Staatsverbünden noch von Globalen Akteuren, das Unternehmen, Banken, Gesellschaften, die so einflussreich sind, dass sie die globale Politik beeinflussen und Richtung geben können. Und sie sind durchaus mit staatlich-administrativen Institutionen vernetzt. Deswegen wird es ja mit Argwohn beobachtet, dass ausgerechnet der amerikanische Präsident seine Finger im schmutzigen Ölgeschäft hatte, zudem u.a. noch in einer Firma, deren Art und Weise in der Führung auf den sogenannten Raubtierkapitalismus (Spiegel) zurückzuführen ist. Solche Zusammenhänge erfordern Analyse. Unserem Kanzler sind diese Zusammenhänge keineswegs unbekannt.


Die BRD und die DDR mussten auch lange Zeit den Psychoterror des 'Kalten Krieges'* aushalten. Eine friedliche Zeit war das nicht.

Es ging ja um das Führen von Kriegen und nicht um das hineingeraten.

Oder um das 'dauernde Führen': Dazu dient doch die Rüstungswirtschaft und -politik.


Aber auch Nicht-Kapitalisten haben wirtschaftliche Interessen.

Haben die UDSSR den Kapitalismus nicht eigentlich unterstützt?

Du stellst Fragen (-;
"Konkurrenz belebt das Geschäft" zitiere ich da mal.

Sie haben es also nur nicht öffentlich zugegeben.

Aktionen:   Informationen zu revolutionsound   User-Website besuchen revolutionsound   Antworten mit Zitieren   Antworten ohne Zitieren
Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat