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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 24.05, 03:48 (Start)
2. Bodo, 24.05, 11:10 (1) *
3. Kunstguerilla, 24.05, 12:30 (2) *
4. regimekritiker, 24.05, 15:57 (3)
5. Kunstguerilla, 26.05, 11:33 (4)
6. revolutionsound, 26.05, 18:06 (5)
7. Kunstguerilla, 28.05, 22:00 (6)
8. revolutionsound, 28.05, 23:28 (7)
9. Kunstguerilla, 29.05, 10:58 (8)
10. revolutionsound, 31.05, 17:21 (9)
11. Kunstguerilla, 02.06, 10:12 (10)
12. revolutionsound, 02.06, 15:40 (11)
13. Kunstguerilla, 03.06, 14:49 (12)
14. revolutionsound, 04.06, 23:28 (13)
15. Kunstguerilla, 07.06, 06:13 (14)
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16. revolutionsound, 09.06, 11:39 (15)
17. Kunstguerilla, 17.06, 11:31 (16)
18. revolutionsound, 18.06, 23:46 (17)
19. Kunstguerilla, 21.06, 12:57 (18)
20. revolutionsound, 24.06, 02:02 (19)
21. regimekritiker, 27.05, 13:54 (5)
22. Kunstguerilla, 28.05, 22:17 (21)
23. regimekritiker, 29.05, 16:11 (22)
24. Kunstguerilla, 30.05, 11:34 (23)
25. Bodo, 31.05, 01:05 (24)
26. regimekritiker, 31.05, 10:49 (25)
27. Bodo, 31.05, 12:56 (26)
28. Kunstguerilla, 01.06, 12:03 (25)
29. regimekritiker, 31.05, 10:58 (24)
30. Kunstguerilla, 01.06, 12:15 (29)
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31. regimekritiker, 24.05, 15:54 (2) *
32. Bodo, 24.05, 19:05 (31)
33. regimekritiker, 27.05, 14:11 (32)
34. regimekritiker, 24.05, 15:51 (1)
35. revolutionsound, 27.07, 02:34 (1)
36. regimekritiker, 27.07, 13:01 (35)
37. revolutionsound, 28.07, 01:40 (36)
38. regimekritiker, 29.07, 08:35 (37)
39. revolutionsound, 29.07, 14:21 (38)
40. regimekritiker, 29.07, 16:54 (39)
41. revolutionsound, 30.07, 11:37 (40)
42. regimekritiker, 30.07, 20:36 (41)
43. revolutionsound, 31.07, 22:33 (42)
44. regimekritiker, 01.08, 13:19 (43)
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Angezeigtes Thema: 'Das Blut der Erde' Beitrag Nummer 2 plus 2 Antworten
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 24.05.2002 um 11:10 (7149 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-05-24 03:48 hat revolutionsound geschrieben:
Der US-Amerikanische Konzern Occidental Petroleum, kurz Oxy*, wähnte sich sicher, im Nordosten Kolumbiens Ölfelder zugänglich machen zu können. In dem Gebiet, wo die Ölfelder vermutet wurden, lebt ein Indiostamm, die U'wa, die seit 1995 einen erst verzweifelten, dann selbstbewussten Kampf gegen die Ölmultis führen. Die Indios leben heute, wie es in Amerika im weiteren Sinne üblich ist, in einem Reservat. Oxy bohrte neben ihrem Reservat. Trotzdem mussten sich die U'wa direkt bedroht fühlen, da das Ölgeschäft in Kolumbien auch Rebellen und paramilitärische Horden anzieht. Das wird dem Ölkonzern bekannt sein. Der Zugang zu Erdöl wird durch Waffengewalt gesichert und mit Waffengewalt umkämpft. Wenn man also die Situation dort beurteilt, kann man von Terror gegen die Urbevölkerung sprechen.
Schande. Und so typisch, wie du auch sagst, fuer Amerika. Man hat einfach damals den Unterlegenen Ihr Land genommen (sie dabei meistens noch ermordet) und es dann im eigenen Sinne weiterverwendet. Manchmal sogar einfach verkauft (z.B. Lousianna und Alaska - keine Ahnung, ob da frueher jemand gelebt hat).
Das muss man sich mal vergegenwaertigen. Wenn einfach jemand kommen taete, wuerde sich 100.000 Quadratkilometer von Deutschland abzwacken und wuerde das dann verkaufen oder Konzessionen dafuer verteilen, damit internationale Firmen dort die Bodenschaetze pluendern koennen. Na da taeten wir aber schauen.
*: Al Gore ist durch Aktien am Konzen beteiligt. Diese Tatsache kann als weiterer Hinweis dafür verstanden werden, dass die beiden Wahlkontrahenten des letzten Wahlkampfes in den USA in ihren politischen Ansichten keinesfalls Antagonisten sind, wie es im US-Wahlkampf der Bevölkerung Glauben gemacht werden sollte. Beide, Bush und Gore, zeichnen sich durch ihre aktive Beteiligung am Ölgeschäft aus.
Was heisst beteiligt? Nicht jeder, der Aktien eines Konzerns besitzt hat auch Einfluss auf
dessen Verhalten.
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Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 508 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 24.05.2002 um 12:30 (2951 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hallöle!
Am 2002-05-24 11:10 hat Bodo geschrieben:
[Wirtschaftliche Verstrickungen der Präsidentschaftskandidaten]
Was heisst beteiligt? Nicht jeder, der Aktien eines Konzerns besitzt hat auch Einfluss auf
dessen Verhalten.
Och, aber dankenswerter Weise haben grosse Konzerne - vor allem Ölmutis - zu einem Großteil den teuren Wahlkampf der beiden Kontrahenten Bush und Gore finanziert. Eine Hand wäscht die andere und alle waschen sie diese in Unschuld. "Du gibst mir Kohle für meinen Wahlkampf und ich helfe Dir, Umweltschutzbestimmungen und sonstigen Alternativmüll zu umgehen." Da hat revolutionsound schon recht: In diesem Punkt schenkten sich Gore und Bush nichts. Bushs Ökoschweinereien, etwa die Ablehnung der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls, macht er etwa nicht aus politischen Gründen, sondern für seine Freunde von der Energieproduktion, denen er zu einem Großteil sein jetziges Amt zu verdanken hat. Und Gore hätte das nicht anders getan - nur eben für andere "Partner".
Fuck them! Ja, ja, ich weiss, liebe ARD, ich bin undankbar gegenüber den lieben Amis, die doch die Freiheit der Welt sichern
Grüße, Andreas.
_________________
Wir haben die Demokratie längst verschlafen, deshalb müssen wir
endlich wieder mehr-demokratie-wagen.de!
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Von: regimekritiker (Rang: Regular) |
| Beiträge: 322 Mitglied seit: 07.05.2002
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Geschrieben am: 24.05.2002 um 15:54 (3043 mal angezeigt) ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-05-24 11:10 hat Bodo geschrieben:
Am 2002-05-24 03:48 hat revolutionsound geschrieben:
Der US-Amerikanische Konzern Occidental Petroleum, kurz Oxy*, wähnte sich sicher, im Nordosten Kolumbiens Ölfelder zugänglich machen zu können. In dem Gebiet, wo die Ölfelder vermutet wurden, lebt ein Indiostamm, die U'wa, die seit 1995 einen erst verzweifelten, dann selbstbewussten Kampf gegen die Ölmultis führen. Die Indios leben heute, wie es in Amerika im weiteren Sinne üblich ist, in einem Reservat. Oxy bohrte neben ihrem Reservat. Trotzdem mussten sich die U'wa direkt bedroht fühlen, da das Ölgeschäft in Kolumbien auch Rebellen und paramilitärische Horden anzieht. Das wird dem Ölkonzern bekannt sein. Der Zugang zu Erdöl wird durch Waffengewalt gesichert und mit Waffengewalt umkämpft. Wenn man also die Situation dort beurteilt, kann man von Terror gegen die Urbevölkerung sprechen.
alle kolonialmächte haben so gehandelt!
Schande. Und so typisch, wie du auch sagst, fuer Amerika. Man hat einfach damals den Unterlegenen Ihr Land genommen (sie dabei meistens noch ermordet) und es dann im eigenen Sinne weiterverwendet. Manchmal sogar einfach verkauft (z.B. Lousianna und Alaska - keine Ahnung, ob da frueher jemand gelebt hat).
Das muss man sich mal vergegenwaertigen. Wenn einfach jemand kommen taete, wuerde sich 100.000 Quadratkilometer von Deutschland abzwacken und wuerde das dann verkaufen oder Konzessionen dafuer verteilen, damit internationale Firmen dort die Bodenschaetze pluendern koennen. Na da taeten wir aber schauen.
1. in dt. gibts keine boden schätze!
2. die palästinenser schauen blöd!
*: Al Gore ist durch Aktien am Konzen beteiligt. Diese Tatsache kann als weiterer Hinweis dafür verstanden werden, dass die beiden Wahlkontrahenten des letzten Wahlkampfes in den USA in ihren politischen Ansichten keinesfalls Antagonisten sind, wie es im US-Wahlkampf der Bevölkerung Glauben gemacht werden sollte. Beide, Bush und Gore, zeichnen sich durch ihre aktive Beteiligung am Ölgeschäft aus.
Was heisst beteiligt? Nicht jeder, der Aktien eines Konzerns besitzt hat auch Einfluss auf
dessen Verhalten.
natürlich!!!vielleicht nicht bei der telekom oder so aber ÖL!?
man muss natürlich eine lobby bilden, oder genügend anteile haben!
gruss felix.
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