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Forum: Int. Wirtschaftspolitik
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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Int. Wirtschaftspolitik >> Das Blut der Erde

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                  44. regimekritiker, 01.08, 13:19 (43) 

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Angezeigtes Thema: 'Das Blut der Erde'
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Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 24.06.2002 um 02:02 (2843 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-06-21 12:57 hat Kunstguerilla geschrieben:

Mahlzeit! Gleich ist Anpfiff

Sie muessen die Tragweite politischer Entscheidungen messen lernen.

Schön wäre bereits der erste Schritt zu wissen, dass eine Handlung gewisse Konsequenzen nach sich ziehen. So weit denken viele nicht einmal!

Das heisst auch gleichzeitig, darüber nachzudenken, warum sie es eigentlich nicht tun.

Ich weiß nicht, ob das etwas bringen würde. Toll, dann wissen wir es. Und dann? Man müsste da schon einwirken und nicht analytisch betrachten.

[Nazi-Altlasten]


Das Erkennen gewisser politischen Maschinerien ist wohl schon wichtig. Die Nazi-Altlasten sind ein Phänomen. Es wird gezielt nicht umfassend aufgearbeitet, um 'Geschichte' zu wiederholen können (ist mein Vorwurf). Die Machtergreifung einer Person (mit Hinterleuten) ist ein altes Übel - und es funktioniert immer wieder ähnlich. Und dagegen muss sich unsere Einwirkung wenden. Wir müssen uns direkt an/gegen die politischen Drahtziehern wenden.
Schon längst ist eine 'Stellungnahme der politischen Drahtzieher' wegen der Massaker in Afghanistan überfällig. Das müsste die Verurteilung der Kriegsführung der USA nach sich ziehen, aber was sehen wir: kalte Schulter. Na dann, forcieren wir. Afghanisten ist nur ein Beispiel von vielen. Unsere Politiker lesen doch auch Zeitung... Warum nehmen sie nicht freiwillig Stellung? Da stimmt doch was grundsätzlich mit ihnen nicht!

Dass man aber doch noch nicht vergessen haben sollte, oder? Schliesslich ist die FDP nach dem Krieg mit der NLP, den National-Liberalen, zusammen gegangen und Scheels Bemühungen, die Rechten aus der Partei zu bekommen, sind ja auch noch nicht soooo lange her.

Hier in München kann ich dir konkret Personen nennen, die Kontakte zur Rechten Szene haben, aber aber für die Union arbeiten.

Die sollte man eigentlich öffentlich machen, nicht?

[Hammerharte Zeitungen]


Kompliziertes Netzwerk. Man könnte sagen: ziemliche diskrete Intrigenwirtschaft. Die Presse ist informiert. Eigentlich sind ihre Aktivitäten nicht vornehmlich an Parteien o.ä. gebunden, sondern eher an Interessen und Ziele.

[Interesse an Schröders Haarfarbe und Co.]


Wie es die BILD vormacht!

Na klar, eben deshalb verkauft sie sich und ander Spassfaktoren so dermassen: Die meisten Menschen wollen gar nicht wissen, sondern im Gegenteil Ablenkung, um nicht über die Probleme und Gefahren nachdenken zu müssen. Da kann man durchaus ansetzen, nämlich indem man die Kinder mit kritischem Geist "ausstattet".


Das ist auch eine Sache des Erziehungsstils.

Ihre Werbung in den U-Bahnen ist ja unter aller S**. Und Kohl für die Einheit zu danken, ist eine Missbilligung des Volkes. Wer hat denn sein Leben riskiert? Er? Wer ist denn auf die Mauern geklettert und ist an bewaffneten Soldaten vorbeimarschiert auf die Grenze zu? Er? Es war das Volk! Der soll sich nicht anmassen, sich auf die Schultern zu klopfen.

Der "Kanzler der Einheit" ist eh ein Witz, er war eben zu dem Zeitpunkt da, das ist alles.


Und er wollte dabei möglichst gross rauskommen.

Da kann man nur hoffen, dass die Kritik reichlich diffundiert.

Dazu muss es die "Mehrheit" aber erst einmal mitbekommen. Es passiert einfach zu wenig auf den Straßen. Ich weiss noch, in den 80ern und auch Anfang der 90er, gab es irgendwie noch mehr Aktionen, Stände in den Fussgängerzonen, Handzettel-Verteilungen bis zum Abwinken, Demos am laufenden Band etc. pp. Und heute? Da sind die Stände Veranstaltungen der FAZ um Neu-Abonnenten zu werben und auf Handzetteln wird für irgendwelche Mega-PArties Werbung gemacht

[Wirkliche Volksvertreter]


Vieles passiert im Internet. Deswegen unbedingt keine Zensur! Viele Infos sind einfach so brisant, das man mit ihnen erst mal in der Öffentlichkeit nicht argumentieren könnte, da sie auf Unverständnis stossen würden.

Das lässt sich am besten am "Fall Ströbele" bei den Grünen ablesen. Nur weil der einer der wenigen übrig gebliebenen Pazifisten ist und nicht alles mitmachen wollte, hat man nun von Seiten der Berliner Grünen dafür gesorgt, dass sein Wiedereinzug in den Bundestag unwahrscheinlich wird

Ellenbogenpolitik wie es im Buche steht. Aber so funktioniert Parteienpolitik: und sie ist undemokratisch.

Und das ist besonders bei den Grünen schlimm, deren Besonderheit immer die interne Basisdemokratie war.

Ist das eigentlich nicht das Eingeständnis, dass Parteien also nicht demokratisch sein können?!

Sehr schwierig. Erst einmal bräuchten wir einen gescheiten Politik-Unterricht schon in niedrigen Klassen.

Ein staatskritischer Unterricht.

Auch, natürlich, das gehört hinzu.

Man sollte mal im Sozialunterricht den NPD-Verfassungsschutzskandal erörtern.

Es geht mir gar nicht mal um so ganz konkrete Kisten. Es geht mir darum, die Schüler beim Ausbilden eines kritischen Bewusstseins zu unterstützen. Mein Lehrer hat das mit uns damals auch hin bekommen. Aber damit lässt sich eben kein Lehrplan füllen Sozialkompetenz ist nicht Schulfach.


Uups, meinte Sozialkunde...
Bei uns brachten die Lehrer das kritische Bewusstsein dadurch bei, dass sie entweder ein paar brisante Infos nebenbei auch aus dem Sack liessen, oder tatsächlich über aktuelle Themen diskutierten: und das kam insbesondere in Deutsch und Geschichte vor.

Die Schulen sind schon sehr stark unter der Fuchtel des Staates.

Das ist aber ziemlich alternativlos, wer sollte es sonst machen? Die Wirtschaft?!

Naja, was meine ich damit: die Lehrer werden doch auf den Staat eingeschworen. Und der Lehrplan hängt ziemlich am Staat fest. Und hier in Bayern sogar die Prüfungen! Und die Wirtschaft und der Staat können sich ganz gut...

Ja, das ist sooooo ein doofes Thema. Da müsste so viel geändert werden - siehe Schweden.


Wie läuft es da? (-;

Ich frage mich schon, inwieweit nicht schon Schule totalitaer ist...!

Ist sie in vielem sicherlich. Mich kotzt z. B. das naturwissenschaftliche Diktat ziemlich an.

Das erläutere mal, klingt sehr interessant. Ich war auch auf den Strassen, als der soziale Zweig an der Hochschule gekürzt werden sollte, dafür aber der wissenschaftliche Zweig gefördert.

Na ja, da gibt es nicht viel zu erkläutern. Es ärgert mich, dass man von Schulbehördenseite meint, dass nur pure Stoffvermittlung, vor allem in den Naturwissenschaften wichtig wäre. Schule hat eben auch mit Erziehung zu tun, da kann es nicht alles sein, dass die Schüler für kurze Zeiträume bestimmte Formeln und Daten wiedergeben können.


Stundenlange Stoffvermittlung, Prüfungsstress, ... Die Schule wird als Laster empfunden. Und das ist ein weitverbreitetes Phänomen. Ist doch bezeichnend. Aber es wird nicht darauf eingegangen...

Die Schueler brauchen Zeit, Mut und Moeglichkeit, sich ausserhalb der Schule mit politisch sinnvollen Dingen zu beschaeftigen.

Und innerhalb der Schule!

Stimmt natürlich. Immerhin sind die Schüler und die Lehrer auf einem Fleck. Da könnte sich ja einiges zusammenbrauen. So viel Potential, das teilweise doch nur unsinnig beschäftigt wird.

Leider nur allzu wahr - erneut der Verweis auf die Skandinavier und wie anders es die dort machen. Die liegen bei Pisa nicht umsonst so weit vorn.


Ich muss mich mal mit Skandinaviern unterhalten. Allerdings sind die aus Norwegen... Oder ist es dort schon wieder anders?

Und natuerlich Raum fuer viel Kreativitaet!!!

Das ist das allerwichtigste, nur so werden sozialkompetente Erwachsene daraus.

Was denkst du: fährt München den richtigen Kurs?

Nein, aber so, wie mein Schulsystem aussähe - da bekäme ich wohl nicht viele Stimmen innerhalb der Bildungsministerkonferenz

Wie sähe dein Schulsystem aus?

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