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Neues Thema
mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Entwicklungen weltweit >> Europa rutscht nach rechts

Thread-View:
1. Kunstguerilla, 26.04, 15:00 (Start)  *
  2. Bodo, 26.04, 16:33 (1)  *
    3. revolutionsound, 27.04, 02:04 (2) 
      4. Kunstguerilla, 02.05, 11:30 (3) 
    5. Kunstguerilla, 02.05, 11:21 (2) 

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Angezeigtes Thema: 'Europa rutscht nach rechts'
Beitrag Nummer 1 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 26.04.2002 um 15:00 (3183 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Liebe Freunde einer offenen Gesellschaft!

Wer ist der nächste in Europa? Nach dem großen Stimmengewinn des Rechtsauslegers Le Pen in Frankreich, kommt mir erneut die Frage in den Sinn, weshalb Europa seit einigen Jahren merklich nach rechts rutscht. Haider bzw. FPÖ in Österreich, Aznar (wenigstens ein Demokrat) in Spanien, die Schweizer Rechte mit über 20%, Berlusconi mit postfaschistischen Koalitionären in Italien, Erfolge der rechter Xenophober in Dänemark und Polen, Niederlage der Sozialisten in Portugal, jetzt große Stimmanzahl Le Pens bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich. Und spinnt man das weiter, fehlte eigentlich nur noch, dass in Deutschland Stoiber ins Bundeskanzleramt einzieht.

Wie ist das zu erklären? Welche Strömungen berühren Europa, die ein solches Erstarken der Rechten möglich macht? Die momentane Wirtschaftsschwäche kann es nicht sein bzw. zumindest nicht alleine. Bezeichnend scheint mir, dass all die betroffenen Länder von starker Zuwanderung und Migration "betroffen" sind. Also gewinnen die Rechten an Popularität durch Hetze gegen Ausländer? Zumindest trifft es auf Le Pen, Haider, Berlusconi bzw. vor allem dessen Koalitionspartner Fini, die dänischen, polnischen und schweizerischen Rechten und auch auf Stoiber bei uns zu.

Wie kann man dieser Entwicklung begegnen? Muss man ihr überhaupt begegnen oder gab es solche Schwankungen ständig in Europa? Aber die Erfolge der letzten Jahre sprechen eher für eine besondere Situation.

Grüße, Andreas.


_________________
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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 26.04.2002 um 16:33 (4395 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen

Am 2002-04-26 15:00 hat Kunstguerilla geschrieben:
Wie kann man dieser Entwicklung begegnen? Muss man ihr überhaupt begegnen oder gab es solche Schwankungen ständig in Europa? Aber die Erfolge der letzten Jahre sprechen eher für eine besondere Situation.

Ich moechte nicht sagen, dass es mich kalt laesst, aber ich halte es tatsaechlich fuer eine "natuerlich" Schwankung. Vor 5-10 Jahren gab es in der Waehlergunst eine Verwerfung nach links (Blair, Jospin, Schroeder) und seit 2-3 Jahren kehrt sich das wieder rum und manche der Waehler gehen nicht nur bis ins konservative Lager, sondern auch darueber hinaus.

Ich gaube, es faellt so auf, weil es derzeit in vielen Laendern so ist. Dabei hat es sich in den einzelnen Laendern immer schon geaendert. Vor 5 Jahren dachten viele, Deutschland wuerde bald nur noch Republikaner und DVU waehlen, derzeit interessiert sich keiner mehr dafuer.

Verharmlosen moechte ich das aber auch nicht. Solche Dinge bleiben in den Koepfen haengen. Parteien und deren Erfolge veraendern Menschen nachhaltig. Und auch Deutschland geht derzeit ins Konservative. Ich glaube aber nicht, dass es soweit nach rechts ausschlaegt, wie Frankreich oder Italien.

Deine Vermutung mit der starken Migration von Auslaendern kann ich uebrigens nicht nachvollziehen. Ist dem tatsaechlich so?

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