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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. Bodo, 25.10, 13:14 (Start)
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Angezeigtes Thema: 'Die Illussion vom Soldaten als gutmütigen Friedensbringer'
Beitrag Nummer 4 plus eine Antwort
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)  |
 | Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
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 Geschrieben am: 26.10.2006 um 00:01 (3114 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2006-10-25 23:13 hat Bodo geschrieben:
Am 2006-10-25 22:18 hat revolutionsound geschrieben:
Am 2006-10-25 13:14 hat Bodo geschrieben:
Nun hat auch die Bundeswehr ihr Auslandseinsatz-Skandälchen: Soldaten haben sich beim Posieren mit einem menschlichen Schädel und Herumspielen an den eigenen Genitalien ablichten lassen.
Sie vergehen sich wenigstens nicht an Lebenden.
Erstens weiss man nicht, was sonst so passiert und zweitens lässt das Verhalten Rückschlüsse zu, die alles andere als ermutigend sind.
Das lässt ahnen, dass sich ernsthafte Probleme des moralischen Verfalls eingeschlichen haben.
Das es sich um Einzelfälle handelt, bleibt zu hoffen. Dass es hingegen der einzigste derartige Fall ist, ist unwahrscheinlich. Und aus vergleichbaren Fällen der Vergangenheit weiss man, dass solche Veröffentlichungen meistens weitere nach sich ziehen.
Ist wohl auch nicht der erste Vorfall, über den berichtet wird.
Über die Bundeswehr? Was fällt Dir noch ein?
Es gab den Vorfall, dass Angehörige der Bundeswehr sich als Journalisten ausgegeben haben und Personen vor Ort befragt haben. Das ist zwar eine andere Kategorie. Aber es ist eine zweifelhafte Methode.
Die Politik ist natürlich empört. Während der Arbeitzeits mit menschlichen Überresten zu spielen oder sich einen abzuwedeln sei nicht Teil der Ausbildung. Ich kann's nicht überprüfen.
Die Politik ist empört, muss sie auch sein, denn ein paar Bilder können in gewissen Erdteilen Millionen von kreischenden und grölenden Menschen auf die Straße bringen und Botschaften in Gefahr bringen.
Für die muss man aber nicht empört sein. Für die genügt es, dass es passiert ist oder dass man glaubt, dass es passiert ist.
Allerdings ändert sich die Situation der BRD ziemlich, wenn sie im Krisengebiet in Verruf gerät bzw. in Verruf gebracht wird, denn Hetzerei ist Fanatistensport. Zumindest die offiziellen Institutionen soll klar signalisiert werden, dass man mit solchen Praktiken kurzen Prozess macht. Die identifizierten Täter müssen übrigens mit Haft rechnen.
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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| Von: Bodo (Rang: Moderator) |
 | Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 26.10.2006 um 10:17 (3125 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2006-10-26 00:01 hat revolutionsound geschrieben:
Erstens weiss man nicht, was sonst so passiert und zweitens lässt das Verhalten Rückschlüsse zu, die alles andere als ermutigend sind.
Das lässt ahnen, dass sich ernsthafte Probleme des moralischen Verfalls eingeschlichen haben.
Bzw. immer vorhanden waren. Warum sollte auch jemand, der darauf abgerichtet wird zu töten, Respekt vor den Toten haben?
Über die Bundeswehr? Was fällt Dir noch ein?
Es gab den Vorfall, dass Angehörige der Bundeswehr sich als Journalisten ausgegeben haben und Personen vor Ort befragt haben. Das ist zwar eine andere Kategorie. Aber es ist eine zweifelhafte Methode.
Glaube mich zu erinnern, dass einer der ausgekundschafteten sagte, dass sie für Journalisten viel zu nett waren (-:
Allerdings ändert sich die Situation der BRD ziemlich, wenn sie im Krisengebiet in Verruf gerät bzw. in Verruf gebracht wird, denn Hetzerei ist Fanatistensport. Zumindest die offiziellen Institutionen soll klar signalisiert werden, dass man mit solchen Praktiken kurzen Prozess macht. Die identifizierten Täter müssen übrigens mit Haft rechnen.
Was denen, die dort Menschen töten, sicher nicht droht.
Heuchlerei.
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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