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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Entwicklungen weltweit >> Karsais umstrittenen Haltung gegenüber den Taliban

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Angezeigtes Thema: 'Karsais umstrittenen Haltung gegenüber den Taliban'
Beitrag Nummer 11 plus eine Antwort

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 24.05.2005 um 20:51 (3180 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2005-05-23 23:53 hat Bodo geschrieben:

Am 2005-05-23 18:26 hat revolutionsound geschrieben:

An den Fraktionszwang, den Umgang mit Abweichlern (z.B. bei Simonis Nicht-Wahl) und das allgemeine Probleme einer hierarchisch durch Stellvertreter gebildeten Meinung.

Wie viele Prozent können beispielsweise Stoiber oder Merkel innerhalb ihrer Fraktion auf sich einen? 88%? 90%?

Was heißt denn "auf sich einen"? Flexibilität ist ja gerade das wichtigste Charakteristikum des Menschen. Ok, nicht gerade bei den Konservativen, aber auch hier dürfte die Zustimmung von Thema zu Thema unterschiedlich sein.

Dachte daran, wie viele hinter den Spitzenkandidaten stehen. Beispiel Merz: am 2.3.2002 wählten ihn in NRW 237 der 240 Delegierten zum Spitzenkandidaten der CDU. (Merz auf Platz 1)

Wie es von Innen geschieht, sehen wir gerade. Newsweek macht den Kniefall, die L.A.Times aber nicht und deckt weiter auf, und schon bezweifelt Myers den Zusammenhang zwischen Berichten der Newsweek und den Gewaltprotesten in Afghanistan.

Wogegen da geschriehen würde sollte sich doch eigentlich feststellen lassen. Oder kann keiner mehr afghanisch oder pakistanisch?

Es war eindeutig: die Missachtung der Kultur und Religion in US-Gefängnissen hat die Menschen aufgebracht.

Betreffs Newsweek: Bezeichnend ist, dass die Artikel mehrfach von offizieller Stelle abgesegnet wurden. Ich glaube einmal von seiten der Regierung und dann von Seiten des Militärs. Wozu Newsweek sich diese freiwillige Zensur oder Kontrolle auferlegt, weiss ich nicht. Es zeigt aber, dass a. die beschriebenen Vorfälle wahrscheinlich wahr sind und dass b. niemand sich deren Brisanz bewußt war - typisch für die Arroganz und Ahnungslosigkeit der Beteiligten.

Das Pentagon nutzte sogleich den Rückzieher der Newsweek und schoss mit der Breitseite. Von daher müsste es dem Pentagon klargewesen sein, warum in Afghanistan vehemente Proteste geschahen. Gleich zwei Mal ein Gesichtsverlust, Newsweek und Pentagon.

A propos: Karsai verlangt eine Stellungnahme Bushs um weitere Folterskandale in Gefängnissen in Afghanistan.

Aber vergißt nicht zu betonen, dass es sich dabei um Einzelfälle handelt.

Ob er auch so besorgt um die eigenen Gefängnisse ist?

_________________
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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 25.05.2005 um 22:06 (3069 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-05-24 20:51 hat revolutionsound geschrieben:


Betreffs Newsweek: Bezeichnend ist, dass die Artikel mehrfach von offizieller Stelle abgesegnet wurden. Ich glaube einmal von seiten der Regierung und dann von Seiten des Militärs. Wozu Newsweek sich diese freiwillige Zensur oder Kontrolle auferlegt, weiss ich nicht. Es zeigt aber, dass a. die beschriebenen Vorfälle wahrscheinlich wahr sind und dass b. niemand sich deren Brisanz bewußt war - typisch für die Arroganz und Ahnungslosigkeit der Beteiligten.

Das Pentagon nutzte sogleich den Rückzieher der Newsweek und schoss mit der Breitseite. Von daher müsste es dem Pentagon klargewesen sein, warum in Afghanistan vehemente Proteste geschahen. Gleich zwei Mal ein Gesichtsverlust, Newsweek und Pentagon.

Wobei es im Fall von Newsweek bedauerlicher ist, weil erstens unverdient und zweitens die Presse ingesamt eingeschüchtert wird. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem langsam wieder kritisch berichtet wird.


A propos: Karsai verlangt eine Stellungnahme Bushs um weitere Folterskandale in Gefängnissen in Afghanistan.

Aber vergißt nicht zu betonen, dass es sich dabei um Einzelfälle handelt.

Ob er auch so besorgt um die eigenen Gefängnisse ist?

Ich kann ihn nicht einschätzen. Würde mich aber nicht wundern, wenn ihm das grad egal ist und er nur deswegen öffentlich so auftritt, weil er den radikalen Kräfte im Land keine Munition liefern will.

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