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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Entwicklungen weltweit >> Karsais umstrittenen Haltung gegenüber den Taliban

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        10. Bodo, 23.05, 23:53 (9)  *
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  12. Bodo, 25.05, 22:06 (11) 
    13. revolutionsound, 27.05, 00:43 (12) 
      14. Bodo, 27.05, 23:13 (13) 

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Angezeigtes Thema: 'Karsais umstrittenen Haltung gegenüber den Taliban'
Beitrag Nummer 10 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 23.05.2005 um 23:53 (3010 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2005-05-23 18:26 hat revolutionsound geschrieben:

An den Fraktionszwang, den Umgang mit Abweichlern (z.B. bei Simonis Nicht-Wahl) und das allgemeine Probleme einer hierarchisch durch Stellvertreter gebildeten Meinung.

Wie viele Prozent können beispielsweise Stoiber oder Merkel innerhalb ihrer Fraktion auf sich einen? 88%? 90%?

Was heißt denn "auf sich einen"? Flexibilität ist ja gerade das wichtigste Charakteristikum des Menschen. Ok, nicht gerade bei den Konservativen, aber auch hier dürfte die Zustimmung von Thema zu Thema unterschiedlich sein.


Gab es eine Stellungnahme der USA bezüglich der Kooperation mit Hussein in den 80ern? Die Bevölkerung im Irak bekommt den Eindruck, dass durch die Weltmachtpolitik der USA das Land von einem Misere ins nächste gesteuert ist.

Das niemand die USA mag, ist leicht erklärbar. Aber die Anschläge im Irak richten sich primär gegen die eigene Bevölkerung - nicht gegen die Amerikaner.

Wenn vorrangig das US-Militär angegriffen würde, dann würde es dementsprechend mit Operationen reagieren.

Tut es ja auch. Es zerstört ganze Stadtteile (oder gar Städte) und führt zahllose Verhaftungen von Zivilisten durch.



Wie es von Innen geschieht, sehen wir gerade. Newsweek macht den Kniefall, die L.A.Times aber nicht und deckt weiter auf, und schon bezweifelt Myers den Zusammenhang zwischen Berichten der Newsweek und den Gewaltprotesten in Afghanistan.

Wogegen da geschriehen würde sollte sich doch eigentlich feststellen lassen. Oder kann keiner mehr afghanisch oder pakistanisch?

Betreffs Newsweek: Bezeichnend ist, dass die Artikel mehrfach von offizieller Stelle abgesegnet wurden. Ich glaube einmal von seiten der Regierung und dann von Seiten des Militärs. Wozu Newsweek sich diese freiwillige Zensur oder Kontrolle auferlegt, weiss ich nicht. Es zeigt aber, dass a. die beschriebenen Vorfälle wahrscheinlich wahr sind und dass b. niemand sich deren Brisanz bewußt war - typisch für die Arroganz und Ahnungslosigkeit der Beteiligten.


A propos: Karsai verlangt eine Stellungnahme Bushs um weitere Folterskandale in Gefängnissen in Afghanistan.

Aber vergißt nicht zu betonen, dass es sich dabei um Einzelfälle handelt.

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 24.05.2005 um 20:51 (3163 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-05-23 23:53 hat Bodo geschrieben:

Am 2005-05-23 18:26 hat revolutionsound geschrieben:

An den Fraktionszwang, den Umgang mit Abweichlern (z.B. bei Simonis Nicht-Wahl) und das allgemeine Probleme einer hierarchisch durch Stellvertreter gebildeten Meinung.

Wie viele Prozent können beispielsweise Stoiber oder Merkel innerhalb ihrer Fraktion auf sich einen? 88%? 90%?

Was heißt denn "auf sich einen"? Flexibilität ist ja gerade das wichtigste Charakteristikum des Menschen. Ok, nicht gerade bei den Konservativen, aber auch hier dürfte die Zustimmung von Thema zu Thema unterschiedlich sein.

Dachte daran, wie viele hinter den Spitzenkandidaten stehen. Beispiel Merz: am 2.3.2002 wählten ihn in NRW 237 der 240 Delegierten zum Spitzenkandidaten der CDU. (Merz auf Platz 1)

Wie es von Innen geschieht, sehen wir gerade. Newsweek macht den Kniefall, die L.A.Times aber nicht und deckt weiter auf, und schon bezweifelt Myers den Zusammenhang zwischen Berichten der Newsweek und den Gewaltprotesten in Afghanistan.

Wogegen da geschriehen würde sollte sich doch eigentlich feststellen lassen. Oder kann keiner mehr afghanisch oder pakistanisch?

Es war eindeutig: die Missachtung der Kultur und Religion in US-Gefängnissen hat die Menschen aufgebracht.

Betreffs Newsweek: Bezeichnend ist, dass die Artikel mehrfach von offizieller Stelle abgesegnet wurden. Ich glaube einmal von seiten der Regierung und dann von Seiten des Militärs. Wozu Newsweek sich diese freiwillige Zensur oder Kontrolle auferlegt, weiss ich nicht. Es zeigt aber, dass a. die beschriebenen Vorfälle wahrscheinlich wahr sind und dass b. niemand sich deren Brisanz bewußt war - typisch für die Arroganz und Ahnungslosigkeit der Beteiligten.

Das Pentagon nutzte sogleich den Rückzieher der Newsweek und schoss mit der Breitseite. Von daher müsste es dem Pentagon klargewesen sein, warum in Afghanistan vehemente Proteste geschahen. Gleich zwei Mal ein Gesichtsverlust, Newsweek und Pentagon.

A propos: Karsai verlangt eine Stellungnahme Bushs um weitere Folterskandale in Gefängnissen in Afghanistan.

Aber vergißt nicht zu betonen, dass es sich dabei um Einzelfälle handelt.

Ob er auch so besorgt um die eigenen Gefängnisse ist?

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