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        10. revolutionsound, 31.01, 22:26 (9) 
11. Bodo, 01.02, 00:00 (10) 
  12. revolutionsound, 01.02, 10:48 (11) 
    13. Bodo, 01.02, 14:06 (12) 
      14. revolutionsound, 01.02, 22:04 (13) 

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Angezeigtes Thema: 'Prognosen für die Wahl im Irak?'
Beitrag Nummer 5 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 28.01.2005 um 15:09 (2164 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2005-01-28 12:40 hat revolutionsound geschrieben:

Sprich: Die meisten Parteien oder Parteienbündnisse werden von Personen angeführt, die ihre Macht den USA verdanken`? Grandios.

Das Volk hätte sicherlich gerne mehr Selbstbestimmungsrecht. Die neue Regierung darf sich wünschen, dass die USA ihre Truppen abziehen (bot Bush anscheinend an, rechnet aber mit dem Wunsch, dass die Truppen stationiert bleiben), ein US-Senator namens Kennedy forderte zum Truppenabzug auf. Unmut über die Amerikaner hat die Bevölkerung, wie steht es mit der Sicherheit nach einem Abzug?

Unberechenbar. Einerseits nimmt der Abzug der Amis sicher etwas Dampf aus dem Kessel, andererseits fehlt es dann umso mehr an staatlicher Kontrolle.
Ausserdem werden die Amis auch im Fall eines Rückzuges weiterhin versuchen, Einfluß auf die Politik zu nehmen. Und was man man mit den ganzen Mißhandelten Gefängnisinsaßen? Verschwinden lassen? Rauslassen damit die zu hunderten der Bevölkerung erzählen, was sie erlebt haben?


Und wenn die Truppen - vielleicht in einem Jahr - abziehen: wohin gehen sie dann? Bleibt ein Teil?

Es gibt ja auch ruhigere Gebiete im Irak (-;


Ich befürchte, es wird zu weit mehr kommen. Die Wahl ist DAS politische Ereignis seit Ende des Krieges, vielleicht sogar seit der Machtergreifung Saddams. Einem so symbolischem Datum muss seitens der Terroristen etwas ebenso Grosses entgegengesetzt werden.

Sehr einschlagen würde, wenn ein Kandidat ums Leben kommt.

Und die müssen schon alleine für die Fotografen wählen gehen.


Allerdings droht die Türkei mit Einmarsch, wenn die Kurden Erfolge erzielen sollten. Für sie ist das hinreichender Kriegsgrund, da das Bestreben der Kurden für einen eigenen Staat bestärkt werden könnte.
Das Militär in Ankara droht mit Einmarsch in den Irak

Ein bißchen Säbbelrasseln hat noch nie geschadet - in der Politik.

Man liest noch von keiner internationalen Reaktion.

Da ist in den vergangenen soviel passiert und gesagt worden, da springt man nicht mehr gleich auf.

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 29.01.2005 um 19:26 (2301 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-01-28 15:09 hat Bodo geschrieben:

Am 2005-01-28 12:40 hat revolutionsound geschrieben:

Sprich: Die meisten Parteien oder Parteienbündnisse werden von Personen angeführt, die ihre Macht den USA verdanken`? Grandios.

Das Volk hätte sicherlich gerne mehr Selbstbestimmungsrecht. Die neue Regierung darf sich wünschen, dass die USA ihre Truppen abziehen (bot Bush anscheinend an, rechnet aber mit dem Wunsch, dass die Truppen stationiert bleiben), ein US-Senator namens Kennedy forderte zum Truppenabzug auf. Unmut über die Amerikaner hat die Bevölkerung, wie steht es mit der Sicherheit nach einem Abzug?

Unberechenbar. Einerseits nimmt der Abzug der Amis sicher etwas Dampf aus dem Kessel, andererseits fehlt es dann umso mehr an staatlicher Kontrolle.

Ähnlich wie in Saudi-Arabien werden die Terroristen ihre Läufe auf die Regierung und dem örtlichen Sicherheitspersonal gerichtet lassen. Sie sehen das demokratische System als ein Werk des Westens an, also muss es ihrer Ansicht nach bekämpft werden.

Ausserdem werden die Amis auch im Fall eines Rückzuges weiterhin versuchen, Einfluß auf die Politik zu nehmen. Und was man man mit den ganzen Mißhandelten Gefängnisinsaßen? Verschwinden lassen? Rauslassen damit die zu hunderten der Bevölkerung erzählen, was sie erlebt haben?

Sie müssen eine Politik der Schadensbegrenzung betreiben. Da haben die Terroristen einen Vorteil: sie stehen öffentlich für Terror.

Und wenn die Truppen - vielleicht in einem Jahr - abziehen: wohin gehen sie dann? Bleibt ein Teil?

Es gibt ja auch ruhigere Gebiete im Irak (-;

Und den Nachbar Iran. Ein paar kleine Lägerchen als Sonderzonen sind also durchaus denkbar. Und die privaten Sicherheitsfirmen und Söldner können zur Sicherung der Ölquellen und -pipelines auch im Land bleiben.

Ich befürchte, es wird zu weit mehr kommen. Die Wahl ist DAS politische Ereignis seit Ende des Krieges, vielleicht sogar seit der Machtergreifung Saddams. Einem so symbolischem Datum muss seitens der Terroristen etwas ebenso Grosses entgegengesetzt werden.

Sehr einschlagen würde, wenn ein Kandidat ums Leben kommt.

Und die müssen schon alleine für die Fotografen wählen gehen.

Am Vortag der Landeswahl nun geschehen: Raketenangriff auf US-Botschaft.


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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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