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Angezeigtes Thema: 'Geeschaetze Dauer eines Nachhalls?'
Beitrag Nummer 16 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 23.04.2002 um 15:54 (2344 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Sicherlich, wenn das Volk hinter dem Staatsoberhaupt steht, muss ein ganzes Volk umgekrempelt werden. Zu beachten ist jedoch auch, dass auch in Israel Widerstand vorhanden ist. Eine Umfrage unter Studenten usw. zeigte, dass seine Politik mehrheitlich abgelehnt wurde. Inwieweit das repräsentativ ist, ist eine andere Frage. Was man auch berücksichtigen muss, ist die Falschinformation durch Pressemitteilungen und Medienberichte. Eine weitreichend kritische Auseinandersetzung mit der Politik in den Medien hätte auch eine andere Stimmung des Volkes zur Folge.
Dass die Geschichte Israels blutig ist, ist unumstritten. Wie gross jedoch die Verantwortung des Staatsoberhauptes ist, wird auch noch mal klar, wenn man sich theoretisch überlegt, dass er sich die Sache mit der kriegerischen Auseinandersetzung anders entscheidet. Wie müsste er dann handeln? Eventuell müsste er sich gegen das AT wenden (Auge um Auge, Zahn um Zahn), die ganze internationale Politik wäre in Frage gestellt. Wir sehen es ja, dass andere Staaten beispielsweise am Vorbild Amerikas sich gegen den 'Terror' wandten und drohten. Zweifelsohne ist aber die schamlose Militärpolitik Israels ebenfalls 'Terror'.
mfG

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Antworten:
Von: PeterWiehe (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 66
Mitglied seit: 05.03.2002
Geschrieben am: 23.04.2002 um 19:44 (2413 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen

Am 2002-04-23 15:54 hat revolutionsound geschrieben:
Sicherlich, wenn das Volk hinter dem Staatsoberhaupt steht, muss ein ganzes Volk umgekrempelt werden. Zu beachten ist jedoch auch, dass auch in Israel Widerstand vorhanden ist. Eine Umfrage unter Studenten usw. zeigte, dass seine Politik mehrheitlich abgelehnt wurde. Inwieweit das repräsentativ ist, ist eine andere Frage. Was man auch berücksichtigen muss, ist die Falschinformation durch Pressemitteilungen und Medienberichte. Eine weitreichend kritische Auseinandersetzung mit der Politik in den Medien hätte auch eine andere Stimmung des Volkes zur Folge.
Dass die Geschichte Israels blutig ist, ist unumstritten. Wie gross jedoch die Verantwortung des Staatsoberhauptes ist, wird auch noch mal klar, wenn man sich theoretisch überlegt, dass er sich die Sache mit der kriegerischen Auseinandersetzung anders entscheidet. Wie müsste er dann handeln? Eventuell müsste er sich gegen das AT wenden (Auge um Auge, Zahn um Zahn), die ganze internationale Politik wäre in Frage gestellt. Wir sehen es ja, dass andere Staaten beispielsweise am Vorbild Amerikas sich gegen den 'Terror' wandten und drohten. Zweifelsohne ist aber die schamlose Militärpolitik Israels ebenfalls 'Terror'.
mfG

Also daß Studenten kritischer, moderner, linker, friedlicher denken, ist
ja nun nicht nur in Israel so.
Klar, auch ich war von den "Women in black" (Frauen in schwarz) in Israel,
dem israelischen Krankenhaus, das israel. und arab. Ärzte, Pflegpersonal
und Patineten hat
und der gemeinsamen Demo von Israelis und Arabern, die versucht hat
den Leuten in der Bethlehem-Kirche zu helfen, beeindruckt.
Aber die Wahlen sind nun mal eine Tatsache. Und jeder Israeli muß fast
Zionist sein, sonst müßter er/sie eingestehen, daß er keine Berechtigung
hat, auf israelischem Boden zu leben.
Und ich habe mit den psychologischen Ausführungen zu erklären versucht,
warum die unvernunft so eine Eigendynamik hat und so mächtig dort ist.

Nochmal: Der rechtsradikale Netanjahu hat pragmatisch gehandelt und
nachgegeben, da er der Meinung war, ohne Diplomatie geht es nicht.
Aber die Israelis wollten es nicht. Und: Sie hätten ja auch einen mit der
Linie wie Rabin wählen können (Taten sie aber nicht)!
Zum Thema Auge um Auge: Das alte Testament ist nun mal ungefähr
die Thora, und das neue Testament mit der Bergpredigt nicht
Bestandteil der jüdischen Religion. Also ist Auge um Auge statt
Bergpredigt eben präsenter als bei uns Christen. (Deshalb habe ich
ja den Kampf zwischen den jüdischen Weltanschaungen
Orthodox/Fundamentalisitsch und Menschlich angesprochen)

Nun mag man sagen Scharon heizt die Israelis an.
Aber würde Scharon sich ändern, wäre das Volk noch genauso!
Aber ändert sich das Volk, ändern sich auch die Politiker!
Außerdem ist der Einfluß des Anheizens nicht so groß. Die Volks-
stimmung war vorher genauso. Die Leute haben auch sehenden
Auges diesen Weg gewählt. Also sehe ich den bösen Scharon
und die lieben heiligen Israelis nicht. Man hat ja schon ein anderes
Volk damit entschuldigt, daß der böse Mann sie alle verführt hat...

Und da noch heute (auch deutsche!) Juden Geld nach Israel schicken,
nach Israel auswandern oder sogar
selber in die "Siedlungen" ( = besetzte Gebiete) gehen, diese vergrößern,
teilweise sogar von Palästinensern von Hand gebaute Häuser bewohnen,
scheint mir, daß man das Volk sehr wohl beeinflußen kann, z.B. wenn
man die nächsten dreißig Jahre mit deutschen Juden diskutiert.
Wieso muß man das immer auf den Ministerpräsidenten münzen?
Oder wie wäre das produktiv, einen Ministerpräsidenten zu beknien,
der Worte wie "Auslöschung", "final solution", "we strike back"
usw. benutzt? Noch dazu, wo das Parlament und das Volk in durch einen
Nazi ersetzen würden, wenn er diplomatisch werden würde!?


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