Angezeigtes Thema: 'Geeschaetze Dauer eines Nachhalls?'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 22.04.2002 um 20:59 (2443 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Es stimmt: Religion lässt sich instrumentalisieren. Sharon kann leicht Politik betreiben, um Israel zu 'schützen' (denn in Wahrheit verdammt er das Volk in den Krieg), ebenso ist es auch für 'Führer' islamischer Staaten oder Organisationen recht einfach, Volk für den Krieg zu mobilisieren. Ich will mich hier nicht grundsätzlich gegen den 'Glauben' an das Göttliche aussprechen, jedoch in gewisser Weise scheint die Religiösität des Volkes in solchen eher mit intoleranten Zügen gekennzeichneten Religionen in übler Weise ausnutzbar zu sein. Und es wäre besser, weniger religiös zu denken als vielmehr politisch. Und die Staatsoberhäupter denken nun mal auch politisch.

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Von: PeterWiehe (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 66
Mitglied seit: 05.03.2002
Geschrieben am: 23.04.2002 um 10:00 (2445 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen

Am 2002-04-22 20:59 hat revolutionsound geschrieben:
Es stimmt: Religion lässt sich instrumentalisieren. Sharon kann leicht Politik betreiben, um Israel zu 'schützen' (denn in Wahrheit verdammt er das Volk in den Krieg), ebenso ist es auch für 'Führer' islamischer Staaten oder Organisationen recht einfach, Volk für den Krieg zu mobilisieren. Ich will mich hier nicht grundsätzlich gegen den 'Glauben' an das Göttliche aussprechen, jedoch in gewisser Weise scheint die Religiösität des Volkes in solchen eher mit intoleranten Zügen gekennzeichneten Religionen in übler Weise ausnutzbar zu sein. Und es wäre besser, weniger religiös zu denken als vielmehr politisch. Und die Staatsoberhäupter denken nun mal auch politisch.

Das berücksichtigt aber noch nicht, daß man mit Berufung auf Gott
ein jahrhundertelang in Palästina lebendes Volk vertrieben hat.
Deshalb
a) ist der Zionismus und Krieg eine Sache, die für fast alle Israelis okay ist
b)das Vetreien über die heutigen Grenzen Israels hinaus im Verständnis
der Juden eben von Gott gewolltes, friedliches "Siedeln".

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