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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Entwicklungen weltweit >> Die Zukunft Afrikas

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1. revolutionsound, 09.11, 22:12 (Start) 
  2. revolutionsound, 14.11, 21:46 (1) 
    3. Bodo, 14.11, 23:49 (2) 
4. revolutionsound, 16.11, 00:40 (3) 
  5. Bodo, 16.11, 22:52 (4) 
    6. revolutionsound, 17.11, 00:27 (5)  *
7. Bodo, 18.11, 01:08 (6)  *
  8. revolutionsound, 18.11, 01:35 (7) 
    9. Bodo, 19.11, 00:42 (8) 

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Angezeigtes Thema: 'Die Zukunft Afrikas'
Beitrag Nummer 6 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 17.11.2004 um 00:27 (2232 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-11-16 22:52 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-11-16 00:40 hat revolutionsound geschrieben:

Interessant dabei: in den 90ern wird dabei von einer Demokratisierungswelle in Afrika gesprochen. Demokratisch konsolidiert im Westen sind laut Artikel die Staaten Benin, Senegal, Ghana, mit Einschränkungen Mali. Im Süden sind es Südafrika, Namibia, Botswana und Mauritius.

Durch das Ende des kalten Krieges haben sich die Chancen auf eine demokratische Entwicklung erhöht

Deswegen kam woll auch der Schwung in den Neunzigern.
Die Zahl der Stellvertreterkriege sind auf null zurückgegangen. Allerdings ist nicht die Zahl der konträren Interessen zurückgegangen. Interessant ist dabei auch, dass die demokratischen Regime garnicht mal so stabil sind. Sie wechseln ständig. Wenn es zu einem Regimewechsel kommt, dann liegt häufig darin der Grund, dass gegen eine Regierung gewählt wurde, ohne einen Plan für eine wirklich in sich konsistente Alternative zu haben. Die Wähler wollen die Regierung einfach nur weghaben. So werden nicht politische Lösungen geschaffen, man kommt nicht weiter bzw. dreht sich im Kreis und es wächst ein wenig Unzufriedenheit über das demokratische System heran, das latent die Gefahr eines Umsturzes des demokratischen Systems in sich birgt. Dagegen wirken einige Diktaturen stabil.

NEPAD: offizielle Seite
Nepad soll helfen, die politische und wirtschaftliche Rückständigkeit Afrikas zu überwinden. Dafür sind aber Gelder und Unterstützung aus den Industrieländern nötig. Staaten, die Demokratie als Weg aus der Krise wählen, bieten die Industrieländer im Gegenzug Investitionen. Voraussetzung dafür aber, so die G-8-Staaten, sei die schnellstmögliche Beendigung der Kriege und Konflikte auf dem Kontinent. Außerdem müssten die afrikanischen Staaten ihre Wirtschaftssysteme so erneuern, dass die Hilfeleistungen tatsächlich zur Beseitigung der Armut beitragen könnten.

Sprich: Den Weg freimachen für eine Übernahme durch internationale Konzerne (-:

Die kämpfen ganz sicher um die Schinken. Ihre Leute werden sie in diese Organisation einschleusen.
A propos Konzerne - erst vorgestern bin ich auf diese Seite gestossen: Was hat mein Handy mit dem Krieg im Kongo zu tun?

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 18.11.2004 um 01:08 (2302 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-11-17 00:27 hat revolutionsound geschrieben:

Die Zahl der Stellvertreterkriege sind auf null zurückgegangen. Allerdings ist nicht die Zahl der konträren Interessen zurückgegangen. Interessant ist dabei auch, dass die demokratischen Regime garnicht mal so stabil sind. Sie wechseln ständig. Wenn es zu einem Regimewechsel kommt, dann liegt häufig darin der Grund, dass gegen eine Regierung gewählt wurde, ohne einen Plan für eine wirklich in sich konsistente Alternative zu haben.

Ein vom Volk gewünschter Regierungswechsel ist doch keine demokratische Instabilität (-;


Die Wähler wollen die Regierung einfach nur weghaben. So werden nicht politische Lösungen geschaffen, man kommt nicht weiter bzw. dreht sich im Kreis und es wächst ein wenig Unzufriedenheit über das demokratische System heran, das latent die Gefahr eines Umsturzes des demokratischen Systems in sich birgt.

Mir ist kein Fall bekannt, indem das Volk eine Demokratie gestürzt hat, um eine Diktatur zu errichten. Das wären immer Gruppen, meistens aus dem Militär.
Eine frische Demokratie ist wahrscheinlich anfälliger für Umstürze. Besonders wenn wirtschaftliche Probleme etc. dazukommen.


Dagegen wirken einige Diktaturen stabil.

Die sind schon wehrhaft (-:


A propos Konzerne - erst vorgestern bin ich auf diese Seite gestossen: Was hat mein Handy mit dem Krieg im Kongo zu tun?

Glaube ich, schon mal gelesen zu haben. Und eigentlich wärst Du dann der, der mich darauf gebracht hat (-;

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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