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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Entwicklungen weltweit >> Wird zum Marsch in den Iran geblasen?

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Angezeigtes Thema: 'Wird zum Marsch in den Iran geblasen?'
Beitrag Nummer 29 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 23.01.2005 um 23:50 (3089 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2005-01-23 22:36 hat revolutionsound geschrieben:


In der Tat: Fahnder schnappen mutmassliche Terroristen in der BRD und einer davon wollte 48 gramm gestohlenes Uran aus Luxemburg schmuggeln. Das Material war angereichert, aber noch nicht waffenfähig, wie man es für eine A-Bombe bräuchte.

Ich hörte, er hätte versucht welches zu besorgen aber nichts bekommen?
Tagesschau: "Er sei zudem damit beauftragt gewesen, für das Extremisten-Netz 48 Gramm hochangereichertes Uran zu besorgen, das bereits angeblich bei einer Luxemburger Gruppe gelegen habe."

Wozu wollen die gezielt 48g? Das klingt nach einer konkreten Absicht.


Es ist einmal technisch ungeheuer kompliziert (die synchrone Kompression der Masse zur kritischen Masse) und dann muss man den Stoff erst haben.

Wenn nicht, dann holt man sich nicht oder wenig angereicherten Stoff und reichert ihn an, bzw. organisiert sich einen Diebstahl.

Die Anreicherung ist technisch auch äusserst anspruchsvoll und angereichertes Material in grösseren Mengen (über ein paar Gramm), gibt es wahrscheinlich nur in militärischen Anlagen.


Es braucht nur irgendwo Korruption. Scheint weltweit höchst organisiert, dieser Schwarzmarkt mit Uran.

So aktiv kann der Markt nicht sein.


Der Einsatz war unter keinem Gesichtspunkt notwendig. Militärisch war Japan längst am Boden die Überlegenheit der neuen Waffe als Argument der Überzeugung hätte man auch an einer weniger bewohnten Stelle demonstrieren können.

Natürlich. War doch zuvor schon eine Atombombe 1945 in Los Alamos/US-Bundesstaat New-Mexico gezündet worden: da waren die wahnsinnigen Auswirkungen sichtbar.

Fotos sind nicht soo überzeugend.


Die Detonation einer solchen Bombe würde hervorrufen, dass sich die ganze Welt mit Militär gegen die Terroristen einigt. Das würde kaum ein Staat durchgehen lassen und der UN-Sicherheitsrat hätte schnell einstimmig eine Resolution beschlossen.

Darin das Terroristen bekämpft werden müssen, sind sich wohl alle einig. Nur über das wie hat jeder eine andere Vorstellung und keiner eine, die richtig funktioniert.


Eine Bombe muss man nicht unbedingt in die USA bringen. Selbst in der Wüste zur Zündung gebracht wären die indirekten Auswirkungen auf die Weltwirtschaft enorm.

Weil die die Börsen sofort stark reagieren würden?

Weil es zeigen würden, daß es möglich ist und daher, daß es noch einmal passieren könnte. Und auf eine solche Bedrohung kann/muss jeder Staat nur auf eine Weise reagieren: Grenzen schliessen und jeden Verkehr zum Erliegen bringen. Anders ist es vollkommen aussichtslos, die Bewegung der Täter zu verhindern.
Und wenn die Grenzen dicht sind, kommt auch jeder grenzüberschreitende Wirtschaftsverkehr zum Erliegen. Dann reist kein Geschäftsmann mehr und kein Kontainer wird mehr ausgeliefert. Das wäre das Ende der internationalen Wirtschaft.


Nur mal vermerkt: Seite zu Atomtests, Opfer der Versuche etc.

Zahllose Beispiele dafür, dass es genügend Leute gibt, die einen Einsatz durchführen würden.

Wäre man ordentlich paranoid könnte man meinen, dass es bisher nur deswegen nicht zu einem ABC-Angriff durch Terroristen gekommen ist, weil es im Hintergrund Leite gibt, die diese Terroristen kontrollieren können und es nicht wollen.

Und ist es nicht erstaunlich, dass es seit 2001 keinen Anschlag in den USA gegeben hat? Es muss doch Tausende geben, die alles dafür geben würden, es tun zu können.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 24.01.2005 um 23:28 (3016 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-01-23 23:50 hat Bodo geschrieben:

Am 2005-01-23 22:36 hat revolutionsound geschrieben:


In der Tat: Fahnder schnappen mutmassliche Terroristen in der BRD und einer davon wollte 48 gramm gestohlenes Uran aus Luxemburg schmuggeln. Das Material war angereichert, aber noch nicht waffenfähig, wie man es für eine A-Bombe bräuchte.

Ich hörte, er hätte versucht welches zu besorgen aber nichts bekommen?
Tagesschau: "Er sei zudem damit beauftragt gewesen, für das Extremisten-Netz 48 Gramm hochangereichertes Uran zu besorgen, das bereits angeblich bei einer Luxemburger Gruppe gelegen habe."

Die Kontaktaufnahme soll nicht geklappt haben.
Ja, jetzt müssten WIR die Telefonate abgehört haben. Die SZ schreibt, dass der wesentlich Punkt von ihrer Kriminalität in einem geplanten Versicherungsbetrug liegt. Der eine hat den anderen für ein Selbstmordattentat rekrutiert. Im Ausland sollte ein Unfall mit dessen Tod vorgetäuscht werden und mehrere Lebensversicherung sollten auszahlen - Geld würde an Angehörige und AQ gehen. Dann sollte das tatsächliche Attentat im Irak folgen.

Wozu wollen die gezielt 48g? Das klingt nach einer konkreten Absicht.

Das Material hätten sie jedoch weiter anreichern müssen (anscheinend wusste man genau, wie konzentriert dieser Stoff war). Selbst für den Bau einer schmutzigen Bombe sollen diese 48g nicht hinreichend sein. Aber wer sagt, dass nicht aus anderen Stellen noch mehr herangetragen wurde und/oder mit ihnen gehandelt würde. Wie teuer sind 48g des Stoffes?

Es ist einmal technisch ungeheuer kompliziert (die synchrone Kompression der Masse zur kritischen Masse) und dann muss man den Stoff erst haben.

Wenn nicht, dann holt man sich nicht oder wenig angereicherten Stoff und reichert ihn an, bzw. organisiert sich einen Diebstahl.

Die Anreicherung ist technisch auch äusserst anspruchsvoll und angereichertes Material in grösseren Mengen (über ein paar Gramm), gibt es wahrscheinlich nur in militärischen Anlagen.

Militär und Forschung. In manchen Ländern verschmilzt das.

Es braucht nur irgendwo Korruption. Scheint weltweit höchst organisiert, dieser Schwarzmarkt mit Uran.

So aktiv kann der Markt nicht sein.

Na, hoffentlich sind die Fördergebiete gut bewacht.

Der Einsatz war unter keinem Gesichtspunkt notwendig. Militärisch war Japan längst am Boden die Überlegenheit der neuen Waffe als Argument der Überzeugung hätte man auch an einer weniger bewohnten Stelle demonstrieren können.

Natürlich. War doch zuvor schon eine Atombombe 1945 in Los Alamos/US-Bundesstaat New-Mexico gezündet worden: da waren die wahnsinnigen Auswirkungen sichtbar.

Fotos sind nicht soo überzeugend.

Die werden doch nicht nur Fotos gemacht haben. Ansonsten war das Interesse, wie es im Präzedenzfall aussehen würde, wohl bei einigen vorhanden. Abgeworfen, paar Jahrzehnte später sich entschuldigt (auch interessant: man "entschuldigt sich"), und man hatte ganz konkrete Daten: das Höllenexempel, dass den Weg in die Abschreckungspolitik einen Wegstein legte, war gegeben.

Die Detonation einer solchen Bombe würde hervorrufen, dass sich die ganze Welt mit Militär gegen die Terroristen einigt. Das würde kaum ein Staat durchgehen lassen und der UN-Sicherheitsrat hätte schnell einstimmig eine Resolution beschlossen.

Darin das Terroristen bekämpft werden müssen, sind sich wohl alle einig. Nur über das wie hat jeder eine andere Vorstellung und keiner eine, die richtig funktioniert.

So wird jeder Staat im eigenen Land seine eigene Taktik fahren.
Die Terroristen werden ihre Guerrillataktik fortfahren und weltweit operieren. Interessant ist, wie viel hier in Deutschland an konkreter Planung gebastelt wurde und wird.

Eine Bombe muss man nicht unbedingt in die USA bringen. Selbst in der Wüste zur Zündung gebracht wären die indirekten Auswirkungen auf die Weltwirtschaft enorm.

Weil die die Börsen sofort stark reagieren würden?

Weil es zeigen würden, daß es möglich ist und daher, daß es noch einmal passieren könnte. Und auf eine solche Bedrohung kann/muss jeder Staat nur auf eine Weise reagieren: Grenzen schliessen und jeden Verkehr zum Erliegen bringen. Anders ist es vollkommen aussichtslos, die Bewegung der Täter zu verhindern.

Durchreise nur bei erfolgter vollständiger Durchsuchung. Stimmt, auch dann könnten Schleuser gekauft worden sein.

Und wenn die Grenzen dicht sind, kommt auch jeder grenzüberschreitende Wirtschaftsverkehr zum Erliegen. Dann reist kein Geschäftsmann mehr und kein Kontainer wird mehr ausgeliefert. Das wäre das Ende der internationalen Wirtschaft.

Deswegen wird das auch nicht erfolgen.

Wäre man ordentlich paranoid könnte man meinen, dass es bisher nur deswegen nicht zu einem ABC-Angriff durch Terroristen gekommen ist, weil es im Hintergrund Leite gibt, die diese Terroristen kontrollieren können und es nicht wollen.

Wie würde der Paranoide jedoch das erklären? Dass man in dem Konflikt eher glühende Kohlen dem großen Brand bevorzugt, um Veränderungen in der Weltpolitik hervorzurufen?
Man könnte ergo auch den Gedanken hegen, ob eine Partei überhaupt gewinnen kann oder gewinnen wird bzw. soll. Die Verlierer sind die verfeuerten Kämpfer und Soldaten und deren Familien (mitunter auch die Heimkehrer) und die grossen Leider die Zivilisten. Verloren haben auch die Taliban in Afghanistan und die Ba'ath Partei im Irak, aber manche von ihnen konnten einen Neuanfang in der neuen Politik finden. Die Terroristen finden Zulauf und die USA konnte einiges an Eigeninteressen durchsetzen. Die Drahtzieher halten sich an sicheren Orten auf.
Und was wären die USA eigentlich ohne Bedrohung?

Und ist es nicht erstaunlich, dass es seit 2001 keinen Anschlag in den USA gegeben hat? Es muss doch Tausende geben, die alles dafür geben würden, es tun zu können.

Die lassen es an den Soldaten und den neuen Behörden im Irak aus. Dort ist es leichter.
Andererseits ist es wirklich ein interessanter Fakt. Stattdessen gab es Anschläge in Europa.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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