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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Entwicklungen weltweit >> Leben und Tod im russischen Militär

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1. revolutionsound, 20.10, 23:45 (Start) 
  2. Bodo, 23.10, 00:23 (1) 
    3. revolutionsound, 24.10, 00:41 (2) 
4. Bodo, 25.10, 00:38 (3) 
  5. revolutionsound, 25.10, 23:18 (4) 
    6. Bodo, 27.10, 02:06 (5) 
7. revolutionsound, 28.10, 02:45 (6)  *
  8. Bodo, 29.10, 01:03 (7)  *
    9. revolutionsound, 30.10, 00:59 (8) 

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Angezeigtes Thema: 'Leben und Tod im russischen Militär'
Beitrag Nummer 7 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 28.10.2004 um 02:45 (2436 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-10-27 02:06 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-10-25 23:18 hat revolutionsound geschrieben:

Die Misshandlungen sind ja kein Dienst nach Vorschrift und insofern auch nicht Teil der Ausbildung (-;

Und doch haben sie einen Rahmen gefunden, in dem sie ziemlich unangetastet stattfinden können. Eine Beschwerde führt höchstens zur Strafe, und wenn nicht nach Vorschrift, zur Misshandlung. Oder vielleicht doch auch Misshandlung nach Vorschrift?

Da sehe ich keinen Zusammenhang. Eher unterlassene Strafverfolgung.
Gesetze/Regeln zu erlassen ist eben etwas anderes als sie durchzusetzen.

Unterlassung aus Passivität oder Resignation? Es sitzt so eine mächtige Regierung im Kreml und die sehen keine Veranlassung, diesen Missstand anzupacken? Bei Chordokovski greifen sie hart durch, schaffen staatliche Ordnung in die Ölbranche, aber das Militär lassen sie dem Chaos? Sie interessieren sich als einfach nicht dafür.

Ist nicht eigentlich auch viel wichtiger, wieviel Geld die Rüstungsindustrie verdient hat? (-;

In der Weltwirtschaft reisst man sich drum. Man stelle sich vor, man kann direkt in einen Krisenherd liefern (an deren Kreation man vielleicht sogar selbst beteiligt war) - ein Geschäft, dass seinesgleichen sucht. Und da es die latenten Gefahren auch noch gibt, kann fleissig aufgerüstet und entwickelt werden. Die Rüstungsindustrie hat nicht selten eine technische Vorreiterrolle und so etwas verkäuft sich zu hohem Preis.

Da sind die Amis ja auch in guter Position. Was sie für die Rüstung ausgeben fließt zu 100% in die amerikanische Wirtschaft zurück. Krieg als Subvention und zur Sicherheit von Hi-Tec-Arbeitsplätzen.

Die USA ein echtes Problem: ihre Import-Exportbilanz ist hoch negativ. Ihre Hi-Tec-Bilanz ist sicher positiv, nicht aber die Konsumgüterbilanz, in Sachen Industriestoffe und Materialien und Kfz steht der Export dem Import sehr nach. Auf Hi-Tec setzen die USA und auf Kapitalgüter.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vietnam-Krieg

"Am 8. März 1965 landeten die ersten 3.500 US-Marines in Südvietnam; bis 1968 wurden 543.000 amerikanische Soldaten dort stationiert; die Zahl der getöteten amerikanischen Soldaten, belief sich durchschnittlich auf über 100 pro Woche."

Das heisst auch, dass 500.000 Familien in Angst lebten, ihren Sohn oder ihre Söhne zu verlieren.

Gab es im Vietnam-Krieg auch einen gewaltsamen "Widerstand" oder hat der rote Gegner nur im Dschungel gekämpft?

Nicht nur im Dschungel. Stets hat Nordvietnam auf den völligen Truppenabzug der Amerikaner bestanden. Der Vietnamkrieg



"Das erklärt auch, warum die GIs durchschnittlich 50.000 Schuss verfeuerten, um einen Feindsoldaten auszuschalten."

Sind fast alle durchgedreht, ausser Kerry natürlich.

Natürlich!!
Und Oliver Stone (-;

Zum Glück hat Bush sich gedrückt. Sonst wäre der vielleicht auch verrückt ((-:

Ach, der hat sich noch rechtzeitig aus der Armee verrücken lassen. Aber diese Affäre ist nun auch an das Tageslicht verrückt worden. <<-:

"Die niedrigsten Opferschätzungen, basierend auf zuletzt veröffentlichten nordvietnamesischen Aussagen, belaufen sich auf 1,5 Millionen getötete Vietnamesen. Vietnam gab am 3. April 1995 Zahlen frei, wonach insgesamt eine Million vietnamesische Kämpfer und vier Millionen Zivilisten im Krieg getötet wurden.

Damit könnte es der Krieg sein, der die höchste Opferzahl in einem bewaffneten Konflikt zweier Länder gefordert hat.

Meinst Du innerhalb von zwei Parteien oder bei Konflikten, an denen nur genau zwei Länder beteiligt waren?

Stimmt, es haben auf der Seite der Amerikaner auch australische und südkoreanische Soldaten gestanden und noch mehr Länder unterstützten die USA. Die UDSSR stellte Nordvietnam militärische Hilfe zu Verfügung. China unterstützte auch Nordvietnam. Ich stelle mir nun selber ein Bein: Von zwei Parteien lässt sich nicht reden, da beispielsweise China und Russland verschiedene Interessen verfolgten, was sich später noch sehr auswirken sollte.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 29.10.2004 um 01:03 (2663 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-10-28 02:45 hat revolutionsound geschrieben:


[Misshandlungen im russischen Militär]
Da sehe ich keinen Zusammenhang. Eher unterlassene Strafverfolgung.
Gesetze/Regeln zu erlassen ist eben etwas anderes als sie durchzusetzen.

Unterlassung aus Passivität oder Resignation?

Ich tippe auf Desinteresse. Es ist der russischen Regierung schlichtweg egal, was mit den Soldaten passiert (oder allgemein, was mit Menschen passiert). Es sind ja viele da und es meckert auch keiner, wenn welche verloren gehen.


Es sitzt so eine mächtige Regierung im Kreml und die sehen keine Veranlassung, diesen Missstand anzupacken? Bei Chordokovski greifen sie hart durch, schaffen staatliche Ordnung in die Ölbranche, aber das Militär lassen sie dem Chaos? Sie interessieren sich als einfach nicht dafür.

Eben. Reiche Industrielle sind von Interesse, weil sie Macht haben und damit auch potentiell gefährlich sind. Mit Recht und Unrecht hat das nichts zu tun. Es geht um Interessen.


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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