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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Entwicklungen weltweit >> Rechtsradikale Vlaams Blok in Belgien

Thread-View:
1. revolutionsound, 17.06, 02:35 (Start) 
  2. Bodo, 19.06, 01:08 (1) 
    3. revolutionsound, 19.06, 23:09 (2) 
    4. revolutionsound, 21.06, 23:49 (2)  *
      5. Bodo, 25.06, 01:23 (4)  *
        6. revolutionsound, 27.06, 20:46 (5) 
          7. Bodo, 27.06, 23:16 (6) 

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Angezeigtes Thema: 'Rechtsradikale Vlaams Blok in Belgien'
Beitrag Nummer 4 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 21.06.2004 um 23:49 (2168 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-06-19 01:08 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-06-17 02:35 hat revolutionsound geschrieben:

Bei den belgischen Kommunalwahlen erhielt der rechtsradikale Vlaams Blok 25 Prozent der Wählerstimmen. In Antwerpen konnte sie auch Stimmen der jüdischen Gemeinde auf sich zählen. In Antwerpen war es jeder dritte Wähler, der dem Blok die Stimme gab. Aber warum ausgerechnet erhielt der Blok Stimmen von Juden des Diamentenviertels in Antwerpen - waren doch die Gründer Nationalisten mit Nazivergangenheit? Sie fahren eine neue Strategie gegenüber Juden auf, entschuldigen sich für eigene Hetze und haben ein neues Feindbild gefunden: Muslime. Das kommt in Belgien anscheinend gut an. Es ist absurd: vom Blok gehen Übergriffe auf Ausländer und Skandale aus und gleichzeitig verlässt sich ein Großteil der Bevölkerung auf "Recht und Ordnung", die der Blok fordert.
Warum hat der Vlaams Blok in Belgien so eine Höhenfahrt?
Warum sorgt man sich in Europa wenig um Belgien - dort könnte in Zukunft 'Radikal Rechts' regieren?
Interessant, wie anpassungsfähig die Rechtsextremen sind. Da sieht man, daß es Ihnen eigentlich gar nicht um das Thema selbst geht, sondern darum, ein Thema zu haben, mit dem man Stimmen fangen kann. Gegen wen kann man hetzen? Moslems? Dann los...

In der SZ Nr. 139 vom 19./20. schildert Freimut Duve, ehemaliger SPD-Abgeordneter im Bundestag, in dem Artikel "Die gezielte Vertreibung der Palästinenser" auf Seite 2, über Aggressionen gegenüber den Palästinensern und ruft dazu auf, Israel wegen seiner aggressiven Politik unter Deckmantel zu ermahnen.
Den palästinensischen Bauern wird Land gestohlen, ihre Olivenhaine werden ausgerissen, vor allem aber wird den Bauern der Zugang zu ihren Feldern unmöglich gemacht. Die Errichtung der Mauer zwischen den beiden Völkern führt zu einer Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung.
Zu ihren Olivenhainen sind die palästinensischen Bauern oft stundenlang unterwegs. Zudem sind Straßensperren Hindernis - und sie werden willkürlich geöffnet und geschlossen. Abgeschottete palästinensische Bürger können ihre Erledigungen oft nur durch Unterstützung von Aktivisten palästinensischer und israelischer Menschenrechtsgruppen machen. Israelische Siedler werfen ihren Müll auf Felder arabischer Bauern und es kommt gegenüber Palästinser zu gewalttätigen Übergriffen. Bei der Radikalität ist es kein Wunder, dass der Vlams Blok sich für Israel begeistern lässt und stets neue Terroristen geboren werden.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 25.06.2004 um 01:23 (2152 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-06-21 23:49 hat revolutionsound geschrieben:

In der SZ Nr. 139 vom 19./20. schildert Freimut Duve, ehemaliger SPD-Abgeordneter im Bundestag, in dem Artikel "Die gezielte Vertreibung der Palästinenser" auf Seite 2, über Aggressionen gegenüber den Palästinensern und ruft dazu auf, Israel wegen seiner aggressiven Politik unter Deckmantel zu ermahnen.
Den palästinensischen Bauern wird Land gestohlen, ihre Olivenhaine werden ausgerissen, vor allem aber wird den Bauern der Zugang zu ihren Feldern unmöglich gemacht. Die Errichtung der Mauer zwischen den beiden Völkern führt zu einer Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung.
Zu ihren Olivenhainen sind die palästinensischen Bauern oft stundenlang unterwegs. Zudem sind Straßensperren Hindernis - und sie werden willkürlich geöffnet und geschlossen. Abgeschottete palästinensische Bürger können ihre Erledigungen oft nur durch Unterstützung von Aktivisten palästinensischer und israelischer Menschenrechtsgruppen machen. Israelische Siedler werfen ihren Müll auf Felder arabischer Bauern und es kommt gegenüber Palästinser zu gewalttätigen Übergriffen. Bei der Radikalität ist es kein Wunder, dass der Vlams Blok sich für Israel begeistern lässt und stets neue Terroristen geboren werden.

Lustiger Weise beschäftigen übrigens die meisten israelischen Siedler in den besetzten Gebieten Palästinenser als billige Arbeitskräfte auf Ihren Baustellen (-;
Da sieht man, daß im Notfall daß Individuum die eigenen Interessen vor die des eigenen Volkes stellt. Finde ich vernünftig.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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