Am 2004-04-05 18:06 hat revolutionsound geschrieben:

Die kapieren auch, dass der Einmarsch argumentativ schlecht durchgedrückt worden ist. Wichtige finanzielle Ressourcen fliessen nach Aussen ab. So gesehen kann der Einmarsch tatsächlich wie eine Landnahme wirken. Man fragt sich auch: ging es den Irakern vor oder nach dem Einmarsch besser?

Das hängt wohl vom Individuum ab. Unter Hussein hat man wenigstens seine Ruhe gehabt, solange man politische inaktiv oder auf Regierungslinie blieb. Heute hat keiner mehr seine Ruhe.

Da muss man aber auch fragen, ob man es besser hätte machen können. Wäre es möglich gewesen, Hussein zu entfernen und gleichzeitig die Ordnung im Land aufrecht erhalten zu können? Die Amerikaner hatten wahrscheinlich keine Chance, es besser zu machen.