Angezeigtes Thema: 'Privatisierung des Krieges'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
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Geschrieben am: 04.04.2004 um 03:05 (2090 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-04-03 22:18 hat revolutionsound geschrieben:

[Söldner]
Das ist das Hauptproblem. Sie unterstehen nicht der Kontrolle des Staates und damit auch nicht seiner Verantwortung. Ihm ist egal, was sie tun.

Das ist eine interessante bei dem Zitat Annans. Er erwog den Einsatz einer solchen Truppe. Auch die UNO hat noch keine einheitliche Richtschnur, die sie an die Firmen anlegen könnte.

Der UN mag man noch eher eine gute Absicht anrechnen, als man es hinlänglich den USA tut.


Noch ein weiteres ist, dass diese Firmen vom Krieg leben. In ihrem Interesse muss es sein, dass irgendwo Krieg oder Krise oder eine Terrorismusbedrohung ist, sei es nur latent.

Da kommt Laune auf.


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 04.04.2004 um 14:51 (2047 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-04-04 03:05 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-04-03 22:18 hat revolutionsound geschrieben:

[Söldner]
Das ist das Hauptproblem. Sie unterstehen nicht der Kontrolle des Staates und damit auch nicht seiner Verantwortung. Ihm ist egal, was sie tun.

Das ist eine interessante bei dem Zitat Annans. Er erwog den Einsatz einer solchen Truppe. Auch die UNO hat noch keine einheitliche Richtschnur, die sie an die Firmen anlegen könnte.

Der UN mag man noch eher eine gute Absicht anrechnen, als man es hinlänglich den USA tut.

Besonders einige der Unterorganisationen leisten immense Arbeit.

Noch ein weiteres ist, dass diese Firmen vom Krieg leben. In ihrem Interesse muss es sein, dass irgendwo Krieg oder Krise oder eine Terrorismusbedrohung ist, sei es nur latent.

Da kommt Laune auf.

Worüber müssen sich also die Geschäftspartner beim Dinner Gedanken machen? "Wie liefern wir einen Krieg?"
Oder: "Herr Blair, wir brauchen Ihre Unterstützung, Irak hat einen Remimewechsel nötig. Hussein ist eine Last am Bein. Ausserdem brauchen doch ein paar unserer guten Firmen Aufträge. Wäre es nicht wirtschaftlich angeraten?"

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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