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Forum: Entwicklungen weltweit
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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Entwicklungen weltweit >> Die Kontinentalarmee

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1. revolutionsound, 29.02, 22:05 (Start) 
 2. Bodo, 03.03, 01:31 (1) 
  3. revolutionsound, 03.03, 02:26 (2) 
   4. Bodo, 03.03, 11:38 (3) 
    5. revolutionsound, 03.03, 12:07 (4) 
     6. Bodo, 04.03, 00:43 (5) 
      7. revolutionsound, 04.03, 20:59 (6) 
       8. Bodo, 05.03, 21:07 (7) 
        9. revolutionsound, 06.03, 00:03 (8) 
         10. Bodo, 06.03, 02:03 (9) 
11. revolutionsound, 07.03, 01:41 (10) 
 12. Bodo, 07.03, 12:55 (11)  *
  13. revolutionsound, 07.03, 21:21 (12)  *
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     16. Bodo, 08.03, 23:56 (15) 
      17. revolutionsound, 09.03, 01:39 (16) 
       18. Bodo, 09.03, 22:04 (17) 
        19. revolutionsound, 10.03, 00:03 (18) 
         20. Bodo, 10.03, 00:31 (19) 
                   21. revolutionsound, 10.03, 11:50 (20) 
                    22. Bodo, 10.03, 12:37 (21) 
                     23. revolutionsound, 10.03, 23:42 (22) 
                      24. Bodo, 11.03, 00:18 (23) 
                       25. revolutionsound, 11.03, 00:32 (24) 
                        26. Bodo, 11.03, 01:07 (25) 
                 27. revolutionsound, 10.03, 12:34 (18) 
                  28. Bodo, 10.03, 12:55 (27) 
                   29. revolutionsound, 10.03, 23:40 (28) 
30. revolutionsound, 05.03, 11:11 (1) 

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Angezeigtes Thema: 'Die Kontinentalarmee'
Beitrag Nummer 12 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 07.03.2004 um 12:55 (2285 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-03-07 01:41 hat revolutionsound geschrieben:

[Äthiopien]
BSP pro Einwohner: 100$, Die müssen in die Bildung und nochmal in die Bildung investieren. Dafür sollen sie sich auf die Suche machen, für Sponsoren. Man geht doch allgemein davon aus, dass Investition in Bildung sich in der Zukunft ziemlich rentieren, auch wenn das Land sehr sehr arm ist.

Und das Verdiente bekommt dann der Sponsor?

Monsanto oder so eine andere Saatgutfirma? Man kann den schlimmsten Verdacht haben. Vielleicht ist was im Schilde.

Du hast gesagt, es könnten sich Investoren in Bildung finden, weil Bildung sich längerfristig rentiert. Diese Rendite muss aber eine sein, von der die Investoren etwas haben - sonst wäre das Argument ja hinfällig.


[Ausländische Investitionen]
Globalisierungsgegner und manch amerikanischer Politologe wahrscheinlich schon. Ausbeutung findet auch statt - und nicht zu knapp. Es gibt aber durchaus Projekte und Betriebe, nicht wenig an der Zahl, die auf eine faire Markteinbindung und faire Produktion setzen. Für Afrika kann die Globalisierung ebenso eine Chance darstellen. Der Begriff ist negativ angefärbt, muss er aber nicht sein.

Es ist schwierig zu beurteilen. Wird an einem Ort investiert, der bisher keinerlei einheimische wirtschaftliche Infrastruktur hat, ist es wohl allgemein von Vorteil. Es bringt Wissen ins Land, schafft Jobs, Zulieferer, Verbessert die Infrastruktur etc.
Wenn aber bereits einheimische Betriebe existieren, kann es zu einer Verdrängung kommen.
Und dann natürlich die Ausbeutung von Ressourcen. Von der Förderung von Bodenschätzen haben Einheimische meistens wenig.


A propos: gerade habe ich mir einen neuen Compi zugelegt, und der alte findet seinen Weg nach Nigeria. :->

Aha. Wie funktioniert das?
Meine Gattin hat auch einen neuen Gebrauchten bekommen und ihr Alter geht an Ihre Schwester (-;

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 07.03.2004 um 21:21 (2123 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-03-07 12:55 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-03-07 01:41 hat revolutionsound geschrieben:

[Äthiopien]
BSP pro Einwohner: 100$, Die müssen in die Bildung und nochmal in die Bildung investieren. Dafür sollen sie sich auf die Suche machen, für Sponsoren. Man geht doch allgemein davon aus, dass Investition in Bildung sich in der Zukunft ziemlich rentieren, auch wenn das Land sehr sehr arm ist.

Und das Verdiente bekommt dann der Sponsor?

Monsanto oder so eine andere Saatgutfirma? Man kann den schlimmsten Verdacht haben. Vielleicht ist was im Schilde.

Du hast gesagt, es könnten sich Investoren in Bildung finden, weil Bildung sich längerfristig rentiert. Diese Rendite muss aber eine sein, von der die Investoren etwas haben - sonst wäre das Argument ja hinfällig.

Dann lieber von Monsanto absehen, der Konzern macht die Kleinbauern kaputt. Sicherlich müssen weitere Investitionen auf dem Fuße folgen, wenn es wirtschaftliche Erfolge brinsen soll. Jedoch kann man in vielen Regionen garnicht erst auf solche Ideen kommen, da die Leute weder lesen noch schreiben können. Damit geht auch noch einher, dass sie nicht das Werkzeug in die Hände bekommen, sich selbständig weiterzubilden. Und die, die es durch Überspringen von hohen Mauern doch tun, ringen oft darum, dass auch andere diese Chancen bekommen oder für sich entdecken. Also: es geht nicht zuletzt um die Haltung zu dem "Potential Mensch" an sich.

[Ausländische Investitionen]
Globalisierungsgegner und manch amerikanischer Politologe wahrscheinlich schon. Ausbeutung findet auch statt - und nicht zu knapp. Es gibt aber durchaus Projekte und Betriebe, nicht wenig an der Zahl, die auf eine faire Markteinbindung und faire Produktion setzen. Für Afrika kann die Globalisierung ebenso eine Chance darstellen. Der Begriff ist negativ angefärbt, muss er aber nicht sein.

Es ist schwierig zu beurteilen. Wird an einem Ort investiert, der bisher keinerlei einheimische wirtschaftliche Infrastruktur hat, ist es wohl allgemein von Vorteil. Es bringt Wissen ins Land, schafft Jobs, Zulieferer, Verbessert die Infrastruktur etc.
Wenn aber bereits einheimische Betriebe existieren, kann es zu einer Verdrängung kommen.

Das ist wahr. Der Bevölkerung sollte die Chance zugestanden werden, das Ruder selbst in die Hand zu nehmen. In der Entwicklungshilfe und -zusammenarbeit war gerade dies einer der Punkte, die angeführt wurden, um einen Paradigmawechsel einzuleiten.

Und dann natürlich die Ausbeutung von Ressourcen. Von der Förderung von Bodenschätzen haben Einheimische meistens wenig.

Neben den Ölforderanlagen mit schnieken Wohnanlagen anbei die grassierende Armut. Ein Beispiel aus dem Nigerdelta.

A propos: gerade habe ich mir einen neuen Compi zugelegt, und der alte findet seinen Weg nach Nigeria. :->

Aha. Wie funktioniert das?

Nigerianischer Bekannter hier, der seinem Bruder für ein Hilfsprojekt in Nigeria ein volles Auto per Container zusendet. Mit dabei: ein alter DELL.

Meine Gattin hat auch einen neuen Gebrauchten bekommen und ihr Alter geht an Ihre Schwester (-;

Bleibt er also in der Familie. (-:

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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