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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 02.12, 21:54 (Start)
2. Bodo, 03.12, 03:34 (1)
3. revolutionsound, 04.12, 00:27 (2)
4. Bodo, 04.12, 00:51 (3)
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5. revolutionsound, 05.12, 01:24 (4)
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7. revolutionsound, 05.12, 23:03 (6) *
8. Bodo, 06.12, 13:34 (7)
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9. revolutionsound, 06.12, 15:26 (8)
10. Bodo, 06.12, 17:15 (9)
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Angezeigtes Thema: 'Das Reich der Mitte'
Beitrag Nummer 6 plus eine Antwort
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Von: Bodo (Rang: Moderator)  |
 | Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
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 Geschrieben am: 05.12.2003 um 03:13 (1848 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-12-05 01:24 hat revolutionsound geschrieben:
Nee, noch nicht. Bis Afrika die Milliardengrenze erreicht, wird es jedoch wahrscheinlich nicht mehr lange dauern. Die Bettelarmut eines Kontinents gehört zu den Langzeitfolgen des Nachimperialismuszeitalter. Und manchmal schmeckt die Weltgeschichte so, als sei der Imperialismus nicht zuendegegangen.
Die meisten Länder Afrikas sind durchsetzt von korrupten Regimen (die von Afrikanern geleitet werden) oder von Bürgerkriegen (die von Afrikanern geführt werden). Selbst wenn Afrika von äußen Einflußen isoliert wäre, würde es sich trotzdem weiter zerfleischen. Wahrscheinlich wäre das heute nicht so, wenn man nicht zur Kolonialzeit die bestehenden gesellschaftlichen Strukturen zerstört hätte. Aber das ist keine Entschuldigung dafür, sich in alle Zukunft so aufzuführen.
Also kenne "Longhorn" als Entwicklungsnamen eines Betriebssystems von MS. Entweder XP oder Win2000.
Dann ist es dort als Piratenstück schon unterwegs. Das Nachfolgestück von XP sollte doch eigentlich erst 2005 den Markt überschwemmen.
Was hat das mit Longhorn zu tun?
Firmen denken gewinngebunden, betriebswirtschaftlich. Nicht volkswirtschaftlich geschweige den sozial.
Deswegen drohen sie ab und an auch mal mit 'Auswanderung', zum Beispiel nach Übersee.
Sie wollen Deutschland als Absatzmarkt, seine Komsumenten, aber sie wollen ihnen keine Arbeit geben mit der sie Geld verdienen könnten, das zum Konsum notwendig ist. Das ist eigentlich Schmarotzertum: Diese Firmen kassieren das Geld, was andere Firmen als Löhne ausbezahlen.
Soll der doch mit Schröder hingehen und sein Glück versuchen.
Der freut sich schon darüber, was seine Amtskollegen in China veranstalten. Sind sie nicht alle ein bisschen miteinander vergleichbar? Sonst würden sie doch nicht miteinander klarkommen.
Schröder kommt mir allem klar, was nach Geld aussieht.
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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| Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
 | Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 05.12.2003 um 23:03 (1841 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-12-05 03:13 hat Bodo geschrieben:
Am 2003-12-05 01:24 hat revolutionsound geschrieben:
Nee, noch nicht. Bis Afrika die Milliardengrenze erreicht, wird es jedoch wahrscheinlich nicht mehr lange dauern. Die Bettelarmut eines Kontinents gehört zu den Langzeitfolgen des Nachimperialismuszeitalter. Und manchmal schmeckt die Weltgeschichte so, als sei der Imperialismus nicht zuendegegangen.
Die meisten Länder Afrikas sind durchsetzt von korrupten Regimen (die von Afrikanern geleitet werden) oder von Bürgerkriegen (die von Afrikanern geführt werden). Selbst wenn Afrika von äußen Einflußen isoliert wäre, würde es sich trotzdem weiter zerfleischen. Wahrscheinlich wäre das heute nicht so, wenn man nicht zur Kolonialzeit die bestehenden gesellschaftlichen Strukturen zerstört hätte. Aber das ist keine Entschuldigung dafür, sich in alle Zukunft so aufzuführen.
Keineswegs eine Entschuldigung. Ausserdem treffen sich die Vertreter der afrikanischen Länder noch immer in speziellen Konferenzen mit den Repräsentatnen der Kolonialmächte. Davon bekommt man zwar nicht viel mit, jedoch dürfte auf den Treffen nicht so entscheidend an dauerhaft nachhaltiger Politik für Afrika entstehen. Die haben eher repräsentativen Zweck.
Also kenne "Longhorn" als Entwicklungsnamen eines Betriebssystems von MS. Entweder XP oder Win2000.
Dann ist es dort als Piratenstück schon unterwegs. Das Nachfolgestück von XP sollte doch eigentlich erst 2005 den Markt überschwemmen.
Was hat das mit Longhorn zu tun?
Der Entwicklungsname für den XP-Nachfolger ist anscheinend auch Longhorn. Die Entwicklung verlief nicht ganz pirateriefest. Somit ist in Asien für ein Appel und ein Ei ein Betriebssystem auf dem (Schwarz)Markt, dass im Vergleich zu XP weiterentwickelte Funktionen aufweist.
Ist mein Eindruck richtig: so wie die deutsche Regierung sich um die Gunst Chinas bemüht, bemüht sich die amerikanische nicht.
Ausserdem darf man echt gespannt sein, wie die Diskussion um das Plutonium verläuft. Trittin nannte das Material waffenfähig, woraufhin Schröder ihn korrigierte. Was ist es nun wirklich?
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