Angezeigtes Thema: 'Anschlagserie im Irak geht unvermindert weiter'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 12.11.2003 um 21:03 (2014 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-11-12 20:41 hat revolutionsound geschrieben:

Das sind die Augenblicke, wo es einen nerven kann, dass man sich unbeeindruckte Worte von einem hohen Amtsträger anhören muss und weiss, dass die halbe Welt sich diese Aussage anhören oder lesen muss. Sie müssen nicht selber an die Front und verpulvern ihre Soldaten. Es ist so installiert: im Kriegsfall ist die Armee die rechte Hand des Staatsoberhauptes oder des Kriegsherren.

Bloß etwas weiter weg. Ich zumindest glaube, daß Don Berlusconi den Verlust von 100.000 Soldaten besser verkraften könnte, als den seiner eigenen Hand.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 13.11.2003 um 21:29 (1933 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-11-12 21:03 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-11-12 20:41 hat revolutionsound geschrieben:

Das sind die Augenblicke, wo es einen nerven kann, dass man sich unbeeindruckte Worte von einem hohen Amtsträger anhören muss und weiss, dass die halbe Welt sich diese Aussage anhören oder lesen muss. Sie müssen nicht selber an die Front und verpulvern ihre Soldaten. Es ist so installiert: im Kriegsfall ist die Armee die rechte Hand des Staatsoberhauptes oder des Kriegsherren.

Bloß etwas weiter weg. Ich zumindest glaube, daß Don Berlusconi den Verlust von 100.000 Soldaten besser verkraften könnte, als den seiner eigenen Hand.

Vielleicht sollten sich Soldaten ein Beispiel nehmen, aber ein rücksichtsvolles - sie riskieren keine Hand mehr, wie es ein Amtsträger auch macht, halten aber andere Soldaten an, es gleichzutun, damit man ihrer nicht verlustig würde. Dann geht vielleicht niemand mehr zum Krieg hin. Dann hat der Don zumindest mal nicht mehr die militärische Rechte, und ist vielleicht etwas mehr auf seine echte Hand angewiesen, nicht mehr auf die Opferwilligkeit anderer.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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