Angezeigtes Thema: 'Gründe und Folgen der Inhaftierung eines Ölmagnaten'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 05.11.2003 um 17:26 (2093 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-11-05 15:28 hat Sozialist geschrieben:

Gratuliere. Du hast die wichtigste Technik eines Politikers verstanden: Versuche immer etwas so darzustellen, daß kein Handlungsbedarf für Dich selbst besteht (-:

hat ja lange genug funktioniert.

Und nicht nur in der Politik - auch im Berufsleben. Wer einen lange bestehenden Fehlbverhalt weiter zuläßt, muß weniger Konsequenten fürchten als der, der versucht ihn zu ändern. Wer ändert, übernimmt Verantwortung für diese Änderungen. Wer hingegen nichts tut, der beläßt die Verantwortung bei seinem Vorgänger.


Aber manchmal tuen sie ja doch was. Wenn man zum Beispiel viele Wählersympathien dadurch gewinnen kann, dass man ein bisschen Geld und hunderttausende Sandsäcke nebst zugehörigen Helfern zur Flutkatastrophe schickt und selbst nur ein besorgtes Gesicht machend in Gummistiefeln nebenher latschen muss und man das ganze dann fotographieren lassen und als gelungende Rettungsaktion verkaufen kann.

Oder man machst wie Westerwelle, sagt, man will nicht mit der Katastrophe Wahlkampf machen, und bekommt dann nur 8% <-:

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 05.11.2003 um 18:39 (2027 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-11-05 17:26 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-11-05 15:28 hat Sozialist geschrieben:

Gratuliere. Du hast die wichtigste Technik eines Politikers verstanden: Versuche immer etwas so darzustellen, daß kein Handlungsbedarf für Dich selbst besteht (-:

hat ja lange genug funktioniert.

Und nicht nur in der Politik - auch im Berufsleben. Wer einen lange bestehenden Fehlbverhalt weiter zuläßt, muß weniger Konsequenten fürchten als der, der versucht ihn zu ändern. Wer ändert, übernimmt Verantwortung für diese Änderungen. Wer hingegen nichts tut, der beläßt die Verantwortung bei seinem Vorgänger.

der sie wiedfer von seinem Vorgänger übernommen hat. Das nenne ich moderne Politik!

Aber manchmal tuen sie ja doch was. Wenn man zum Beispiel viele Wählersympathien dadurch gewinnen kann, dass man ein bisschen Geld und hunderttausende Sandsäcke nebst zugehörigen Helfern zur Flutkatastrophe schickt und selbst nur ein besorgtes Gesicht machend in Gummistiefeln nebenher latschen muss und man das ganze dann fotographieren lassen und als gelungende Rettungsaktion verkaufen kann.

Oder man machst wie Westerwelle, sagt, man will nicht mit der Katastrophe Wahlkampf machen, und bekommt dann nur 8% <-:

Dafür braucht man aber noch einen Stellertreter, der einem ständig in den rücken fällt.

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wieder da...

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