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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 27.10, 18:36 (Start)
2. Bodo, 30.10, 03:38 (1)
3. revolutionsound, 30.10, 12:26 (2)
4. Sozialist, 31.10, 18:07 (3)
5. revolutionsound, 31.10, 20:03 (4)
6. Sozialist, 31.10, 20:17 (5)
7. revolutionsound, 01.11, 13:18 (6)
8. Sozialist, 01.11, 14:08 (7)
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9. revolutionsound, 02.11, 22:01 (8) *
10. Sozialist, 02.11, 22:28 (9) *
11. revolutionsound, 03.11, 12:23 (10)
12. Sozialist, 03.11, 15:45 (11)
13. Bodo, 04.11, 19:34 (12)
14. Sozialist, 04.11, 19:57 (13)
15. Bodo, 04.11, 22:07 (14)
16. Sozialist, 05.11, 15:28 (15)
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17. Bodo, 05.11, 17:26 (16)
18. Sozialist, 05.11, 18:39 (17)
19. Bodo, 01.11, 01:21 (5)
20. revolutionsound, 10.08, 18:21 (2)
21. revolutionsound, 26.12, 16:52 (20)
22. Bodo, 28.12, 11:39 (21)
23. revolutionsound, 28.12, 12:54 (22)
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Angezeigtes Thema: 'Gründe und Folgen der Inhaftierung eines Ölmagnaten' Beitrag Nummer 9 plus eine Antwort
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 02.11.2003 um 22:01 (2380 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-11-01 14:08 hat Sozialist geschrieben:
Am 2003-11-01 13:18 hat revolutionsound geschrieben:
In Russland stehen die Parlamentswahlen an. Die politischen Ereignisse vor ihnen dürften Auswirkungen auf diverse Meinungsspiralen haben. Der russische Stabschef ist übrigens zurückgetreten und gleich ersetzt worden. Die USA ist besorgt über das russische Justizwesen. Nicht nur um das russische Justizwesen sollte man besorgt sein. Machtkampf in Moskau verschärft sich
Putin scheint die Macht des Saates im in- und Ausland immer weiter ausbauen zu wollen. Bis her scheint er bei diesem Plan noch nicht auf ernsthaften widerstand getroffen zu sein.
Putin kann seine Politik nicht mit haltbaren Argumenten untermauern, deswegen wird er die Schiene der "Politik der Macht" fahren.
Woher nimmt er idese Macht? Nur davon, dass er Präsident ist, würden sich viele wohl nicht aufhalten lassen.
Nun, als in Russland einiges an Medien ausgehebelt wurde, hat man sich nicht so besorgt im Westen geäussert. Damit hat Putin und sein Stab mehr freie Hand. Ansonsten hat Russland, da in seiner Demokratie ziemlich zurechtgestutzt, eine Regierung mit rigiden Zügen - im Genuss seiner Souveränität. Die Kraft der Opposition ist geschmälert und der Staat hat Vorrang - mit Verweis auf Gesetze und Pflichten könnten in Russland gewiss eine handvoll Magnaten in der eigenen Tinte festgesetzt werden. Putin an der Spitze kann auf einen mächtigen Apparat zurückgreifen, der auf ihn eingesegnet ist. Jetzt nutzt er vielleicht die Gunst der Stunde.
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber) |
| Beiträge: 783 Mitglied seit: 29.09.2002
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Geschrieben am: 02.11.2003 um 22:28 (2059 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-11-02 22:01 hat revolutionsound geschrieben:
Am 2003-11-01 14:08 hat Sozialist geschrieben:
Am 2003-11-01 13:18 hat revolutionsound geschrieben:
In Russland stehen die Parlamentswahlen an. Die politischen Ereignisse vor ihnen dürften Auswirkungen auf diverse Meinungsspiralen haben. Der russische Stabschef ist übrigens zurückgetreten und gleich ersetzt worden. Die USA ist besorgt über das russische Justizwesen. Nicht nur um das russische Justizwesen sollte man besorgt sein. Machtkampf in Moskau verschärft sich
Putin scheint die Macht des Saates im in- und Ausland immer weiter ausbauen zu wollen. Bis her scheint er bei diesem Plan noch nicht auf ernsthaften widerstand getroffen zu sein.
Putin kann seine Politik nicht mit haltbaren Argumenten untermauern, deswegen wird er die Schiene der "Politik der Macht" fahren.
Woher nimmt er idese Macht? Nur davon, dass er Präsident ist, würden sich viele wohl nicht aufhalten lassen.
Nun, als in Russland einiges an Medien ausgehebelt wurde, hat man sich nicht so besorgt im Westen geäussert. Damit hat Putin und sein Stab mehr freie Hand. Ansonsten hat Russland, da in seiner Demokratie ziemlich zurechtgestutzt, eine Regierung mit rigiden Zügen - im Genuss seiner Souveränität. Die Kraft der Opposition ist geschmälert und der Staat hat Vorrang - mit Verweis auf Gesetze und Pflichten könnten in Russland gewiss eine handvoll Magnaten in der eigenen Tinte festgesetzt werden. Putin an der Spitze kann auf einen mächtigen Apparat zurückgreifen, der auf ihn eingesegnet ist. Jetzt nutzt er vielleicht die Gunst der Stunde.
Er sollte eigentlich mittlerweile verstanden haben, dass ein autoritäres System nach dem Vorbild der Sowjetunion, wie er es ja wieder zu schaffen versuchen scheint, auf die dauer nicht funktioniert.
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wieder da...
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