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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Entwicklungen weltweit >> Bolivien: Die Gaskrise

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1. revolutionsound, 23.09, 17:35 (Start) 
  2. revolutionsound, 14.10, 22:07 (1) 
    3. revolutionsound, 18.10, 12:00 (2) 
      4. Bodo, 20.10, 01:08 (3)  *
5. revolutionsound, 20.10, 12:23 (4)  *
  6. Bodo, 20.10, 13:10 (5) 
    7. revolutionsound, 24.10, 21:49 (6) 
      8. revolutionsound, 29.10, 21:27 (7) 
9. revolutionsound, 21.11, 21:37 (8) 
  10. revolutionsound, 07.03, 23:43 (9) 

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Angezeigtes Thema: 'Bolivien: Die Gaskrise'
Beitrag Nummer 4 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 20.10.2003 um 01:08 (2268 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-10-18 12:00 hat revolutionsound geschrieben:

Fortschreibung

Sanchez ist nach anhaltenden Protesten der Bevölkerung widerwillig zurückgetreten und will sich laut Radioberichten in das Land zurückbegeben, in dem er als Politiker ausgebildet worden war: in die USA. Sein Stellvertreter Mesa, parteilos, ist in La Paz (übersetzt: "Der Friede") vereidigt worden. Das Volk feiert auf der Strasse. 65 Tote haben die Unruhen gefordert.

Finde ich ganz enorm, was da passiert ist. Ein vernächlässigtes Volk setzt sich gegen eine von außen gesteuerte Politik durch. Ganz enorm. Eines der wenigen positives Ereignisse dieses Jahres.
Zumindest wenn man der Berichterstattung glauben schenken darf (-;

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 20.10.2003 um 12:23 (2196 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-10-20 01:08 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-10-18 12:00 hat revolutionsound geschrieben:

Fortschreibung

Sanchez ist nach anhaltenden Protesten der Bevölkerung widerwillig zurückgetreten und will sich laut Radioberichten in das Land zurückbegeben, in dem er als Politiker ausgebildet worden war: in die USA. Sein Stellvertreter Mesa, parteilos, ist in La Paz (übersetzt: "Der Friede") vereidigt worden. Das Volk feiert auf der Strasse. 65 Tote haben die Unruhen gefordert.

Finde ich ganz enorm, was da passiert ist. Ein vernächlässigtes Volk setzt sich gegen eine von außen gesteuerte Politik durch. Ganz enorm. Eines der wenigen positives Ereignisse dieses Jahres.

Die Indiobevölkerung ist dort sehr aktiv. 1952 gab es die "Bolivianische Revolution", bei der ebenfalls Campesinos (ländliche Bevölkerung) und Arbeiter beteiligt waren. Die Indiobevölkerung kämpft seit Dekaden um eine Gleichstellung. Als ich vor dreieinhalb Jahren drüben war, war jede Woche was auf der Hauptstrasse los. Waren nicht auch einige Auseinandersetzungen in "El Alto" (Die Höhe)? Das ist die Vorstadt von La Paz auf 3900 Metern Höhe. Wer dort wohnt, ist arm, Mestize oder Indio (der Anteil der Indio- und Mestizenbevölkerung liegt bei 71%). Wer reich ist, wohnt im Tal auf 3100 Metern Höhe und ein wenig aufwärts und geniesst besseres und insbesondere wärmeres Wetter.

Zumindest wenn man der Berichterstattung glauben schenken darf (-;

Mal sehen, was Mesa für eine Richtung einschlägt. Ich hoffe indes auf Mailantwort aus Bolivien. ;->

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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