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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 23.09, 17:35 (Start)
2. revolutionsound, 14.10, 22:07 (1) *
3. revolutionsound, 18.10, 12:00 (2) *
4. Bodo, 20.10, 01:08 (3)
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5. revolutionsound, 20.10, 12:23 (4)
6. Bodo, 20.10, 13:10 (5)
7. revolutionsound, 24.10, 21:49 (6)
8. revolutionsound, 29.10, 21:27 (7)
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9. revolutionsound, 21.11, 21:37 (8)
10. revolutionsound, 07.03, 23:43 (9)
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Angezeigtes Thema: 'Bolivien: Die Gaskrise' Beitrag Nummer 2 plus eine Antwort
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 14.10.2003 um 22:07 (4716 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Fortschreibung
Die Unruhen in Bolivien halten an. Das Staatsoberhaupt Sanchez setzt auf ein militärisches Vorgehen gegen die Protestbewegung. Bisher gab es 58 Tote in den blutigen Auseinandersetzungen. Sanchez sieht in den massiven Protesten den Versuch eines Regierungsumsturzes und eine Gefährdung der Demokratie. Besonders die Indios geraten in die Schusslinie, die schon seit Jahren wegen ihrer Benachteiligung in der Hauptstadt demonstrieren. Die USA kündigten eine Unterstützung für Sanchez an, der schon von einigen Regierungsmitgliedern verlassen worden ist. Welche Demokratie will er eigentlich retten? War nicht ein Vorgänger von Sanchez ein Mann mit Namen Banzer*, der vor seiner "demokratischen" Amtszeit eine Diktatur regiert hat? Eigentlich zeigt die Eskalation in Bolivien, dass dort von "Demokratie" wenig die Rede sein kann. Was halten eigentlich die UN von den Eskalationen und den wirtschaftlichen Beziehungen von Bolivien, Mexiko, Chile und den Vereinigten Staaten? Die UN sind so merkwürdig ruhig.
* Der mittlerweile verstorbene Banzer war in seiner Laufbahn Student der School of the Americas.
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[ Geändert von revolutionsound am 14.10.2003 ]
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 18.10.2003 um 12:00 (2351 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Fortschreibung
Sanchez ist nach anhaltenden Protesten der Bevölkerung widerwillig zurückgetreten und will sich laut Radioberichten in das Land zurückbegeben, in dem er als Politiker ausgebildet worden war: in die USA. Sein Stellvertreter Mesa, parteilos, ist in La Paz (übersetzt: "Der Friede") vereidigt worden. Das Volk feiert auf der Strasse. 65 Tote haben die Unruhen gefordert.
Volksfeststimmung in Bolivien
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