Angezeigtes Thema: 'Nahost'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 08.07.2003 um 00:49 (1993 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-07-07 00:44 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-07-05 00:27 hat revolutionsound geschrieben:

Dort kriselt es seit Jahrzehnten und man wundert sich, wie das Feuer in Nahost so lange angehalten wird. Da gehört schon einiges dazu, u.a. das ständige Schüren eines Feindbildes und widersprüchliche Politik und und und
Wie erfolgreich ist der Friedensfahrplan, den hohe Politiker als Pfad in den Frieden verabschiedet haben? Bleibt der Frieden weiterhin in weiter Ferne? Wann hat sich eigentlich der Frieden in Nahost verabschiedet? War das im 20 Jahrhundert oder noch früher?

Im Moment sieht es gar nicht schlecht aus. Es sah früher schon ähnlich gut aus und es wurde dann doch nichts drauß, aber wer weiss...

Als Rabin noch lebte?
Die Separationsmauer sorgt auch nicht gerade für Lichtblicke. :-<

Und man würde ihnen den Frieden ja auch gönnen. Noch dazu, da eine friedliche Palestina-Lösung dem gesamten Brennpunkt Nahen Osten kräftig Dampf nehmen würde. Mich würmt aber auch, daß es wieder mal erst dann geklappt hat, als die USA sich eingeschaltet haben.

Sie wollen die Weltpolizei sein und das wird ihnen irgendwie rechtgemacht.

Was auch bedenklich ist: Die USA und die Briten sind ernsthaft darum bemüht, einerseits die UN umzubauen ( -> Umdefinition ihrer Rolle) und die regionalen Konflikte militärisch ausserhalb operativ im eigenen Sinne zu lösen - ganz hegemonial. In den UN wurden im Zeitraum von etwa einem Jahr Dutzende von Leute gefeuert, und merkwürdiger Weise nicht wenige durch Briten und Amerikaner ersetzt; kein Wunder, wenn man sich an die Aussagen einiger amerikanischer Strategen erinnert. Irgendwie haben die so ein Programm im Kopf, was sich abgekürzt NWO oder so nennt.

Wieso bekommen die Europär nie etwas gepacken? Was wurde eigentlich aus aus diesem Bürgerkrieg (Kongo?) bei dem die europäischen Soldaten für Ordnung sorgen sollten? Lange nichts gehört.

Ja, man hört jetzt mehr von Liberia, die einen Notruf an die USA gesandt haben. Die UN sind funktional ziemlich 'heruntergefahren' - wie bezeichnend - also riecht man die operative Mission des Dollargottstaates (wo der Dollar nicht schon überall als Schweigegeld gedient hat).

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Die Justiz der Justiz ist das Volk.

geography matters

[ Geändert von revolutionsound am 08.07.2003 ]

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 08.09.2003 um 12:15 (2041 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-07-08 00:49 hat revolutionsound geschrieben:

Am 2003-07-07 00:44 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-07-05 00:27 hat revolutionsound geschrieben:

Dort kriselt es seit Jahrzehnten und man wundert sich, wie das Feuer in Nahost so lange angehalten wird. Da gehört schon einiges dazu, u.a. das ständige Schüren eines Feindbildes und widersprüchliche Politik und und und
Wie erfolgreich ist der Friedensfahrplan, den hohe Politiker als Pfad in den Frieden verabschiedet haben? Bleibt der Frieden weiterhin in weiter Ferne? Wann hat sich eigentlich der Frieden in Nahost verabschiedet? War das im 20 Jahrhundert oder noch früher?

Im Moment sieht es gar nicht schlecht aus. Es sah früher schon ähnlich gut aus und es wurde dann doch nichts drauß, aber wer weiss...

Als Rabin noch lebte?
Die Separationsmauer sorgt auch nicht gerade für Lichtblicke. :-<

Der Nahosten ist eine Altbaustelle des Konfliktes. U.a. weist Amnesty International auf die Menschenrechtsverletzungen hin, die gegen die palästinensische Bevölkerung begangen werden. AI dokumentiert die Situation der Palästinenser. Einem Bericht zufolge ist die Hälfte der Palästinenser im arbeitsfähigen Alter arbeitslos, rund 60 Prozent der 3,5 Millionen Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen leben in Armut und hängen von Unterstützung der Vereinten Nationen und anderer internationaler Organisationen ab. Eine Separationsmauer und anhaltende Ausgeh- und Strassensperren stabilisieren die ghettoartigen Zustände und schüren den Hass der radikalen Gruppierungen, die schonungslos Anschläge gegen die Israeliten verüben. Die Bevölkerung des Nahostens ist Opfer aggressiver und problemschürender Politik.
Es heisst doch: Die Würde des Menschen ist unantastbar.


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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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