Angezeigtes Thema: 'Paten der Kriege in Afrika'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 22.06.2003 um 02:32 (1843 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Ich hätte ja kein Problem damit, wenn die da Drohnen sich gegenseitig beschiessenlassen würden.

Zu viel Materialverbrauch. Sollen sie sich gleich mit dem Joy-Stick vor den Bildschirm setzen. ;->

Vielleicht könnte man den Ausgang des Krieges auch vorher von irgendeinem Supercomputer berechnen lassen, dann kann man sich den Rest sparen. Der Unterlegene gibt sich einfach geschlagen und dann isses gut.

Was soll man tun, wenn der Supercompi ein Programmfehler hat (ein Punkt statt ein Komma oder so). Dann kommen schon wieder die rechtlichen Dinge zum Tragen. Dann isses vielleicht gut, aber schon wieder einer beleidigt.

Das Problem ist nur, auf der einen Seite sind drohnen, auf der anderen Menschen.

Ja. Fatale Sache. Der tote Roboter darf Leben töten und kann dafür nicht belangt werden. Man sollte eigentlich dem Entwickler an den Kragen.

Irgendjemand sitzt ja mit dem Joystick da steuert die Drohne, allerdings hat der dann auch wieder den Befehl von einer Stufe drüber bekommen usw. Am Ende muss man dann wohl den Präsidenten der Vereinigten Staaten dafür belangen.

Den kann man bei so einer Verstocktheit nicht mehr als ein durchgehend lebendiges Wesen mehr betrachten, die Entscheidungen, die er trifft sind beinahe so etwas wie mechanisch. Überhaupt ist das Militär eine ziemlich durchprogrammierte Sache mit Kommandostruktur.
Und eigentlich sollte der Mensch, wenn er sich doch so weiterentwickelt, diskussionsfähig sein anstatt gewalttätig und gewaltfabrizierend. Als was sehen Entwickler von solchen Waffen Mensch und Technik: ist für sie beides nur Spielzeug?

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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 22.06.2003 um 19:40 (1881 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-06-22 02:32 hat revolutionsound geschrieben:

Ich hätte ja kein Problem damit, wenn die da Drohnen sich gegenseitig beschiessenlassen würden.

Zu viel Materialverbrauch. Sollen sie sich gleich mit dem Joy-Stick vor den Bildschirm setzen. ;->

Vielleicht könnte man den Ausgang des Krieges auch vorher von irgendeinem Supercomputer berechnen lassen, dann kann man sich den Rest sparen. Der Unterlegene gibt sich einfach geschlagen und dann isses gut.

Was soll man tun, wenn der Supercompi ein Programmfehler hat (ein Punkt statt ein Komma oder so). Dann kommen schon wieder die rechtlichen Dinge zum Tragen. Dann isses vielleicht gut, aber schon wieder einer beleidigt.

Müsste man einen unparteiischen Programmierer finden...
Das Problem ist nur, auf der einen Seite sind drohnen, auf der anderen Menschen.

Ja. Fatale Sache. Der tote Roboter darf Leben töten und kann dafür nicht belangt werden. Man sollte eigentlich dem Entwickler an den Kragen.

Irgendjemand sitzt ja mit dem Joystick da steuert die Drohne, allerdings hat der dann auch wieder den Befehl von einer Stufe drüber bekommen usw. Am Ende muss man dann wohl den Präsidenten der Vereinigten Staaten dafür belangen.

Den kann man bei so einer Verstocktheit nicht mehr als ein durchgehend lebendiges Wesen mehr betrachten, die Entscheidungen, die er trifft sind beinahe so etwas wie mechanisch. Überhaupt ist das Militär eine ziemlich durchprogrammierte Sache mit Kommandostruktur.
Und eigentlich sollte der Mensch, wenn er sich doch so weiterentwickelt, diskussionsfähig sein anstatt gewalttätig und gewaltfabrizierend. Als was sehen Entwickler von solchen Waffen Mensch und Technik: ist für sie beides nur Spielzeug?

Vielleicht ist der Mensch im allgemeinen auch nicht so weit entwickelt, wie maqn gemeinhin annimmt. Nur weil er oberflächlich gesehen die am weitesten Entwickelte spezies dieses Planeten ist, muss das ja noch nicht sehr weit entwickelt sein.

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wieder da...

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