Angezeigtes Thema: '50 Tage nach Ostern immer noch auf der Suche'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
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Geschrieben am: 02.07.2003 um 20:23 (1946 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-07-02 20:07 hat revolutionsound geschrieben:

Sehr interessant. Ob zu dem ganzen Thema je mehr verläßliche Aussagen vorliegen werden denn über die Ermordung Kennedys?

Gute Frage. Jeder muss sich wohl selbst darüber Gedanken machen und für sich herausfinden, was schlüssig ist. Offiziell werden über den Hergang nicht viele Details präsentiert. Um jedoch ein genaueres Bild zu bekommen, muss man auf die Details schauen, Entwicklungen die parallel gelaufen sind, Verbindungen... Es kann verwirrend werden für manche, für andere wiederum nicht.

Aber letztendlich kann man doch nicht damit zufrieden sein, eine Version zu haben, die man selbst für glaubhaft hält.
Wenn es in den USA einen Regierungswechsel geben sollte und dieser häßliche Mensch ad acta gelegt wird: Wird die danach kommende Regierung die Sache gründlicher angehen? Hat sie daran Interesse? Darf eine solche Wahrheit, wie sie aufgrund all der Widersprüche wahrscheinlich scheint, überhaupt an die Öffentlichkeit gelangen?

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 02.07.2003 um 20:47 (1931 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-07-02 20:23 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-07-02 20:07 hat revolutionsound geschrieben:

Sehr interessant. Ob zu dem ganzen Thema je mehr verläßliche Aussagen vorliegen werden denn über die Ermordung Kennedys?

Gute Frage. Jeder muss sich wohl selbst darüber Gedanken machen und für sich herausfinden, was schlüssig ist. Offiziell werden über den Hergang nicht viele Details präsentiert. Um jedoch ein genaueres Bild zu bekommen, muss man auf die Details schauen, Entwicklungen die parallel gelaufen sind, Verbindungen... Es kann verwirrend werden für manche, für andere wiederum nicht.

Aber letztendlich kann man doch nicht damit zufrieden sein, eine Version zu haben, die man selbst für glaubhaft hält.

Wahrscheinlich wird man diskutieren und nicht wenig lesen müssen, um stichhaltig zusammenpuzzlen zu können. Letztendlich bleiben dann in der Diskussion, was besonders in den Medien - am meisten wohl noch im Internet - geschieht, nur wenige Versionen übrig, die sich teilweise widersprechen mögen. Aber sie mögen Näherungen sein. Das Problem ist mitunter, dass einige Verantwortliche, Drahtzieher bis zum Ende schweigen werden oder nie entdeckt werden wollen oder nicht wollen, das man weiss, wie so etwas 'grundsätzlich' funktioniert.

Wenn es in den USA einen Regierungswechsel geben sollte und dieser häßliche Mensch ad acta gelegt wird: Wird die danach kommende Regierung die Sache gründlicher angehen? Hat sie daran Interesse? Darf eine solche Wahrheit, wie sie aufgrund all der Widersprüche wahrscheinlich scheint, überhaupt an die Öffentlichkeit gelangen?

So wie die Erfahrung es lehrt, wird die nächste Regierung in den USA nicht gross die Skandale des Vorgängers ernsthaft in die Mangel nehmen. Wer redet von der Iran-Contra-Affäre, wer noch von Enron, wer von Halliburton. Vielleicht werden die Demokraten die rigide US-Politik kritisieren, aber die Sache gründlich aufrollen wohl nicht. Die Vorentwicklungen geschahen auch während der Amtsperiode Clintons, und mit Blick auf den Irak, werden düstere Erinnerungen auf den 2. Golfkrieg während der Amtszeit Bush Sr. wach.
Die Öffentlichkeit muss die Politik ertragen, deswegen denke ich, dass sie Recht auf umfassende Information hat, obwohl die Informationen oder die Aufarbeitung schockierend oder sogar schrecklich sein mag. Aber anders geht es den Irakern auch nicht, in diesen Monaten, in denen die fürchterlichen Massengräber ausgehoben werden.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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