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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Entwicklungen weltweit >> Geballte Ladung

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1. revolutionsound, 13.05, 11:40 (Start) 
 2. Bodo, 13.05, 21:54 (1) 
  3. revolutionsound, 14.05, 00:10 (2) 
   4. Bodo, 14.05, 01:01 (3) 
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   6. Sozialist, 15.05, 17:40 (3) 
    7. revolutionsound, 15.05, 22:47 (6) 
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         12. Sozialist, 17.05, 11:39 (11) 
13. revolutionsound, 17.05, 22:10 (12) 
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  15. revolutionsound, 18.05, 21:12 (14)  *
   16. Sozialist, 19.05, 14:35 (15)  *
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     18. Sozialist, 20.05, 14:35 (17) 
      19. Bodo, 21.05, 03:12 (18) 
       20. Sozialist, 21.05, 14:13 (19) 
        21. Bodo, 21.05, 15:35 (20) 
         22. Sozialist, 21.05, 19:58 (21) 
          23. Bodo, 21.05, 21:48 (22) 
           24. Sozialist, 22.05, 17:40 (23) 
    25. revolutionsound, 21.05, 11:18 (18) 
     26. Sozialist, 21.05, 14:32 (25) 
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       28. Sozialist, 23.05, 14:43 (27) 
        29. revolutionsound, 23.05, 19:26 (28) 
         30. Sozialist, 23.05, 21:31 (29) 
          31. revolutionsound, 25.05, 19:48 (30) 
      32. revolutionsound, 22.05, 11:56 (26) 
33. Bodo, 19.05, 02:45 (14) 
 34. revolutionsound, 19.05, 10:40 (33) 

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Angezeigtes Thema: 'Geballte Ladung'
Beitrag Nummer 15 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 18.05.2003 um 21:12 (1834 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Clinton auch nur ein Zwischenspiel.

Hoffentlich ein längeres als Bush.<-:

Ob man die Bush-Linie irgendwann mal völlig aus der Politik rauswerfen kann? :->

[Münzen, Abgaben, Geld, Herrschaft]
Und wenn das Geld erstmal im Umlauf ist, gibt es aus den Kornkammern nur gegen Münzen die Gnadennahrung bei Dürre - oder sieben mageren Jahren. Z.B.

Eben. Die ägyptischen herrscher hatten das ganz intelligent gelöst. Sie sammelten aslles Korn der bauern ein und steckten es in Kornkammer und verteilten es danach wieder. Gab es also einen Aufstand oder ähnliches brauchte man deren Mitglieder nur von der Kornvertelung auszuschließen und das Problem löste sich zumeist von selbst. Eine Art Agrar-Despotismus. Um die Bauern zu Unterdrücken brauchte man ihnen nur das von ihnen selbst produzierte Korn vorzuenthalten. Noch schlimmer al für die bauern war das wohl für die bevölkerung der Städte, wo aufstände ja wohl auch wahrscheinlicher waren.

Und nicht nur die ägyptische Tempelherrschaft ist diese Linie gefahren. Bedeutung für das Abendland hat es in dem Sinne besonders, da ausgerechnet die mosaische Gesetzgebung bis heute in vielen Regalen steht. Wann auch immer das Gesetz zusammengestellt worden ist, es gab ein recht differenziertes Abgabensystem und natürlich Pflichten - der Tempel (oder Stiftshütte, wie auch immer) als Gottes Regierungs- und Wohnsitz diente auch als Versammlungsstelle und als Amt. Von dem Volk wurden Abgaben verlangt und es wurde damit führbarer, denn es war ja Pflicht, diese Abgaben zu erbringen: das nennt man Re_gier_ung. Wer keine Abgaben zahlte, der... es war alles denkbar. Nochmal kurz zu Mose. Selbst im NT wird vermerkt, dass Mose in den ägyptischen Geheimnissen bewandert war (Apg. 7,22). Ein ägyptischer Einfluss - nicht wegzudenken - der Typ war lange Zeit anscheinend in der Politik, das heisst auch Priester (ob der Begriff das ausdrückt, was diese Gauner früher waren?). Manche Zunge meint sogar, dass Mose mit Echnaton in Zusammenhang zu sehen ist, Echnaton hat in Ägypten den Atonkult auf die Beine gestellt - der Kult zielt in Richtung Monotheismus. Zeitlich würde es ziemlich passen.

[Denk- und Informationsgefängnisse]
Vielleicht sollten die Amerikaner wieder mehr Deutsch und Französisch lernen. ;->


Dazu haben sie ja zumeist nicht mal die gelegenheit. In unserem Schulsystem sind Fremdsprachen fester bestandteil, in aerikanischen sieht das anders aus. Steckt da eine Absicht hinter? Genauso wie dort fast der ganze Tag von Schule ausgefüllt wid. Es kommt kaum noch zu Aktivitäten, die nichts mit der Schule zu tuen haben, was natürlich auch zu einer besseren Kontrolle über die persönlichkeitsentwicklung der Schüler führt. Der Staat kontrolliert diese Entwickluing also das ganze Schulleben lang.

Der Staat steht dort 'über alles'. In den Kirchen hängen patriotische Fahnen. Die Schüler werden auf den Staat hin beinahe so etwas wie 'verpflichtet'. Welche 'Geschichte' lernen sie in der Schule und wessen? Wie wird die Landnahme betrachtet, wie die Sklaverei, wie die Benachteiligung von Ethnien beleuchtet? Darf man beispielsweise in einer politischen Diskussion im Unterricht (Geschichte meinetwegen) kritisches über die Politik der Regierung äussern? Wenn nicht, dann ist hat die Schule starke 'totalitäre' Charakterzüge. Wieviele Leute leben dort drüben auf einem College. Es ist ein riesiger Haufen.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 19.05.2003 um 14:35 (1935 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-05-18 21:12 hat revolutionsound geschrieben:

Clinton auch nur ein Zwischenspiel.

Hoffentlich ein längeres als Bush.<-:

Ob man die Bush-Linie irgendwann mal völlig aus der Politik rauswerfen kann? :->

Schwierig. Hat der einen Sohn, der ebenfalls George heissz?
[Münzen, Abgaben, Geld, Herrschaft]
Und wenn das Geld erstmal im Umlauf ist, gibt es aus den Kornkammern nur gegen Münzen die Gnadennahrung bei Dürre - oder sieben mageren Jahren. Z.B.

Eben. Die ägyptischen herrscher hatten das ganz intelligent gelöst. Sie sammelten aslles Korn der bauern ein und steckten es in Kornkammer und verteilten es danach wieder. Gab es also einen Aufstand oder ähnliches brauchte man deren Mitglieder nur von der Kornvertelung auszuschließen und das Problem löste sich zumeist von selbst. Eine Art Agrar-Despotismus. Um die Bauern zu Unterdrücken brauchte man ihnen nur das von ihnen selbst produzierte Korn vorzuenthalten. Noch schlimmer al für die bauern war das wohl für die bevölkerung der Städte, wo aufstände ja wohl auch wahrscheinlicher waren.

Und nicht nur die ägyptische Tempelherrschaft ist diese Linie gefahren. Bedeutung für das Abendland hat es in dem Sinne besonders, da ausgerechnet die mosaische Gesetzgebung bis heute in vielen Regalen steht. Wann auch immer das Gesetz zusammengestellt worden ist, es gab ein recht differenziertes Abgabensystem und natürlich Pflichten - der Tempel (oder Stiftshütte, wie auch immer) als Gottes Regierungs- und Wohnsitz diente auch als Versammlungsstelle und als Amt. Von dem Volk wurden Abgaben verlangt und es wurde damit führbarer, denn es war ja Pflicht, diese Abgaben zu erbringen: das nennt man Re_gier_ung. Wer keine Abgaben zahlte, der... es war alles denkbar. Nochmal kurz zu Mose. Selbst im NT wird vermerkt, dass Mose in den ägyptischen Geheimnissen bewandert war (Apg. 7,22). Ein ägyptischer Einfluss - nicht wegzudenken - der Typ war lange Zeit anscheinend in der Politik, das heisst auch Priester (ob der Begriff das ausdrückt, was diese Gauner früher waren?). Manche Zunge meint sogar, dass Mose mit Echnaton in Zusammenhang zu sehen ist, Echnaton hat in Ägypten den Atonkult auf die Beine gestellt - der Kult zielt in Richtung Monotheismus. Zeitlich würde es ziemlich passen.

Hmm, Moses ist doch in der ägyptischen Königsfamilie aufgewachsen, oder irre ich mich da? Laut der legende ist er doch Israelit, der von seiner >Mutter in einem Schilfkorb auf dem Fluss ausgesetzt, wo er dann von einer ägyptischen Prinzessin gefunden wurde. Seine eigentlich Mutter funktionierte dann angeblich als Amme und er wuchs m Palast auf, bekam aber von seiner Mutter die Geschichte seines Volkes usw. beigebracht. Demnach muss er also einiges mit der ägyptischen Priesterschaft und den Pharaonen zu tun gehabt haben. Den Monotheistischen Einfluss könnte er sich wohl tatsächlich vom Atonkult ausgeborgt haben.
[Denk- und Informationsgefängnisse]
Vielleicht sollten die Amerikaner wieder mehr Deutsch und Französisch lernen. ;->


Dazu haben sie ja zumeist nicht mal die gelegenheit. In unserem Schulsystem sind Fremdsprachen fester bestandteil, in aerikanischen sieht das anders aus. Steckt da eine Absicht hinter? Genauso wie dort fast der ganze Tag von Schule ausgefüllt wid. Es kommt kaum noch zu Aktivitäten, die nichts mit der Schule zu tuen haben, was natürlich auch zu einer besseren Kontrolle über die persönlichkeitsentwicklung der Schüler führt. Der Staat kontrolliert diese Entwickluing also das ganze Schulleben lang.

Der Staat steht dort 'über alles'. In den Kirchen hängen patriotische Fahnen. Die Schüler werden auf den Staat hin beinahe so etwas wie 'verpflichtet'. Welche 'Geschichte' lernen sie in der Schule und wessen? Wie wird die Landnahme betrachtet, wie die Sklaverei, wie die Benachteiligung von Ethnien beleuchtet? Darf man beispielsweise in einer politischen Diskussion im Unterricht (Geschichte meinetwegen) kritisches über die Politik der Regierung äussern? Wenn nicht, dann ist hat die Schule starke 'totalitäre' Charakterzüge. Wieviele Leute leben dort drüben auf einem College. Es ist ein riesiger Haufen.

Nunja, die Qualität des amerikanischen Geschichtsunterricht darf wohl angezweifelt werden, da es angeblich eine gropsse Zahl von Amerikanern gibt, die der meinung sind der Deutsche Staatschef hieße Adolf Hitler. Allerdings scheint das amerikanische Schulsystem tatsächlich eine grosse Gefahr für die Entwicklung und freie Entfaltung zu sein, da es so völlig unter dem einfluss des Staates steht. Da dieser einfluss sich auch noch auf alle anderen lebensbereiche ausweitet, scheint eine freie (oder zumindestrecht freie) persönliche Entwicklung unmöglich zu sein. Und ioch bin mir sicher, dass das auch so gewollt ist.

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